S A N I E R E N

Ist Sanierung nun der Lückenbüßer für den Neubau oder ein lukrativer Zukunfts-Trend? Was sagen Sie?

Noch steht die Ampel auf GRÜN für Sanierungs-Förderungen! Aber wie lange noch? Unsere Erfahrung der letzten Jahre mahnen zur Eile! Wir helfen Ihnen mit Sinn, Verstand + nach Fahrplan zum Nulltarif Ihre Immobilie zu sanieren. Mit einem ganz individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP).

Viele hunderte realisierte Projekte mit uns sind der Beweis! Auch für Investoren und deren Kundenklientel kann dies eine wirtschaftlich rentable Alternative sein! Einige Beispiele unserer Sanierungen finden Sie hier.

Was sind die größten Vorteile von Rekonstruktion, Sanierung und Modernisierung?

+ Schnelle Realisierung, oft ohne Baugenhemigungsverfahren
+
Nachhaltig, da Ressourcen wieder verwendet werden, anstelle von Abriss und Neubau
+ Umnutzungen, Anbauten + Umbauten bieten Platz für Kreativität + Moderne
+ Steigerung des Komforts und der Behaglichkeit
+ Unabhängig von fossilen Energieträgern – dadurch bezahlbare Energieversorgung
+ Beitrag zum Klimaschutz
+ Wertsteigerung der Immobile
+ Förderfähig

Schicken Sie uns Ihr Projekt! Gemeinsam mit Ihren Wünschen, Ihrem Budget + UNSEREM Engagement, Ideen und Erfahrungsschatz erarbeiten wir einen sinnvollen, effizienten + bezahlbaren Sanierungsvorschlag.

NRW fördert Lüftungsanlagen mit WRG

Ein Auszug aus der haustec.de vom 17.7.2023 lässt hoffen, dass andere Bundesländer nachziehen:

Wer aktuell in NRW baut oder saniert, kann einen Zuschuss für Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung beantragen. Für einheitszentrale Lüftungsanlagen werden bis zu 1.000 Euro im Neubau und bis zu 2.000 Euro bei Sanierungen zur Verfügung gestellt.

Den ganzen Artikel der haustec.de finden sie hier.

Oder Sie fordern eine Energieberatung bei uns an:

Anna-Henrietten-Stift Trarbach

 „Wenn das Leben keine Vision hat, nach der man sich sehnt, dann gibt es auch kein Motiv, sich anzustrengen

Erich Fromm

Die Brüder Dirk und Frank Schneider haben es gewagt!  Sie erwerben ein 20 Jahre leerstehendes Objekt mit viel Charme, Historie + guter Bausubstanz im Herzen von Traben-Trarbach. Sie hatten eine Vision! Bezahlbaren Wohnraum schaffen und als Investoren ein wirtschaftlich rentables Mietobjekt zu realisieren.  Es wurde entrümpelt, von Grund auf kernsaniert, umgebaut und im Zeitgeist der Nachhaltigkeit, Energieeffizienz + Wirtschaftlichkeit modernisiert. Dies ist eine beispielhafte Referenz für die Umnutzung eines Lost Places!

In Zahlen + Fakten:

+ ENERGETISCHER STANDARD:
KfW-Effizienzhaus 55

+ Primärenergiebedarf
vorher: 250 kwh/qm/anno
nachher: 28 kwh/qm/anno
+ CO2 Ausstoß vorher: 127.505 KG/anno
nachher: 18.479 KG/anno
+ Brennstoffkosten vorher: 25.505,00 €/anno
nachher: 4.962,00 €/anno

+ Bauherren: Dirk und Frank Schneider
+ Energieberatung + Lüftungskonzept: Joachim Schrader, BAUEN+ENERGIE
+ Ganzheitliches Energiekonzept
+ Energetische Baubegleitung
+ Wirtschaftlichkeitsberechnung
+ KfW Mittel Beratung
+ KfW Mittel Beantragung

Unser „Dankeschön“ an beide Brüder für Ihr erneutes Vertrauen in unsere Energieberatung und das damals noch neue B+E Klimapaket mit doch recht „mutiger“ Haustechnik!

Wir finden das großartig und wünschen weiterhin viel Erfolg! Bei Fertigstellung haben wir ein Fotoshooting gesponsert und werden hier weiter davon in einem neuen BLOG berichten!

Strengen wir uns also an um die Herausforderungen denen wir alle in der Baubranche gegenüberstehen, mit einem offenen Blick für Visionen erfolgreich zu begegnen. Visionen bringen uns dazu aus dem Mittelfeld zu treten und mit Freude und Eifer für unsere Ziele zu brennen!

Ihre Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE

Voraussichtliche Förderungen ab 2023*

Allgemeine Änderungen:

+ Neubauförderung 40 NH bleibt bis zum 28.2.2023 bestehen
Ab 1.3.2023 gibt es neue Richtlinien BEG Neubau, Zuständigkeit liegt dann beim Bauministerium (BMWSB) und nicht mehr beim BMWK
+ Unterscheidung zwischen Effizienhäuser wird aufgehoben (Wohngebäude/Nicht-Wohngebäude)
+ Bei Eigenleistung werden Materialkosten gefördert. EE-Experte muss fachgerechte Durchführung bescheinigen
+ Für Kommunen max. Kumulierung der Förderung bis zu 90%
+ Zahlungsnachweise (Kontoauszüge) müssen vorliegen

Förderung Effizienzhäuser (BEG WG, BEG NWG)

+ WPB- (Worst-Performing-Building) Bonus wird auf 10% angehoben für EH 70/55/40 + EE
+ Serielle Sanierung bekommt einen Bonus von 15% (genauer Ablauf noch unbekannt)
+ Für EE-Klasse muss 65% erneuerbarer Energien erreicht werden. WRG aus Lüftung wird nun auch berücksichtigt.
+ Für EE-Klasse ist eine Lüftungsanlage mit WRG nun Pflicht
+ NH-Klasse nun auch bei Sanierung möglich
+ Alle EH müssen NT-Ready sein (Niedertemperatur-Ready = Vorlauftemp. < 55°)
+ PV-Anlage über EH nicht mehr förderfähig
+ Ab 01.01.2024 müssen LWWP-Außengerät 5dB unter der Ökodesign-Verordnung liegen. Ab 01.01.2026 10dB niedriger)
Ab Anfang 2030 dürfen Wärmepumpen nur noch natürliche Kältemittel verwenden.

Förderstufen
Sanierung
Kredit ab 1.1.2023
Standardförderung
Tilgungszuschuss
Zinsvorteil
maximal
Max. Fördersatz
(inkl. Zinsvorteil)
+EH/EG Denkmal5%15%25%
+EH 85 (nur WG)5%15%25%
+EH/EG 7010%15%40%
+EH/EG 5515%15%60%
+EH/EG 4020%15%65%
Förderstufen
Sanierung
Kredit ab 1.1.2023
Boni
EE-Klasse oder
NH-Klasse
Boni
WPB
Boni
SerSan
+EH/EG Denkmal5%--
+EH 85 (nur WG)5%--
+EH/EG 705%10 % (nur 70 EE)-
+EH/EG 555%10%15%
+EH/EG 405%10%15%

Förderung Einzelmaßnahme (BEG EM)

+ Mindestinvestitionsvolumen = 5000€, bei Heizungsoptimierung = 1000€
+ Förderung Brennstoffzelle = 25% (ggf. +10% Austausch-Bonus)
+ Förderung Wärmepumpe oder Biomasseanlage nur wenn danach das Gebäude mindestens 65% aus erneuerbaren Energien beheizt wird
+ Heizlastberechnung und hydraulischer Abgleich nach Verfahren B erforderlich
+ Eine Konnektivität muss hergestellt werden zu Heizungsgerät wenn möglich
+ Förderung Heizungsoptimierung nur noch bei WG bis 5 WE und NWG bis 1000m², zudem keine Förderung bei Heizungsanlage mit fossilem Energieträger und alter als 20 Jahre

Änderungen Heiztechnik

+ Biomasseanlage nur noch förderfähig, wenn mit Solarthermieanlage kombiniert
+ Wärmepumpen müssen eine Jahresarbeitszahl von mindestens 3,0 erreichen
+ Wärmenetze haben keine Technische Anforderung für EE-Anteil oder Primärenergiebedarf, der EE-Anteil wird immer pauschal mit 65% erfüllt
+ Förderung für Anschluss an Wärmenetz steigt auf 30%

Einzelmaßnahmen
Zuschuss ab 1.1.2023
ZuschussiSFP-Bonus
+Solarthermie25%-
+Biomasse10%-
+Wärmepumpe25%-
+Brennstoffzellenheizung25%-
+Innovative Heizungstechnik25%-
+Errichtung Gebäudenetz30%-
+Errichtung Gebäudenetz
Biomasse
20%-
+Gebäudenetzanschluss25%-
+Wärmenetzanschluss30%-
+Gebäudehülle15%5%
+Anlagentechnik15%5%
+Heizungsoptimierung15%5%
Einzelmaßnahmen
Zuschuss ab 1.1.2023
Heizungs-
tausch
WärmepumpeMax. Fördersatz
+Solarthermie10%-35%
+Biomasse10%-20%
+Wärmepumpe10%5%40%
+Brennstoffzellenheizung10%-35%
+Innovative Heizungstechnik10%-35%
+Errichtung Gebäudenetz--30%
+Errichtung Gebäudenetz
Biomasse
--20%
+Gebäudenetzanschluss10%-35%
+Wärmenetzanschluss10%-40%
+Gebäudehülle--20%
+Anlagentechnik--20%
+Heizungsoptimierung--20%

 

Es wird nur ein Teil der geplanten Änderungen aufgeführt, für genaueres kann zusätzlich unter den aufgeführten Links nachgelesen werden werden:

+ Ökozentrum NRW

Energie Fachberater

*Stand November 2022. Alle Angaben ohne Gewähr.

Energieeffizient Sanieren – Fördermittel beantragen + langfristig sparen!

Aber wie kommen Bauherren in den Genuss von Fördermitteln?

Es gibt 2 Möglichkeiten

1. Energie­effizienz-Stufe

Durch eine energetische Sanierung muss eine bestimmte Energie­effizienz-Stufe erfüllt werden. Hierbei gilt, je kleiner die Kenn­zahl Ihrer Effizienz­haus-Stufe ist, desto weniger Energie verbraucht die Immobilie.

2. Einzelmaßnahmen für mehr Energieeffizienz:

+ Fassadendämmung und Sonnenschutz
+ Dachdämmung
+ Kellerdeckendämmung
+ Fenster erneuern und Sonnenschutz
+ Heizung austauschen
+ Lüftungsanlage einbauen oder erneuern
+ Photovoltaik-Anlage einbauen
+ Solarthermie-Anlage einbauen

Egal für welchen Weg Sie sich entscheiden, zu Beginn steht immer eine ganzheitliche Energieberatung! Erst danach wird klar, ob nun Energieeffizienzhaus und welche Stufe, oder Einzelmaßnahmen, und welche.

Warum ist die Einhaltung dieser Reihenfolge so wichtig und der Weg mit uns?

Wir betrachten Gebäude immer ganzheitlich. Das bedeutet, wir starten immer zunächst mit einer klassischen Energieberatung. Wenn sich nach dieser Beratung herausstellt, dass tatsächlich nur Einzelmaßnahmen beantragt werden sollen, erledigen wir dies natürlich für unsere Kunden. Sogar die Kosten dieser Energieberatung werden mit 50% gefördert.

Warum haben wir uns dazu entschieden, ausschließlich diesen Weg mit unseren Kunden zu gehen?

Weil nur so immer sichergestellt ist, dass durch die beantragten Maßnahmen keine Bauschäden verursacht werden oder der erhoffte Energiespareffekt gar nicht eintrifft.

Klassisches Beispiel: Fenstertausch

Gerade beim Fenstertausch muss natürlich auch die Situation zum Feuchteschutz betrachtet werden (Thema DIN 1946/6 -Feuchteschutz in Wohnräumen), damit es nach der Maßnahme nicht zu Schimmel, oder schlechter Raumluft kommt.

KLIMANEUTRALES Sanieren ist wirtschaftlich rentabel + UNSERE VERANTWORTUNG

Sie  haben vor, Ihr Haus, Ihre Wohnung energetisch zu optimieren? Oder haben Sie gerade eine alte Immo­bilie gekauft? Dann lohnt es sich energe­tisch zu sanieren und dafür Förder­mittel zu beantragen und damit auch einen Anteil zur Klimaneutralität zu leisten. Hier finden Sie einige Beispiele für klimaneutrale Sanierungen.

Mit den aktuellen Fördermitteln klimaneutral SANIEREN

Das wir in der Sanierung extrem viel Potential, sowohl für die Wirtschaft, als auch für die Umwelt sehen, zeigt unsere Referenzliste Altbausanierung. Schon immer hat uns Altbestand fasziniert und seit den 90er Jahren begleiten wir unsere Kunden bei der Sanierung, indem wir mit unserer Energieberatung zuallererst einen Sanierungsfahrplan erstellen.

Die Seele eines alten Gemäuers aufzuspüren und mit Verantwortung an Historie + Umwelt zu Modernisieren. Sanieren ist extrem modern, befriedigend und mit den neuen Fördermitteln äußerst gewinnbringend!

Das Spannungsfeld ist groß. Anbauten + Aufstockungen, auch in großem Stil, die supermodern und vollkommen neu genutzt werden, sind die neue Herausforderung.

Es gibt so viele Vorteile:

+ Eigewachsene Infrastrukturen
+ Fertige Zuwegung + Hausanschlüsse
+ Größere Grundstücke
+ Angelegte Gärten

Ein Zeichen setzen gegen Leerstand + Verwahrlosung. Die beiden Förderprogramme bieten eine Chance für alle, die sich bislang eine umweltschonende + klimafreundliche Modernisierung von Haustechnik und Substanz leisten konnten.

Die beiden Förderprogramme in der Sanierung heißen iSFP und SIEZ.

Im iSFP Programm (individueller Sanierungsfahrplan) ist die Sanierung auf 10 Jahre angelegt und wird mit bis zu 15.000 €/Wohneinheit Förderung belohnt .

Das SIEZ hingegen ist das Programm für eine Gesamtsanierung in einem Zug zum Effizienzgebäude und wird mit bis zu 75.000 €/Wohneinheit belohnt.

Schnell erkennt man natürlich das Effizienzgebäude den viel größeren Effekt sowohl im Klimaschutz, als auch in der Wirtschaftlichkeit erzielen. So können wir auch erfreulicherweise berichten, dass alle unsere Projekte die wir beraten und begleiten meist den Effizienzhausstandard erreichen und damit die maximale Förderung für unsere Kunden.

Nun ist der Weg frei um brachliegendes Kulturgut unwirtschaftlich gewordene Immobilien, zu neuem Leben zu erwecken. Mit viel Kreativität, Moderne, Energieeffizienz Autarkie.

Wir sind gerne Ihr starker verlässlicher Partner mit 30jähriger Erfahrung! Vereinbaren Sie einen Termin

HOMESTORY – Teil 3

Dichtemessung der Gebäudehülle.

Jetzt war die große Frage, wie dicht ist die Gebäudehülle? Seiner Zeit Alufenster mit Doppelverglasung und Wintergarten angebaut. Nach Süden auf beiden Stockwerken große Glasfronten eingebaut. Später mit der Erneuerung des Dachs, zwei große Lichtkuppeln in das Flachdach eingelassen, damit innenliegendes Bad und WC nun Tageslicht haben. Aus dem Windfang am Eingang wurde ebenfalls ein Glasanbau und vor ein paar Jahren erfüllte meine Mutter sich ihren Traum EIN KAMIN!

Und all diese Anbauten und Umbauten sind über die Jahre natürlich  liebgewonnene Details, die jetzt nicht durch eine Kernsanierung entfernt, verändert oder gar wegfallen sollten. Also führte die Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE eine Dichtemessung der Gebäudehülle durch. Und siehe da, eine völlige Baustelle muss es garnicht werden! Der Dichtigkeitswert beträgt 1,41. PERFEKT!

Außerdem hatte die Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE einen umfassenden Förderantrag gestellt und binnen 24 Stunden hatten wir die Bestätigung für eine maximale Fördersumme von 75.000 EUR.

HOMESTORY – Teil 2

Was hat „DIE MAUS“ mit Rechenmodellen für eine energetische Sanierung zu tun?

Nach der Bestandsaufnahme vor Ort durch einen Gebäudeenergieberater der Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE, erfolgen nun Rechenbeispiele für die Sanierung des Einfamilienhauses meiner Eltern.  Bedingt durch die Pandemie, fanden die weiteren Gespräche via Videoschalte statt.

Die prägnanten Stellschrauben bei einer energetischen Sanierung sind:

+ Dach
+ Außenwand
+ Fenster/Türen
+ Unterer Abschluss Bodenplatte/bzw. Kellerdecke
+ Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
+ Heizung
+ Warmwasseraufbereitung
+ Eigene Stromerzeugung

Für alle, die es im Detail wissen wollen: Hier gibt es das PDF der Berechnungen.

Das Onlinemeeting war sehr viel Information für meine Eltern und sie fragten mich immer wieder:  „Wie funktioniert eigentlich eine Wärmepumpe“? Meine Erklärung „wie ein Kühlschrank nur in die andere Richtung“ half nicht wirklich.

Als Familie diskutierten wir diese Problematik und da kam meine Tochter auf die Idee: „Die Sendung mit der Maus“ – sie erklären doch alles und bestimmt auch eine Wärmepumpe. Und siehe da, so ist es auch. Es gibt eine Sachgeschichte zu dem Begriff „WÄRMEPUMPE“.

In diesem etwas älteren 😉 Spot geht es um Erdwärme und wie ein Bauernhof sich damit selbst versorgen kann. Ab Minute 2:09 geht es dann um das Prinzip der Wärmepumpe. Hier geht es zu dem kurzweiligen Spot: DIE MAUS!

Da auch in der Wärmepumpentechnik die Zeit nicht stehen geblieben ist,  gibt es mittlerweile im normalen Wohnungsbau weitaus elegantere, kostengünstigere + kleinere Lösungen, wie z.B. eine Luftwärmepumpe.  Und ganz vereinfacht funktioniert die Luftwärmepumpe so:

KfW – Aktuelle Meldung vom 21.2.2022

Förderung zur energieeffizienten Sanierung von Gebäuden startet wieder!

BEG Neustart der Programme:
261 / 262 / 263 / 264 / 461 / 463 / 464

Die aktuelle Mitteilung der KfW vom 21.2.2022 lautet wie folgt:

Das Wichtigste in Kürze

Förderkredit oder Zuschuss für Sanierung, Neubau und Kauf, Progr. 261
Bis zu 150.000 Euro Kredit je Wohn­einheit für ein Effizienzhaus
Bis zu 60.000 Euro Kredit je Wohn­einheit für Einzelmaßnahmen
Weniger zurückzahlen: zwischen 15 % und 50 % Tilgungszuschuss
Wahlweise auch als reiner Zuschuss bis zu 75.000 Euro möglich Progr.  461
Zusätzliche Förderung möglich, z. B. für Baubegleitung

Die Bundesregierung hat für die Bundes­förderung für effiziente Gebäude (BEG) weitere Förder­mittel für das Jahr 2022 zur Verfügung gestellt.

Ab dem 22.2.2022 können Sie wieder Anträge zur energie­effizienten Sanierung zum Effizienz­haus und für die Sanierung durch Einzel­maßnahmen stellen. Die Förder­bedingungen bleiben hierfür unverändert. Grundsätzlich gilt: Stellen Sie Ihren Antrag, bevor Sie einen Liefer- und Leistungs­vertrag oder einen Kauf­vertrag unterschreiben. Planungs- und Beratungs­leistungen können Sie aber schon vor Ihrem Antrag in Anspruch nehmen.

Über eine künftige Förderung von energie­effizienten Neubauten werden wir Sie auf dieser Seite informieren. Wir sind dazu in engem Austausch mit dem Bundes­ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Weitere Informationen:

+ Haben Sie Liefer- und Leistungsverträge abgeschlossen und zum Beispiel Handwerks­betriebe beauftragt? Dann können Sie Ihren Förder­antrag ab dem 22.2.2022 stellen, wenn Sie eine dieser beiden Voraussetzungen einhalten:

    • Nur möglich bei Kredit: Sie haben vor dem Abschluss der Liefer- und Leistungs­verträge ein Beratungs­gespräch mit Ihrem Finanzierungs­partner geführt, das mit einem KfW-Formular dokumentiert wurde.
    • Möglich bei Kredit und Zuschuss: Ihre Liefer- und Leistungs­verträge enthalten eine aufschiebende/auflösende Bedingung, die sich auf die Gewährung einer Förderung in der BEG bezieht.

+ Haben Sie einen Kaufvertrag für einen Erst­erwerb nach Sanierung abgeschlossen? Dann können Sie Ihren Förder­antrag ab dem 22.2.2022 stellen, wenn Ihr Kauf­vertrag eine aufschiebende/auflösende Bedingung enthält, die sich auf die Gewährung einer Förderung in der BEG bezieht.

+ Die Erstellung einer Bestätigung zum Antrag (BzA) für die Sanierung zum Effizienz­haus sowie für Einzel­maßnahmen ist weiterhin möglich. Wurde bereits eine BzA erstellt? Dann können Sie diese für eine Antrag­stellung nutzen, sofern das Gültigkeits­datum der BzA noch nicht überschritten ist. Die Erstellung einer BzA für einen Neubau ist weiterhin technisch möglich. Die KfW kann aber weder bestätigen noch steht sie dafür ein, dass diese erstellten BzA im Rahmen einer künftigen Beantragung von BEG-Zuschüssen oder BEG-Krediten tatsächlich anerkannt und genutzt werden können.

+ Alle noch nicht abschließend entschiedenen Anträge, die bis einschließlich 23.1.2022 gestellt wurden, werden sukzessive geprüft und bearbeitet. Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir bitten Sie um Geduld. Fragen zum Bearbeitungs­stand einzelner Anträge können wir nicht beantworten.

HOMESTORY: Ein Sanierungsfahrplan

Haben Sie noch Sex oder sitzen Sie schon auf ihrem Balkon mit FUSSBODENHEIZUNG?

Liebe Leser:innen, wenn Sie jetzt denken ich bin verrückt geworden, dann kann ich das gut verstehen. Aber es ist wahr, wir beginnen heute mit unserem ersten Teil einer HOMESTORY. Es ist die Story meiner Eltern wie sie sich auf eine energetische Sanierung einlassen und sie beginnt bei der Bestandsaufnahme. Ein Bestandteil ist eine elektrische FUSSBODENHEIZUNG AUF DEM BALKON.
Ja ich verstehe wenn Sie die Augen rollen, mir ging es nicht anders. Die Begründung ist banal, meine Eltern sitzen gerne abends schon im frühen Frühling auf dem Balkon und trinken noch ein Glas Wein. Damit man nicht so friert an den Füßen, haben sie sich eine Fußbodenheizung auf den Balkon legen lassen. Energieeffizient? NEIN! Ökologisch? NEIN! SINNVOLL? Ich würde eher sagen SINNFREI!
Aber wer kennt das nicht von seinen Eltern, sie ziehen einen groß und irgendwann wechselt die Rollenverteilung und wir Kinder müssen unsere Eltern erziehen. Somit habe ich mich auf den Weg gemacht und begleite nun meine Eltern wie sie einen ökologischeren Weg einschlagen können. Wie sie für die Generationen nach ihnen, ihren eigenen ökologischen Beitrag leisten können. Schauen wir, was daraus wird.

IST ZUSTAND

Doppelhaushälfte in Georgenborn,  Baujahr 1961. Geheizt und gekocht wird mit Erdgas, ebenso ist die Warmwassererzeugung mit Erdgas.

Sie möchten auch energetisch sinnvoll und wirtschaftlich rentabel sanieren und benötigen fachkundige Unterstützung? Dann schreiben Sie uns:

SCHON WIEDER ein Projekt mit dem B+E Klimapaket 2020 fertiggestellt!

Bei der Sanierung eines MFH aus der Jahrhundertwende (BJ 1920)  zum Studentenwohnheims in Vallendar mit insgesamt 8 Appartements haben wir erfolgreich alle Teile unseres B+E Klimapakets 2020 realisiert! Das Gebäude hat sowohl unsere PV Anlage, die Lüftungsanlage von inVENTer und auch die Infrarotheizungen von Redwell erhalten.


+ PV Anlage


+ Lüftung von inVENTer


+ Infrarotheizung von Redwell

Durch die KfW begleitende Komplettsanierung zum Effizienzhaus 55 ist hier ein fantastischer, moderner + klimaneutraler Ort für junge Studenten entstanden. Modern, klar und fertig eingerichtet, der ideale Ort um mit gleichgesinnten zu LEBEN und zu LERNEN.

Dieses Studentenwohnheim produziert mehr Energie, als es für die Haustechnik (Infrarotheizung, Warmwasserbereitung + Lüftung) verbraucht und ist daher klimaneutral + umweltfreundlich.

 In Zahlen + Fakten:

+ ENERGETISCHER STANDARD:
KfW-Effizienzhaus 55

+ Energieberatung + Lüftungskonzept: Joachim Schrader, Bauen+Energie
+ Ganzheitliches Energiekonzept
+ Energetische Baubegleitung
+ Warmwasserbereitung

Weitere erbrachte Leistungen der Werkgemeinschaft:

+ Wirtschaftlichkeitsberechnung
+ KfW Mittel Beratung
+ KfW Mittel Beantragung

+ Bemusterung, Lieferung und Montage der Infrarotheizungen
+ Planung, Auslegung und Montage der PV Anlage
+ Lüftungskonzept, Planung und Montage der Lüftung

Energetische Sanierung der Pöntermühle

In traumhafter Waldlage zwischen Maria Laach in der Vulkaneifel und Andernach am Rhein steht dieses altes Mühlenanwesen, hier sehen sie eins der Nebengebäude, die zur Pöntermühle gehören.

Das Haupthaus die eigentliche Mühle wurde bereits 2009 mit KfW-Mitteln erfolgreich saniert, natürlich auch damals schon mit den Einbau von dezentraler Lüftung von inVENTer.

Dieses Nebengebäude, vier ehemalige Garagen, haben wir 2019 zum KfW Effizienzgebäude 40+ Gebäude um- und ausgebaut. Es ist zwar in der KfW Förderung nur ein KfW 55 Gebäude, aber nur weil bei der Sanierung kein besserer Standard gefördert wurde.

Folgende Maßnahmen wurden ausgeführt:

+ Dach und Fassade wurden mit 18 cm Holzweichfaserdämmung zusätzlich gedämmt.
+ Es wurden neue Fenster und Raffstore Lamellen zur Beschattung eingebaut.
+ Zwei Haustüren mit einem U-Wert von 0,49 von ADORO im Porsche Design kamen zur Ausführung.

Die Haustechnik besteht aus:

+ PV Anlage mit Batteriespeicher von Solarwatt
+ Dezentrale + Semizentrale Lüftungsanlage von inVENTer
+ Heizung und Kühlung mit Wärmepumpentechnik zur Kühlung wurden Unterflurkonvektoren von Kampmann eingesetzt
+ Verschiedene Smart Home Systeme zur Steuerung des Gebäudes kamen ebenfalls zum Einsatz

Der Primärenergiebedarf bei diesem Gebäude liegt nur bei 11,6 kwh/qm/a da aber auch hier die Produktion der PV Anlage insgesamt höher ist als der Bedarf an Strom für Heizung und Warmwasser sowie Lüftung ist es bilanziell Klimaneutral.

In Planung ist ein eigenes Wasserkraftwerk da die Pöntermühle an einem Bach gelegen ist und natürlich auch Wasserkraft schon historisch immer genutzt wurde, sowie der Ausbau der PV Elemente auf weitläufigem Areal, um die anderen Gebäude ebenso bilanziell Klimaneutral zu machen.

Da dies mein eigenes Objekt ist, kann ich schon einmal mitteilen, dass wir gerade planen ein weiteres Nebengebäude zu Bürogebäuden und Materiallagern auszubauen, dazu in kürze mehr in unseren Newslettern…

Ihr Joachim Schrader

Balduinstein an der Lahn

Eine Komplettsanierung einer ehemaligen Gaststätte aus dem 16. Jahrhundert  zum KfW-Effizienzhaus 55.

Als Werkgemeinschaft haben wir die Komplettsanierung zu ein Wohnhaus mit Einliegerwohnung übernommen. An diesem Beispiel zeigen wir, dass es möglich ist aus einer Ruine eine Wohnoase zu erschaffen; und das sowohl energetisch als auch wirtschaftlich rentabel + sinnvoll.

 

Das Haus stand bereits einige Jahre leer, bevor es an diesem idyllischen Ort entdeckt wurde und die Bauherrin sich in die Lage und das Haus verliebten. Bei der Besichtigung, zu der ich als Energieberater + Baufachmann geladen war, hatte ich sofort eine Vision. Die Bausubstanz war gut. Innen sah man im EG überall die alte Stadtmauer. Es roch nicht vermodert kein Schimmelbefall war vorhanden. Ein Hauptmanko, die viel zu geringe Deckenhöhe im Erdgeschoss konnte ich aus meinem Erfahrungsschatz heraus sofort ausschalten indem man die Decker über dem EG heraus nimmt und aus Erdgeschoss und 1. Obergeschoss ein hohes Wohngeschoss bildet. Ich war mir sicher: „Hier ist großes Ausbaupotential vorhanden.“ Ich sah vieles genauso vor meinem geistigen Auge, wie es nun tatsächlich geworden ist.

Das kleine Treppenhaus im DG wurde zu einem kleinen + feinen Badezimmer…
Die Decke zwischen EG + OG kam komplett raus, so entstand unten im Erdgeschoss ein Loftartiger Charakter der Wohnsituation…
Die offene Küche haben wir im Bereich des alten Eingangs und Treppenhausbereich eingefügt..
Eine neue geräumige Geschosstreppe aus Beton mit massiven Seitenwänden die den Baukörper stützten wurde eingefügt und mit alten Holzdiehlen belegt…
Hintern Haus haben wir den Hang abgetragen und durch Terrassen Rückzugsräume im Freien geschaffen…

Das Wichtigste war aber, dass durch die KFW Maßnahmen die enorme Investitionssumme von über 350.000,00 € rentabel war. Es wurde eine Lüftungsanlage mit WRG eingebaut, die Wärmepumpe für WW und Heizungsunterstützung. Um den schönen Charakter der Stadtmauer „in den Wohnraum zu holen“ wurde ein Wärmedämmverbundsystem aufgebracht.

Im Jahr 2018 hat das Projekt im landesweiten Wettbewerb der Energieagentur Rheinland Pflalz einen Sonderpreis für dieses Projekt erhalten.

 

+ PRIMÄRENERGIEBEDARF:
22,5 kWh/mВ/Jahr
+ KfW FÖRDERSUMME:
heute wäre dies 48.000 € je Wohneinheit also 96.000,00 € und 4000 € Zuschuss zur Baubegleitung.
+ ENERGETISCHER STANDARD:
KfW-Effizienzhaus 55

 

6. Juli Klimapaket zum Anfassen in Diez

Auch wenn das hier noch nicht danach aussieht, ABER ab dem 6. Juli können Sie unsere Produkte aus dem B+E Klimapaket 2020 anfassen. Vereinbaren Sie einen Termin in unserem neuen Showroom in 65582 Diez, Wilhelmstraße 13.

Dort finden sie alle Produkte unserer Partner:

InVENTer
Die inVENTer GmbH aus Löberschütz ist der führende Hersteller von dezentralen Lüftungssystemen mit Wärmerückgewinnung in Deutschland.

+ SOLARWATT
Die SOLARWATT GmbH aus Dresden, ist der einzige Systemanbieter in Europa, der alle wichtigen Photovoltaik-Komponenten anbietet. Mit SOLARWATT wird der gesamte Energiefluss von der Gewinnung auf dem Dach bis zum Verbrauch in Ihrem Haushalt optimal an Ihre Bedürfnisse angepasst.

+ Redwell
1998 begann alles in einer Garage mit Infrarot-Heizelementen. 2000 entstand die Zusammenarbeit mit dem Institut für ökologische Chemie am GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in München und 2002 beginnt die Produktion eines serienfertigen Heizelementes mit zwei Mitarbeitern. Heute ist Redwell ein weltweit erfolgreiches Markenprodukt und der Redwell Store Wiesbaden ist in unsere Werkgemeinschaft Bauen+Energie integriert.

+ Best
Seit 30 Jahren produziert Best Deckenstrahlplatten, Warm- und Heißwasser-Heizsysteme sowie die stille Kühlung von der Decke. Der Einsatz von Deckenstrahlplatten ist besonders energieeffizient und verringert somit den Ausstoß von klimaschädlichem CO².

 

Klostergaststätte Maria Laach

Mit Unterstützung von BAUEN+ENERGIE entsteht ein nahezu klimaneutraler Gastronomiebetrieb auf dem Klostergelände in Maria Laach

Fries Architekten gewinnt Wettbewerb für den Neubau einer Klostergaststätte der Abtei Maria Laach.

„Unsere klare und transparente Architektur wird sich harmonisch, aber selbstbewusst in das Klosterensemble einfügen und neue Blicke auf die Abteikirche und den See freigeben. Zwischen Hotel und Gärtnerei wird neben der Klostergaststätte und integrierter Garage, ein neuer Platz zum Verweilen und zur Begegnung entstehen. Wir danken der Jury und freuen uns sehr über die Beauftragung.“

Fries Architekten Vallendar

Wir gratulieren unserem Architekten-Partner Fries, zu dem gewonnenen Wettbewerb und sind dankbar auch mit tätig sein zu dürfen !

BAUEN+ENERGIE erhält den Auftrag für das energetische Gesamtkonzept zur Klostergaststätte Maria Laach auf dem Areal der Benediktinerabtei Maria Laach.
Wir waren sofort Feuer und Flamme für dieses Herzensprojekt, da wir beide Joachim Schrader, selbst Kind aus dem Brohltal und Patricia Wadephul, gebürtig aus Andernach, hier schon als Kinder + Jugendliche viele schöne Stunden verlebt haben, ob beim Schwimmen, Schlittschuh laufen, Bootsausflügen oder bei Familienfeiern in der alten Klosterschänke.

Nach der Präsentation des Energiekonzepts für die Klostergaststätte durch Joachim Schrader vor Ort im Seehotel in Maria Laach, erhielten die Beteiligten eine Führung über das komplette Gelände.

Für Herrn Schrader war es sehr aufschlussreich zu erfahren, dass Klöster selbstversorgend sind und nicht etwa, wie landläufig angenommen, durch Kirchensteuern unterstützt werden. Von daher sind hier neben den religiösen, sozialen und kulturellen Interessen auch die wirtschaftlichen Belange von großer Bedeutung, um so den Erhalt der bedeutenden kulturellen Baudenkmäler zu sichern.

Bei der Führung, die auch die nicht öffentlichen Bereiche des Klostergeländes beinhaltete, entstanden natürlich viele weitere Ideen zu Konzepten zur energetischen Sanierung von Wohnraum und der Wiederbelebung im Moment ungenutzter Gebäude, die neben den jetzt schon zahlreich bestehenden Klosterbetrieben, wie der Kunstschmiede, der Gärtnerei, der Keramikmanufaktur, der Bildhauerei und der Buchbinderei, viel Potential bieten können.

Auch zu der in Kürze anstehenden Sanierung des See Hotels haben wir heute den Auftrag zur energetischen Konzeption + Betreuung erhalten, was uns unsagbar freut! Erste Bestandsaufnahmen hierzu beginnen dort noch in dieser Woche.

Berichte über die weitere Entwicklung der neuen Klostergaststätte und der Sanierung des Seehotels folgen… bleiben Sie gespannt!

APS ein Partner der B+E

Wir stellen vor:

Unser Partner APS Baugesellschaft mbH aus Vallendar.

Was wir an APS so toll finden?
+ Ingenieurtechnische Kompetenz
Individuelle Planung und Beratung
Hohen Anspruch an Wirtschaftlichkeit
Frist- und qualitätsgerechte Baudurchführung
Faire und flexible Geschäftsabwicklung

Und… jeden Tag wird von der Chefin für die ganze Belegschaft in den Büroräumen in Vallendar gekocht! Es gibt immer ein gemeinsames Essen  und  bislang wurden unsere REZEPTE mit Freude  ausprobiert ! 😊

APS Baugesellschaft mbH ist ein Baumanagementunternehmen, welches schwerpunktmäßig Bauplanung, Bauablaufplanung, Baudurchführung sowie Bauüberwachung von Rohbau- und Schlüsselfertigbauprojekten im Bereich Industrie-/Gewerbe- und Wohnungsbau sowie Umbaumaßnahmen, seit über 25 Jahren, durchführt. Die Rohbauarbeiten werden mit eigener Mannschaft und die Ausbaugewerke mit einem seit vielen Jahren eingespielten Team von leistungsstarken Nachunternehmern aus der Region getätigt.

Hier stellen wir ein Sanierungsprojekt in Koblenz vor:

Mit dem Umbau und einem neuen Grundriss wurde für die Bauherrin von APS in dem in die Jahre gekommenen Reihenhaus mehr Wohnraum und damit Lebensqualität geschaffen.

Es entstand ein luftiges Domizil – wozu Wände und das Dach fielen, Betondecken ausgeschnitten, Fenster vergrößert wurden und durch eine Aufstockung wurden insgesamt 53 Quadratmeter Wohnfläche gewonnen, siehe Fotogalerie.

Den Wärmeschutznachweis hat Bauen+Energie erstellt. Beim abschließenden Blower Door Test konnten Werte wie bei einem Passivhaus festgestellt werden. Das Gebäude wurde in Zusammenarbeit mit Joachim Schrader natürlich auch energetisch verbessert:
+ Kraftwärmekopplung als Grundlast zur Heizung und Warmwassererzeugung
+ Dezentrale Lüftungsanlage mit WRG der Firma inVENTer
+ Raffstoreanlage sensorgesteuert über KNX-System

Wieder ein tolles gemeinsames Projekt mit unserem Partner APS!

Neue Seminarreihe für Architekten und Planer I Herbst 2019

Seminare KfW Förderung

Thema: “Mit uns zum nahezu klimaneutralen Gebäude”
Referent: Gebäudeenergieberater, Baufachmann und Lüftungsexperte Joachim Schrader

Inhalte des Seminars: 

+ Einfluss Lüftungsanlage und Photovoltaik in die EnEV Berechnung am Beispiel eines Sanierungsprojekt zum KFW 55 und eines Neubaus zum KFW 40+ Gebäude.
+ Fördermöglichkeiten und Zuschüsse KfW

Für die kostenfreie Teilnahme an der Veranstaltung werden vom Veranstalter bis zu 5 Fortbildungspunkte, nach den Regeln der Architekten- und Ingenieurkammern Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg, vergeben.  Diese Fortbildungsveranstaltung wurde bei der DENA mit 4 UE Wohngebäude und 2 UE Nichtwohngebäude beantragt.

+ 22. Oktober 2019, von 9:30 bis 14:00 Uhr
+ Wetzlar, Michel Hotel Wetzlar


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+ 30. Oktober 2019, von 9:30 bis 14:00 Uhr
+ Frankfurt, KTC Königstein


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+ 15. November 2019, von 9:30 bis 14:00 Uhr
+ Wiesbaden, Hotel Oranien


+++ ANMELDEN +++

 

inVENTer Connect – kabellos und unsichtbar

Ein großer Schritt Richtung Zukunft – eine kabellose Reglerplattform, die alle inVENTer-Lüftungsgeräte über eine Smartphone-App ansteuern kann. Wenn Sie ein persönliches Beratungsgespräch wünschen, dann  „connecten“ Sie uns doch einfach 😉

Kabellose Ansteuerung des Lüftungssystems
Steuerung und Programmierung via App “inVENTer Mobile“ oder lokalem Regler
Wandbündige Innenblende
Sensorgesteuerte Kellerlüftung
demnächst auch mit Sprachsteuerung

inVENTer Connect – Produktplattform für kabellose Kontrolle

Der inVENTer Connect macht die Lüftungssteuerung so vielfältig und so einfach wie noch nie. Mit diesem smarten Steuerungssystem wird höchster Lüftungskomfort und die beste Luftqualität vollautomatisch und auf Wunsch ganz ohne Eingreifen des Nutzers erreicht.
Bestandteile dieser Reglerplattform sind:

ein  eigenes unabhängiges Netzwerk zur drahtlosen Kommunikation (868 MHz)
eine vollautomatische, wandbündige Innenblende „IB Connect“
ein Multi-Zonen-Regler „Easy Connect“ für einfache Steuerung von bis zu 16 Geräten und Sensoren in max. 4 Lüftungszonen
oder ein intelligentes System-Hub „Prime Connect“, das keine weiteren Regler und Taster benötigt. Hier kommt das lokale WLAN ins Spiel.

Teil 1: Unabhängiges Netzwerk

Mit 868 MHz macht das eigene Netzwerk die drahtlose Kommunikation zwischen den einzelnen Lüftungsgeräten im Haus vom Keller bis zum Dach möglich. Aufgrund der Abgrenzung zu WLAN-Netzwerken ist die Frequenz vollkommen störungssicher und verfügt über eine vortreffliche Reichweite.

Teil 2: Innenblende „IB Connect“ mit automatischer Verschlussklappe

Voraussetzung für inVENTer Connect ist die vollautomatische Innenblende IB Connect. Diese ist in das Netzwerk eingebunden und wird an das lokale Stromnetz angeschlossen. Die Verkabelung zur Ansteuerung der Geräte entfällt komplett. Eine automatische Verschlussklappe verschließt die Innenblende bei Pausenfunktion oder Deaktivierung. Die „IB Connect“ ist sowohl als Aufputz-Variante als auch wandbündig als Unterputz-Variante erhältlich.

Teil 3: Multi-Zonen-Regler „Easy Connect“

Der Regler Easy Connect ermöglicht die Ansteuerung von bis zu 16 Lüftungsgeräten und Sensoren ganz einfach entweder per App über Bluetooth oder direkt an dem Regler selbst. Dieser wird wie die Innenblende in das Netzwerk eingebunden. Bestandteil vom Multi-Zonen-Regler „Easy Connect“ ist der integrierte Feuchte-und Temperatursensor. Lüfterdaten, Luftgüte, Luftfeuchtigkeit und Temperatur lassen sich direkt am Display für die jeweiligen Lüftungszonen ablesen.  Mit einem Außensensor kann eine Taupunktsteuerung zur Kellerlüftung realisiert werden. Der Wechsel zwischen den Modi Durchlüftung und Wärmerückgewinnung findet dann komplett automatisch statt.

Teil 4: Intelligentes System-Hub „Prime Connect“

Keine Regler, keine Taster oder Steuermodule notwendig! Das intelligente inVENTer Hub „Prime Connect“ ist die praktische Alternative zum Multi-Zonen-Regler „Easy Connect“ und ein absolutes Novum am Markt. Mit Hilfe vom „Prime Connect“ werden bis zu 32 Lüftungsanlagen und Sensoren in bis zu 8 Lüftungszonen angesteuert.
Die Einbindung und das multiple Zonen-Management erfolgt über das lokale WLAN. Das Hub hat den üblichen Zugriff auf das 868-MHz-Netzwerk. So wird die volle inVENTer-Connect-Funktionalität erreicht.
Zur Ansteuerung und Programmierung steht die kostenlose App „inVENTer Mobile“ im Playstore / Appstore zur Verfügung. Das ist noch nicht alles – demnächst ist die Ansteuerung und Programmierung auch per Sprachsteuerung geplant. Seien Sie gespannt!

Voraussetzungen für „inVENTer Mobile“

Android: mind. 4.3 Jelly Bean OS, Bluetooth Smart
iOS: mind. iPhone 4S, iOS 8

Aviant – inVENTer hat mal wieder die Nase vorn

Der Aviant ist ein multifunktionales Abluftgerät mit einem einzigartigen Sensor-Trio: Feuchte-, Geruch- und Lichtsensor. Mit diesem Lüfter hat inVENTer im wahrsten Sinne mal wieder die Nase vorne 😉

Premium-Ablüfter mit intelligentem Geruchssensor
Einfache & smarte Bedienung via App oder direkt am Tastfeld des Gerätes
Automatische Grundlüftung nach 26 Stunden stehender Luft im Bad
Stilvolle Magnet-Abdeckung für ein dezentes, ansprechendes Erscheinungsbild

Intelligente Badlüftung mit App-Steuerung und einzigartiger Sensorik

Der Aviant gehört durch seine Multifunktionalität zur neusten Generation an Premium-Abluftgeräten. Er wird überall dort eingesetzt, wo schnell hohe Feuchtelasten abgetragen werden müssen, wie z.B. in Bad- und Duschräumen. Mit seinem modernen und dezent-gehaltenem Design ist er sowohl für die Decken- als auch die Wandmontage geeignet. Das intelligente Abluftgerät ist dabei ganz zeitgemäß über die App „inVENTer Mobile“ programmier- und steuerbar.

Intelligente Sensorik
Der Aviant zeichnet sich durch ein intelligentes Sensor-Trio aus und ermöglicht dadurch eine bedarfsgeführte Komfortlüftung. Der gleitende Feuchtesensor erkennt Feuchtespitzen auch ohne  das Einstellen von Grenzwerten und schaltet sich automatisch ein bis eine normale Luftfeuchtigkeit im Raum erreicht wurde. Zudem verfügt der Aviant über einen einzigartigen Geruchssensor, der die Luftqualität im Raum überwacht. Obendrauf besitzt das leistungsstarke Abluftgerät einen Lichtsensor mit Einschaltverzögerung und Nachlaufsteuerung. Über den Lichtsensor kann der Aviant über die Beleuchtung automatisch aktiviert und deaktiviert werden.

Herausragende Performance
Der Abluftvolumenstrom beim Aviant beträgt 95 m³/h. Die Bedienung kann intuitiv durch das kapazitive Tastfeld direkt am Gerät oder durch die kostenlose App „inVENTer Mobile“  vom Handy aus erfolgen.  Durch die automatische Grundlüftungsfunktion des Aviants wird die Lüftung des Raumes auch dann gewährleistet, wenn sich der Lüfter z.B. durch Abwesenheit der Nutzer über einen längeren Zeitraum hinweg im Ruhestand befindet. So schaltet er sich nach 26 Stunden Ruhemodus automatisch für eine 60 minütige Durchlüftung an. Ideal für Ferienhäuser oder Urlaubszeiten. Ein Permanentbetrieb zur Dauerlüftung ist ebenfalls möglich.

Funktional
Der Nutzer kann die Design-Innenabdeckung des Geräts auch weglassen und sich für eine offene Lüfteransicht entscheiden. Die Abdeckung wird über Magnethalterungen gehalten und kann dabei schnell und flexibel abgenommen oder wieder angebracht werden. Der AVIANT kann problemlos als Wand- oder Deckenabluftgerät installiert werden. Durch einen herausnehmbaren Lüftungsventilator ist der Aviant schnell und unkompliziert zu reinigen.
Der Einbau des Aviant kann über das inVENTer aV100 Wandeinbauset oder alternativ über eine Wandeinbauhülse mit einem Querschnitt von 100 mm erfolgen.

Voraussetzungen für „inVENTer Mobile“

Android: mind. 4.3 Jelly Bean OS, Bluetooth Smart
iOS: mind. iPhone 4S, iOS 8

inVENTer iV-Twin+ – eine runde Sache

Der neue inVENTer iV-Twin+ ist nicht mehr eckig sondern rund und seine Innen- und Außenblende ist jeweils identisch mit der Innen und Außenblende des IV 14. Er kann problemlos gegen die 14er ausgetauscht werden denn er benötigt die gleiche Bohrung.

Einzelraumlüftung jetzt im 200er Rohr
Konsequente Luftvolumenstromtrennung durch vertikale Trennausrichtung
Verbesserter Feuchteschutz durch starken Abluftmodus
2 in 1: kein paarweiser Betrieb notwendig

Mehr Funktionalität bei der Einzelraumlüftung

Zwei angepasste Xenion®-Ventilatoren laufen im iV-Twin+ im Gegentakt: ein Ventilator führt frische Luft zu und der andere führt gleichzeitig die verbrauchte Raumluft ab. Nach 70 Sekunden wird gewechselt. Bei Bedarf können beide Ventilatoren auch auf Abluft gehen und verbrauchte feuchte Luft schnell und zuverlässig abführen.

Das Twin-Prinzip basiert auf einer konsequenten Luftvolumenstromtrennung im Gerät: mit vertikalen Trennelementen in Innenblende, Wandeinbauhülse und Wetterschutzhaube. Für die Wärmerückgewinnung sorgen zwei Wärmespeicher mit Keramikwaben.

Leistungsstarke Einzelraumlüftung

Der inVENTer iV-Twin+ vereint zwei Lüftungsgeräte in einem und ist somit optimal zur Einzelraumlüftung geeignet. Im Gegensatz zu Einzelraumlüftungsgeräten mit rekuperativen Wärmetauschern ist keine Frostschutzstrategie oder separate Kondensatabführung notwendig. Der Der iV-Twin+ ist ein hochfunktionales Lüftungssystem und kann unter anderem in Badezimmern und Küchen eingesetzt werden, aber auch in einzelnen Räumen in Wohn, Büro- oder Seniorenheimen.

Montagefreundlich

Der inVENTer iV-Twin+ mit einem Durchmesser von 200 mm benötigt lediglich eine Wandöffnung von 225 mm. Diese kann entweder durch eine Kernlochbohrung oder im Neubau mit dem Wandeinbausystem Simplex schnell und einfach gewährleistet werden. 
Der Einbau ist ab einer Wandstärke von 270 mm möglich. Vertikale Luftstrom-Trennelemente sind bereits in Innenblende und Wetterschutzhaube vormontiert, was die Einbauzeit zusätzlich verkürzt.

Kompatibel

Durch sein neues Konzept fügt sich der iV-Twin+ noch besser in den Wohnraum ein. Die Innenblende und Wetterschutzhaube gleichen sich an die Gestaltung der iV-Lüftungssysteme an und sind optisch im Flair bzw. Nova Design ausgeführt. Auch die Montage ist ähnlich. Selbstverständlich kann der iV-Twin auch mit den üblichen Reglersystemen gesteuert werden. Im Badbereich bietet sich das neue inVENTer Hygrostat HYG18 als Zubehör zur bedarfsgeführten Lüftung mit Feuchteüberwachung an.

Lüftung der Zukunft – kabellos, unsichtbar & lautlos

Erleben Sie das neue Lüftungszeitalter!

Die neue Generation der Lüftung von inVENTer vereint all Ihre Wünsche für ein angenehmes und ruhiges Wohnklima im eigenen Zuhause. Von einer drahtlosen Lüftung und der Kommunikation über ein eigenes, unabhängiges Netzwerk oder WLAN, bis hin zu einer nahezu unsichtbaren Abdeckung der Lüftung – sowohl an Ihrer Fassade als auch im Innenraum.  Wählen Sie, was Ihnen am wichtigsten ist.

Ihre Lüftung wird kabellos angesteuert

Regeln Sie Ihre Lüftungssysteme automatisch via Smartphone-App. Ebenso ist eine Einbindung in SmartHome möglich.

+ Kabellose Lüftungssteuerung
+ Steuerung via Smartphone-App oder am Regler-Display
+ Unsichtbar lüften dank wandbündiger Innenblende
+ Taupunktsteuerung ermöglicht Kellerlüftung

Ihre Lüftung wird unsichtbar

Sowohl außen als auch innen ist die Lüftung jetzt kaum zu sehen. Richten Sie Ihre Wohnung nach Ihren Vorlieben ein. Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

+ Einbau in die Außendämmung ab 70 mm Stärke
+ Einfache Reinigung mit Filterkassette
+ Wandbündige Innenblende mit Unterputz-Gehäuse
+ Optimale Luftführung und intelligente Elektronik

Ihre Lüftung wird lautlos

Dank dem neuen patentierten Schalldämm-konzept ist jetzt eine lautlose Lüftung möglich. Genießen Sie die erholsame Ruhe im eigenen Zuhause.

+ Schallschutz bis zu 60 dB
+ Eigenschall auf allen Stufen unter 29 dB(A)
+ Integrierter Flüstermodus mit nur 13 dB(A)
+ geschlossener Aufbau ohne direkten Schalldurchgang
+ Mehr Luft und wenig Schall

Balduinstein erhält Sonderpreis

Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten, Rheinland-Pfalz verleiht den Sonderpreis für ein KfW-Effizienzhaus 55.

Es war das einzige Projekt unter den Preisträgern was den höchsten Standard der KfW erreichte. Bauen+Energie erlangte mit den Sanierungen den KfW 55 Gebäudestandard.

Kriterien der Jurywertung:
+ Gebäudehülle ist 37,5% besser als ein Neubau nach EnEV
+ Erhalt der Bausubstanz
+ Optische Aufwertung des Gebäudes
+ historisch wertvolle Bauelemente wurden saniert und in das gestalterische Konzept integriert

Die KfW ändert ihre Förderbedingungen

Das sind doch schöne Neuigkeiten in der Vorweihnachtszeit, die KfW verlängert ihre Fristen.

Die Förderkonditionen für die Programme „Energieeffizient Bauen“ und „Energieeffizient Sanieren“ haben sich geändert.

Die Frist von sechs Monaten für Mittel aus der KfW-Förderung für das Bauen und Sanieren verlängert sich jetzt auf zwölf Monate. Die Frist für das Einreichen der Belege nach Verwendung wird von 9 auf 15 Monate gestreckt. Die neuen Merkblätter dazu sind bereits im KfW-Partnerportal online verfügbar.

Die Änderungen gelten für die Programme 153, Energieeffizient Bauen, sowie für die Programme 151 und 152, Energieeffizient Sanieren. Für den Bau oder Kauf eines Niedrigenergiehauses, das den Standard eines KfW-Effizienzhauses 55, 40 oder 40 Plus erfüllt, gibt es im Programm KfW Effizienzhaus 153 einen Tilgungszuschuss und ein zinsgünstiges Darlehen.

Das KfW-Programm 151 ist für komplette Sanierungspakete gedacht. Förderfähig sind Wohngebäude, für die der Bauantrag oder die Bauanzeige vor dem 1.2.2002 gestellt wurde. Alle, die Wohnraum energetisch sanieren oder sanierten Wohnraum kaufen, erhalten bis 100.000 Euro je Wohneinheit beim KfW-Effizienzhaus.

Neu bei der KfW ist jetzt das Baukindergeld. Das lohnt sich für Familien und Alleinerziehende mit Kindern, die ein Haus oder eine Wohnung kaufen. Es gibt pro Kind einen Zuschuss von 1.200 Euro pro Jahr, für zehn Jahre. Das Haushaltseinkommen darf bei maximal 90.000 Euro bei einem Kind, plus 15.000 Euro für jedes weitere Kind, liegen.

Fensterfalzlüfter – wir vergeben ein „Mangelhaft“

Es klingt verlockend: Fensterfalzlüfter sind kostengünstig, einfach zu montieren und problemlos zu reinigen. Ohne spezielle Filtersysteme oder Stromzuleitungen sorgen die simplen mechanischen Lüftungsschlitze im Fensterrahmen nutzerunabhängig für frische Luft im Haus und beugen Schimmel vor.
Für die Fensterfalzlüftung wird ein Teil der Dichtung durch einfache Belüftungsspalte im Fensterrahmen ersetzt. Die Außenluft dringt durch die lamellenartigen Bauteile unten in den Falzraum des Fensters ein, und steigt nach oben, bevor sie zwischen Rahmen und Flügel oben in den Raum eintritt. Damit ist die per DIN 1946-6 geforderte nutzerunabhängige Belüftung für den Feuchteschutz bei Abwesenheit des Nutzers gegeben. Doch vor dem Einbau sollten folgende Aspekte in Betracht gezogen werden.

1. Nur selten herrschen Idealbedingungen

Damit die Fensterfalzlüftung einwandfrei funktioniert, muss ein Luftstrom zwischen parallel zueinander liegenden Gebäudefronten gewährleistet sein. Bei Häusern mit Fenstern auf nur einer Seite oder Gebäuden mit abgeschlossenen Innenhöfen, wie das bei vielen Apartmentkomplexen der Fall ist, stellt das auf einen kontinuierlichen Luftaustausch angewiesene Prinzip keine Option dar.

2. Die Energiebilanz verschlechtert sich

Bei Neubau- und Sanierungsprojekten spielt die energetische Optimierung eine große Rolle. Moderne, dreifach verglaste Fenster sowie gedämmte Fassaden sollen die Wärme im Gebäude halten. Das einfache Prinzip mit den Öffnungen im Fensterrahmen steht dem entgegen, da es keine Wärmerückgewinnung ermöglicht. Vor allem im Winter kann es dazu führen, dass die Räume kontinuierlich gekühlt werden.

3. Ventile sind nicht individuell einstellbar

Bei starkem Wind verkleinern sich die Ventile der Fensterfalzlüfter, um Zug zu vermeiden und Regenwasser auszuschließen. Dennoch verschließen sich die Schlitze nie komplett, sodass es zu Zugluft kommen kann. Objekte, bei denen der Schutz vor Staub und Pollen relevant ist, sollten durch Fensterfalzlüftungen nicht bewusst undicht gemacht werden. Streng genommen widersprechen die Öffnungen auch Empfehlungen der Polizei gegen Einbruch und das Eindringen von Giftstoffen, z. B. bei Großbränden oder Chemie-Unfällen.

4. Feuchteschutz reicht für bewohnte Gebäude nicht aus

Anbieter von Fensterfalzlüfter gewährleisten mit ihrer Technik in der Regel eine Lüftung zum Feuchteschutz. Weniger bekannt ist, dass diese laut DIN 1946-6 lediglich den Bautenschutz bei Abwesenheit der Nutzer sicherstellt. Ist der erforderliche Luftwechsel in bewohnten Gebäuden nicht gegeben und es entstehen dadurch Schäden am Gebäude, ergibt sich für den Planer ein beträchtliches Haftungsrisiko. Auf einer Fläche von 70 Quadratmetern muss der Luftvolumenaustausch dafür ca. 30 Kubikmeter pro Stunde betragen. Für bewohnte Gebäude mit normaler Nutzung empfiehlt die Norm hingegen mindestens die sogenannte Nennlüftung von 95 Kubikmetern pro Stunde.

Dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ist DIE Alternative

Die Erreichung des notwendigen Luftaustauschs hängt von zahlreichen Faktoren ab, die bei der Erstellung eines Lüftungskonzepts zu berücksichtigen sind. Neben Dämmstandard, Wohnfläche und Bewohnerzahl spielen beispielsweise die Lage und die natürlichen Luftbewegungen eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung für ein geeignetes Lüftungssystem.

Als moderne Alternative zur Belüftung über die Fensterfalz hat sich die dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung etabliert, bei der die Frischluft durch gezielt angeordnete Lüftungsgeräte in den Außenwänden durch den Wohnraum geleitet wird. Diese ist zwar in der Anschaffung etwas teurer, aber deutlich effizienter und spart somit Energiekosten.

Fensterfalzlüftung Dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung
Schimmel-Prävention +
(unter Optimalbedingungen)
+++
Wärmerückgewinnung +++
Individuelle Einstellmöglichkeiten +++
Frostschutz +++
Schallschutz +++
Anschaffungskosten +++ +
Montage +++ ++

optimal +++
sehr gut ++
gut +
nicht gegeben

Der Eulenflug und der Lüfter

Normalerweise erzeugt die Flügelvorderkante bei Vögeln ein Luftgeräusch. Dies sind Luftverwirbelungen die als Schall hörbar werden. Bei der Eule ist das anders. Ihre Flügelvorderkante ist wie ein fein gezahnter Kamm aus steifen Federn. Durch diesen Kamm werden die Luftverwirbelungen und somit auch das Fluggeräusch drastisch reduziert.

Der neue XENION-Lüfter hat sich genau diese Eigenschaft zu Nutze gemacht und durch die gezahnte Flügelvorderkante der Ventilatorblätter ist er der leiseste Lüfter seiner Klasse. Mit seinen unschlagbaren 13dB ist eine dezentrale Lüftung nicht mehr zu hören. Den Unterschied erkennen Sie ganz eindeutig auf unseren Vorher/Nacher-Fotos…

Unser Sonderrabatt Herbst 2018:

+  5% Sonderrabatt für alle Komplettsets der Produkte von inVENTer bis zum 31. Oktober 2018.

+ 3% Sonderrabatt für alle Fertigstellungssets der Produkte von inVENTer bis zum 31. Oktober 2018.

*Befristet für alle Bestellungen, die ab dem 01.10.2018, mit dem Hinweis „Sonderrabatt Herbst 2018“ eingehen und bis spätestens 31.10.2018 bezahlt und abgenommen werden.

60.000 Euro KfW Zuschuss Pöntermühle 3

Der Firmensitz der Bauen+Energie wird erweitert. In der traumhaften Waldlage zwischen Maria Laach und Andernach am Rhein steht eine alte Mühle. Auf diesem Areal wird ein Objekt zum KfW Effizienzgebäude 55 um- und ausgebaut. Der höchste Standard im Sanierungsprogramm wurden für 2 Wohneinheiten mit 30% Förderung bewilligt: Das bedeutet eine Fördersumme von 60.000 Euro !

„Man solle Anteil nehmen an der Freude, der Schönheit, der Farbigkeit des Lebens.“ 

Dieser Satz von Oscar Wilde hat uns bei dem Umbau des neuen Showrooms inspiriert. Nur eine Glasscheibe wird die ursprüngliche Natur vom Arbeitsplatz trennen.  Von hier lässt es sich wunderbar arbeiten, denken, planen und bauen.

Ab Herbst 2018 wird in der Region NORD dies unser Bemusterungs- und Besprechungsraum auf der Pöntermühle 3 sein. Die Region Mitte wird weiterhin in unseren großen Büro- und Ausstellungsräumen in Wiesbaden beheimatet bleiben.

Selbstverständlich werden in diesem Bauprojekt regenerative Markenprodukte unserer Partnerunternehmen verbaut.

+ Dezentrale Wohnraumlüftung von inVENTer
+ PV Anlage mit Batteriespeicher von SOLARWATT 

Freuen Sie sich schon jetzt mit uns auf den Tag der offenen Tür im Herbst inmitten Bachläufen, Wiesen und Wäldern!

Klimaschutzplakette für Balduinstein gewonnen!

Die Energieagentur Rheinland-Pfalz hat eines unserer Bauprojekte mit einer GRÜNEN HAUSNUMMER ausgezeichnet! Bauen+Energie hat die Komplettsanierung der Gaststätte in ein Wohnhaus mit Einliegerwohnung übernommen.

In dem Wettbewerb gab es drei Hauptpreise, die Projekte in den „klassischen Wohngebieten“ auszeichnen. Zusätzlich gab es für das Bauprojekt in Balduinstein einen Sonderpreis. Das Bauprojekt erhielt den Sonderpreis, da es nicht nur energetisch, technisch und architektonisch vorbildlich ist, sondern auch weil das Engagement solch eine Maßnahme in Angriff zu nehmen honoriert wurde.

Bald wird diese Klimaschutzplakette H.ausgezeichnet das Bauprojekt in Balduinstein schmücken, denn alle Kriterien für eine grüne Hausnummer sind erfüllt.

Hier können Sie sich einen kleinen Überblick über unseren Bauprojekt verschaffen, unsere Referenzbroschüre als PDF.

 

Weiteres Projekt von Bauen+Energie

Sanierung eines Wohnhauses in Boppard zum Effizienzhaus 55

Ein mehrere Jahrhunderte altes Fachwerkhaus direkt an der mittelalterlichen Stadtmauer, gegenüber der frisch sanierten Burg in Boppard am Rhein, wird kernsaniert. B+E bringt es auf den energetisch besten förderfähigen Standard der KfW, einem Effizienzgebäude 55  (dies bedeutet der Primärenergiebedarf des sanierten Gebäudes liegt 45% unter dem eines aktuellen Neubaus).

+ Bauherr: Alexandra und Patrick Link
+ Energieberatung + Fördermittelantrag + Lüftungskonzept und energetische Baubegleitung nach KfW Programm 431: Joachim Schrader, Bauen+Energie
+ geplante Lüftungsanlage: inVENTer / IV Smart+ mit neuen Xenion Lüftern
+ geplante Solaranlage: SOLARWATT Glas/ Glas Module / Batteriespeicher

Infos zu den Produkten von inVENTer und SOLARWATT erhalten Sie über unser Büro in Wiesbaden:

Emser Straße 46
65195 Wiesbaden
Tel: 0611/56501998
E-Mail: info@bauen-energie.info

Umbau in Ockenheim

Umbau und Aufstockung eines vorhandenen Wohngebäudes

+ Bauherr: Karin und Alexander Bauer
+ Planung Bauleitung: Achim Colligs, Gecko Planung und Bauen
+ Lüftungskonzept: Joachim Schrader, Bauen + Energie
+ Verbaute Lüfter: 8 x IV Smart, 1x IV Twin, 1x AC 60 Regler MZ-one

„An dieser Stelle bedanken wir uns sehr herzlich für die sehr gute
Zusammenarbeit und das Gelingen unseres Umbaues. Wir freuen uns über
die weitere gute Zusammenarbeit.“ 
Karin Müller-Bauer

533 Millionen Euro Förderung für Schulsanierung

Neue Zuschüsse für energetische Gebäudesanierung an hessischen Schulen

Der hessische Finanzminister Thomas Schäfer teilte in Wiesbaden mit, das Bund und Land die hessischen Kommunen 2018 bei der Schulsanierung mit einem millionenschweren Fördertopf unterstützen.
Eva Goldbach von der Grünen-Landtagsfraktion fügte hinzu das das Fördergeld den Schulen an ganz verschiedenen Stellen zugute komme und lobte: „Neben nötigen Verbesserungen von der Schultoilette bis zur Mensa, vom Medienraum bis zum Pausenhof ist dabei ein Aspekt die energetische Gebäudesanierung.“

Da wir die Experten für energetische Gebäudesanierungsind kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie einen Termin.
wadephul@inventer.de

inVENTer PAX im Studentenwohnheim, Gießen

Die Burschenschaft Adelphia hat sein Studentenwohnheim auf KFW Effizienzhausstandard 70 saniert.

+ Bauherr: Gießener Burschenschaft Adelphia
Planung und Bauleitung: PRG Gesellschaft für Planung und Projektierung GmbH, Peter Reinwald
+ Energieberatung / KFW Mittelbearbeitung / Lüftungskonzept : Bauen+Energie, Joachim Schrader
+ Bauzeit: 2016 bis 2017
+ Sanierungsvolumen KFW: 900.000,00 € netto
+ Verbaute Lüfter: inVENTer PAX

Ab 2018 Förderung 533 Millionen Euro für Sanierung

Neue Zuschüsse für energetische Gebäudesanierung an hessischen Schulen

Der hessische Finanzminister Thomas Schäfer teilte am Montag in Wiesbaden mit, das Bund und Land die hessischen Kommunen bei der Schulsanierung mit einem millionenschweren Fördertopf unterstützen.
Eva Goldbach von der Grünen-Landtagsfraktion fügte hinzu das das Fördergeld den Schulen an ganz verschiedenen Stellen zugute komme und lobte: „Neben nötigen Verbesserungen von der Schultoilette bis zur Mensa, vom Medienraum bis zum Pausenhof ist dabei ein Aspekt die energetische Gebäudesanierung.“

Da wir die Experten für energetische Gebäudesanierung sind kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie einen Termin.
wadephul@inventer.de

Oder besuchen Sie eines unserer Seminare für das Sie 4 Punkte von der Architektenkammer bekommen!
„Die DIN 1946-6 zum Anfassen“:
16. Oktober – Mainz
24. Oktober – Bad Vilbel
26. Oktober – Saarbrücken
7. November – Limburg

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