Was verbraucht mehr Graue Energie?

Infrarotheizung versus Luft-Wasser-Wärmepumpe

Um die Graue Energie und das Erderwärmungspotenzial zu neutralisieren braucht das Wärmepumpensystem achtzehn 80 Jahre alte Buchen, die Infrarotheizung hingegen nur eine einzige, nicht einmal 40 Jahre alte Buche.

Aber jetzt erst einmal von Anfang an 😉 In der haustec.de sind wir auf einen sehr interessanten Artikel gestoßen, ein Interview mit Herrn Fließgarten.

Seiner Untersuchung liegt ein Einfamilienhaus mit 150 m2 Nutzfläche zugrunde. Für seine Betrachtung liegt ein Neubaustandard KfW Effizienzhaus 55 beziehungsweise Energieeffizienzklasse A zu Grunde.

Bei der Luft/Wasser-Wärmepumpen- und der Infrarotheiztechnik wurde jeweils von 12.000 Wattthermischer Leistung ausgegangen. Die Leistung entspricht der vom Heizsystem jeweils erforderlichen Heizlast, um den oben beschriebenen Neubau effizient zu beheizen.

Graue Energie ermittelt:

+ Luft-Wärmepumpenheizung
Anhand eines detaillierten Angebotes wurden Stücklisten, Quadratmeter- und Längenberechnungen sowie die einzelnen Anlagen-Komponenten einer Luft/Wasser-Wärmepumpe erstellt. Um solch ein Gesamtsystem zu transportieren, braucht man einen kleinen LKW.

+ Infrarotheizung
Die Bestandteile von Infrarotheizgeräten und Durchlauferhitzer stellte sich im Vergleich zur Wärmepumpe sehr einfach dar. Es sind im Wesentlichen Infrarotpaneele, Thermostate, Steuerzentrale und der Durchlauferhitzer für Küche und Bad. Solch eine Heizung passt in einen PKW-Kombi.

Das Ergebnis:

Für das Wärmepumpensystem müssen in der Summe 17,93 Tonnen CO2-Äquivalente Graue Energie aufgewendet werden.

Für eine Infrarot-Deckenheizungen mit Durchlauferhitzer sind es lediglich 0,32 bis 0,74 Tonnen CO2-Äquivalente, so dass sich ein Faktor von durchschnittlich 34 zu eins ergibt, je nach Infrarothersteller. (Berechnung: 17,93 ÷ 0,53 = 33,83)

WärmepumpeInfrarotheizung
+Lebensdauer15 bis 20 Jahre30 bis 40 Jahre
+Masse1.630 kg160 kg
+Transportvolumen 25 m³1,5 m³
+Montagezeit26 Tage1 Tage
+Graue Energie17.930 kg/CO2530 kg/CO2

Das Fazit:

Beim Vergleich der Grauen Energie und der Treibhauspotenziale, die für ein Luft/Wasser-Wärmepumpensystem und für ein Infrarotheizsystem anfallen, schneidet die Infrarotheizung um Längenbesser ab, da sie aus wenigen Komponenten besteht, keinen zentralen Wärmeerzeuger benötigt, kaum Energieverluste hat und kein Wärmeverteilsystembenötigt, da sie Strahlungswärme erzeugt.

Die Differenz mit dem Faktor 34:1 ist offensichtlich, was der anfangs erwähnte Vergleich mit den Buchen veranschaulicht. Der ökologische Rucksack eines Luft/Wasser-Wärmepumpensystems wiegt schwer. Es ist keine Frage, dass es diesen im Laufe der Betriebszeit von etwa 15 bis 20 Jahren niemals wettmachen kann.

Der Faktor 34 x mehr Umweltbelastung durch den CO2 Ausstoß der wasserführenden Heizung mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe im Verhältnis zu einer Infrarotheizung ist eklatant und sollte uns alle zum Umdenken ZWINGEN!!!!

Den kompletten Artikel der haustec, finden sie HIER >>

Klimabericht des IPCC

Am 20. März 2023 hat der zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen der Vereinten Nationen (IPCC) ein Schlüsseldokument für den Fortgang der Menschheit veröffentlicht.

Dabei handelt sich um einen „Synthese“-Bericht, der die Ergebnisse der sechs vorangegangenen IPCC-Berichte zusammenfasst, in denen die wissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels dargelegt wurden, z. B. wie das Nahrungsmittelsystem Treibhausgasemissionen ausstößt und wie sich die Ozeane und Polarregionen verändern.

Der Bericht ist ein lautstarker Aufruf zu den massiven – aber machbaren – Veränderungen, die unsere Spezies vornehmen muss, um die Schäden zu begrenzen, die mit jedem Bruchteil eines Grades Erwärmung einhergehen. Es ist eine Art vorläufiges Adieu, denn der nächste Klimabericht des IPCC wird frühestens in fünf Jahren erscheinen.

„Es gibt ein sich schnell schließendes Zeitfenster, um eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft für alle zu sichern“, heißt es in dem Bericht. „Die Entscheidungen und Maßnahmen, die in diesem Jahrzehnt getroffen werden, werden sich jetzt und in den nächsten Jahrtausenden auswirken.“

„Je stärker die Erwärmung ausfällt, desto schwieriger wird es sein, sie einzudämmen und die Gesundheit der Menschen, die Landwirtschaft und die Natur zu schützen. Einige Auswirkungen, wie der Zusammenbruch von Ökosystemen, werden unumkehrbar sein.“

„Der Synthesebericht unterstreicht, wie wichtig es ist, den Klimaschutz nicht nur zu beschleunigen, sondern ihn so zu gestalten, dass er allen Menschen auf der Welt hilft, nicht nur denen in den wohlhabendsten Ländern und Regionen“, sagte Christopher Trisos, Mitverfasser des Berichts und Leiter des Climate Risk Lab der African Climate and Development Initiative, in einer Erklärung.

Der Klimawandel ist „eindeutig“, wie der Bericht betont: Die Menschheit hat den Planeten bereits um 1,1 Grad Celsius über das vorindustrielle Niveau erwärmt – was zu immer heftigeren Waldbränden, Hitzewellen, Dürren und Stürmen führt, die Menschen töten und Ökosysteme destabilisieren.

Doch wie stark und wie schnell sich der Planet weiter erwärmen wird, hängt von einer ganzen Reihe wilder Faktoren ab, wie der künftigen wirtschaftlichen Entwicklung und schlecht verstandenen Rückkopplungsschleifen wie dem Auftauen von Permafrostböden und der Freisetzung von Kohlenstoff.

Auch den globalen Einfluss der Aerosole, die bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehen und die Atmosphäre abkühlen, haben Einfluss auf die weitere Entwicklung.

„Je stärker die Erwärmung ausfällt, desto schwieriger wird es sein, sie einzudämmen und die Gesundheit der Menschen, die Landwirtschaft und die Natur zu schützen. Einige Auswirkungen, wie der Zusammenbruch von Ökosystemen, werden unumkehrbar sein.“

„Der Synthesebericht unterstreicht, wie wichtig es ist, den Klimaschutz nicht nur zu beschleunigen, sondern ihn so zu gestalten, dass er allen Menschen auf der Welt hilft, nicht nur denen in den wohlhabendsten Ländern und Regionen“, sagte Christopher Trisos, Mitverfasser des Berichts und Leiter des Climate Risk Lab der African Climate and Development Initiative, in einer Erklärung.

Der Klimawandel ist „eindeutig“, wie der Bericht betont: Die Menschheit hat den Planeten bereits um 1,1 Grad Celsius über das vorindustrielle Niveau erwärmt – was zu immer heftigeren Waldbränden, Hitzewellen, Dürren und Stürmen führt, die Menschen töten und Ökosysteme destabilisieren.

Doch wie stark und wie schnell sich der Planet weiter erwärmen wird, hängt von einer ganzen Reihe wilder Faktoren ab, wie der künftigen wirtschaftlichen Entwicklung und schlecht verstandenen Rückkopplungsschleifen wie dem Auftauen von Permafrostböden und der Freisetzung von Kohlenstoff.

Auch den globalen Einfluss der Aerosole, die bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehen und die Atmosphäre abkühlen, haben Einfluss auf die weitere Entwicklung.

Und weil der Klimawandel eindeutig + unaufhaltsam ist, sehen wir es als unsere Pflicht an, dass, wir, die wir am Hebel in der Baubranche sitzen, Vorreiter sind.

Gehen Sie mit uns den konsequenten Weg ausschließlich auf regenerative Energietechnik zu setzen + die Wohnraumlüftung als Schlüsseltechnologie der Wärmewende zu nutzen.

Schicken Sie uns Ihre Projekte + wir beweisen Ihnen, dass es machbar + wirtschaftlich ist!

2/3 der Heizlast reduzieren …

… durch eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung!

LUFT ist unser wichtigstes Lebensmittel! Sie kann in ihrer Zusammensetzung an sich + wegen äußerer Unreinheiten ungesund sein. Deshalb LÜFTEN wir die Gebäude, in denen wir leben, lernen, spielen, arbeiten + schlafen.

Wenn wir dabei nun die Wärme der Abluft zurückgewinnen können, sparen wir wertvolle Energie, ergo Kosten sparen! Ein genialer Nebeneffekt, wir schonen zudem unsere Umwelt! Der Heizwärmebedarf eines Gebäudes kann um zwei Drittel  reduziert werden, indem man die Transmissionswärmeverluste + die Lüftungswärmeverluste minimiert.

Hier ein Beispiel aus unserem Energieberater-Tool zu einer energetischen Sanierung. Wir zeigen Ihnen grafisch wie sich die verschiedenen Komponenten auf die Reduzierung der Heizlast auswirken.

+ Säule 1: Ist-Zustand des Gebäudes
+ Säule 2: Optimierung der Gebäudehülle
+ Säule 3: Variante 1 + Beseitigung von Wärmebrücken

Und wie beeinflusst eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung (WRG ) die Heizlast?

In Variante 3 haben wir mit den Werkdaten einer dezentralen Lüftungsanlage mit WRG des Herstellers inVENTer gerechnet und kommen auf dieses Ergebnis:

+ Säule 4: Variante 2 + dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung = Reduzierung der Heizlast um zwei Drittel!

Fazit: Eine dezentrale, hocheffiziente Lüftung mit Wärmerückgewinnung bringt das höchste Einsparungspotenzial bei den Heizkosten und ist zudem gesundheitsfördernd!

Merke:

Reduzierung Heizwärmebedarf:
+ 30% Transmission
+ 70% Verlust durch Lüften

Beispiel:

Ein Gebäude kann man mit einem Lebewesen, einem Organismus vergleichen. Alles spielt zusammen. Ist ein Gebäudeteil/ein Organ aus dem Gleichgewicht, altersschwach oder krank, betrifft es auch alle anderen Gebäudeteile, bzw. leiden alle andere Organe, der Körper + die Seele mit.
So ist es auch mit Bauten. Erneuert man nur ein Gewerk an einem Gebäude, sind viele andere Gewerke mitbetroffen. Von daher muss man ein Gebäude, wie einen Körper, einen Organismus ganzheitlich betrachten.

Dies tun wir gerne, mit Leib und Seele bereits mehr als 30 Jahren. Vertrauen Sie uns Ihre Projekte an!

+ Wir erstellen ganzheitliche Energiekonzepte, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich, klimaneutral + energieeffizient sind!

Der Start ist hier wie in der Medizin auch die Bestandsanalyse; eine Anamnese; eine Energieberatung, die Erstellung eines Sanierungsfahrplans, sozusagen einer Therapie.

Kein Gebäude ohne mechanische Lüftung mit WRG

Manchmal dauert es lange, bis ein Same aufgeht und Wichtigkeiten umgesetzt werden!

Seit den 90-ern predige ich regelrecht in der Architekten-Szene + Baubranche die Wichtigkeit von kontrollierten Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung in Verbindung mit Gebäudedichte + regenerativer Haustechnik zur CO2-Minimierung!

Es macht mich froh und zufrieden, dass nun 25 Jahre später, unser gelebter Wahlspruch:
„Kein Gebäude ohne Lüftung mit Wärmerückgewinnung!“
zur Pflicht in der EE-Klasse bei den Förderkriterien zur Erneuerbaren Energie Klasse (EE-Klasse) deklariert wird!

Ich zitiere:

Die EE-Klasse wird ab einem EE-Anteil von 65 % erreicht (bisher: 55 %).

In der EE-Klasse ist der Einsatz einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung verpflichtend. Dabei können zentrale, dezentrale und Mischformen aus zentralen und dezentralen Lüftungsanlagen zur Anwendung kommen. Für EH/EG Denkmal sowie niedrig beheizte Zonen in Effizienzgebäuden gelten gesonderte Regelungen.

Gern bin ich mit meinem TEAM wie gewohnt für Sie da, um das Optimum an Ökologie + Ökonomie individuell auf Ihr Projekt abgestimmt + in Verbindung mit den passenden Fördermittel zu erarbeiten.

Joachim Schrader

Spende für das Projekt „Meere ohne Plastik“

Dieses Jahr verzichten wir auf Kundengeschenke und gedruckte Weihnachstkarten, dafür spenden wir der NABU für das Projekt „Meere ohne Plastik“

Jedes Jahr gelangen mehr als zehn Millionen Tonnen Kunststoffabfälle in die Weltmeere. Seevögel fressen Plastik und bauen ihre Nester daraus, Schildkröten und Delfine verfangen sich in Geisternetzen und eine Armada aus Mikroplastik flutet den marinen Nahrungskreislauf.

Auf 100 Metern an der Nord- oder Ostseeküste findet man durchschnittlich 70 Müllteile, an der Wattenmeerküste Deutschlands und der Niederlande sind es fast 390 Teile, gut Dreiviertel davon sind aus Kunststoff. Laut NABU schätzen Wissenschaftler, dass allein am Grund der Nordsee mehr als 600.000 Kubikmeter Müll lagern. Eine Menge, die den Kölner Dom 1,5 mal füllen könnte.

Das ist eine unfassbare Menge und deswegen spenden wir dieses Jahr für das Projekt „Meere ohne Plastik“ um einen Beitrag für den Umweltschutz zu leisten.

Außerdem sind wir begeistert von den Unterlagen der NABU zu diesem Thema, die sogar eine Broschüre für den Urlaub enthalten… hier einige aufklärende Infos:

PLOGGING für Ruanda

PLOGGING zum Ruanda Tag am Privatgymnasium Oranien Campus Altendiez!

An unserer Schule ist der RUANDA Tag ein wichtiges jährliches Ereignis. Zumindest virtuell kommen die Kinder durch diese seit 2017 bestehende Schulpartnerschaft mit der Mädchensekundarschule Rambura Filles in Kontakt.

Durch PLOGGING verbindet der Campus, Verantwortung für unsere Umwelt + Freude an Bewegung mit sozialem Engagement!

Denn alle Eltern + Förderer der Ruanda Stiftung spenden eine individuelle Geldsumme pro Kilo gesammeltem Müll. Mit dem Erlös werden Schule + Schülerinnen in der Partnerschule in RUANDA unterstützt.

Die digitale Partnerschaft des Oranien-Campus Altendiez war 2017 die erste dauerhafte digitale Zusammenarbeit zweier Schulen auf zwei Kontinenten. Bis heute stehen die Lernenden beider Schulen in engem Kontakt und skypen regelmäßig im Schulalltag miteinander.

Ausführliche Informationen zur Stiftung selbst und zur Unterstützung in Form einer Spende finden Sie bitte in Ruanda-Stifung.

An Mailand kommst du nicht vorbei …

Und so war es dann auch. Auf dem Weg zum Meer mussten wir einen Zwischenstopp einlegen in Mailand, der führenden Kultur-, Medien- und Modemetropole Italiens.

Auf meiner Wunschliste stand das Bosco Verticale was übersetzt vertikaler oder senkrechter Wald bedeutet. Das sind begrünte Zwillingstürme die von dem italienischen Architekten Stefano Boeri und seinen Partnern des Architekturbüros Boeri Studio, Gianandrea Barreca und Giovanni La Varra entworfen wurden. Von 2008 bis 2013 wurden die beiden Wohngebäude errichtet und im Oktober 2014 fertiggestellt. Sie sind 110 und 80 m hoch und absolut beeindruckend.

Hinzu kommt die beiden Gebäude liegen an einem neu konzipierten Park, der die Vision eines urbanen Naherholungsgebietes Wirklichkeit werden lässt. Jeder der sich schon einmal Pläne für eine Innerstädtische Planung angesehen hat wird merken, dass hier aus einer CAD Zeichnung Realität geworden ist.

Der Park und die beiden Wohntürme tragen gleichzeitig dazu bei, die Biodiversität in der Großstadt Mailand zu verbessern. Mit der Bepflanzung der Türme wurden neue Lebens- und Nahrungsräume für Insekten und Vögel geschaffen. Durch die Bäume und Pflanzen an der Fassade soll das Mikroklima in den Wohnungen und auf den Balkonen verbessert werden. Die Pflanzen sollen ebenso Lärm, Staub und Hitze mildern und somit die Lebensqualität der Bewohner verbessern.

Bepflanzt wurden die Zwillingstürme mit etwa 900 Bäumen und  2000 weiteren Pflanzen. Die Bäume waren bei der Pflanzung bereits zwischen 3 und 9 m hoch. Wären die Bäume eines der Hochhäuser in einer Ebene gepflanzt worden, hätte dies eine bepflanzte Waldfläche von 7000 m² ergeben. Die Bepflanzung der Fassade mithilfe von Kränen dauerte fast ein Jahr.

Für die Pflege der Pflanzen wurde auf dem Dach ein Kran für pflegerische Maßnahmen an den Pflanzungen installiert, von dem sich drei angestellte Gärtner abseilen. Sie kümmern sich von außen um die Pflege und beschneiden vier Mal im Jahr die Pflanzen. Die Bewässerung erfolgt durch ein Schlauchsystem, das Wasser aus einem Becken im Keller, in dem das Brauchwasser der Häuser gesammelt wird, auf die Terrassen befördert.

Ein Artikel in der AD hat anschließend den Blick in das Innere des grünen Wolkenkratzer in Mailand ermöglicht.

Deswegen sage ich Ihnen … Bist du in Mailand, kommst du an Bosco Verticale nicht vorbei 😉

HOMESTORY – Teil 2

Was hat „DIE MAUS“ mit Rechenmodellen für eine energetische Sanierung zu tun?

Nach der Bestandsaufnahme vor Ort durch einen Gebäudeenergieberater der Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE, erfolgen nun Rechenbeispiele für die Sanierung des Einfamilienhauses meiner Eltern.  Bedingt durch die Pandemie, fanden die weiteren Gespräche via Videoschalte statt.

Die prägnanten Stellschrauben bei einer energetischen Sanierung sind:

+ Dach
+ Außenwand
+ Fenster/Türen
+ Unterer Abschluss Bodenplatte/bzw. Kellerdecke
+ Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
+ Heizung
+ Warmwasseraufbereitung
+ Eigene Stromerzeugung

Für alle, die es im Detail wissen wollen: Hier gibt es das PDF der Berechnungen.

Das Onlinemeeting war sehr viel Information für meine Eltern und sie fragten mich immer wieder:  „Wie funktioniert eigentlich eine Wärmepumpe“? Meine Erklärung „wie ein Kühlschrank nur in die andere Richtung“ half nicht wirklich.

Als Familie diskutierten wir diese Problematik und da kam meine Tochter auf die Idee: „Die Sendung mit der Maus“ – sie erklären doch alles und bestimmt auch eine Wärmepumpe. Und siehe da, so ist es auch. Es gibt eine Sachgeschichte zu dem Begriff „WÄRMEPUMPE“.

In diesem etwas älteren 😉 Spot geht es um Erdwärme und wie ein Bauernhof sich damit selbst versorgen kann. Ab Minute 2:09 geht es dann um das Prinzip der Wärmepumpe. Hier geht es zu dem kurzweiligen Spot: DIE MAUS!

Da auch in der Wärmepumpentechnik die Zeit nicht stehen geblieben ist,  gibt es mittlerweile im normalen Wohnungsbau weitaus elegantere, kostengünstigere + kleinere Lösungen, wie z.B. eine Luftwärmepumpe.  Und ganz vereinfacht funktioniert die Luftwärmepumpe so:

ATOMKRAFT? NEIN DANKE

Als ich noch soooo klein war, klebte dieser kreisrunde, große Aufkleber auf der Heckscheibe des zitronengelben R4s meiner Eltern.

Und obwohl ich noch klein war, ich zu meinen Eltern nicht Mama und Papa sagte, sondern Inge und Uwe, ich nicht in einen Kindergarten ging sondern in eine Elterninitiative die sie KinderLADEN nannten, wusste ich schon relativ genau welche Macht hinter Atomenergie steckte. Natürlich lief ich mit meiner Mutter auf Demos mit, hatte an meiner Jeansjacke den ATOMKRAFT? NEIN DANKE Button gepinnt und wurde oft auf ihren Schultern getragen, wenn der Marsch durch die Landeshauptstadt zu lange dauerte.

UND?

Die Bewegung und das zivilgesellschaftliche Engagement haben den Stein ins Rollen gebracht und so manchen Bau eines AKWs oder Schnellen Brüters verhindert. Zumindest in Deutschland.

ABER!

Was machen wir jetzt mit Frankreich? Mit Emmanuel Macron, der die Kernenergie künftig als „nachhaltig“ fördern wird. Hole ich wieder meinen alten gelben Button mit der roten Sonne aus meiner Schatzkiste und gehe auf die Straße? NEIN, wir haben Corona!
Schauen wir auf die Geschichte… Anders als in Deutschland gelang es der Anti-Atomkraft-Bewegung in Frankreich nicht, einen breiten gesellschaftlichen Konsens gegen die Atomkraft herbeizuführen. Sie ist heute die wichtigste Elektrizitätsquelle und macht über drei Viertel der französischen Stromproduktion aus. Hinzu kommt, dass Frankreich die letzte Atommacht der EU ist und die Atomindustrie befindet sich größten Teils in Staatsbesitz. Frankreich sieht seine eigene Größe und Macht durch seine Atomtechnik garantiert. Zu dieser Größe zählt nicht nur der Unterhalt von Atomwaffen, sondern auch die zivile Atomindustrie. Sie ist Teil vieler außenpolitischer Deals. Eine Denke, die wir Deutschen nicht nachvollziehen können und wegen der wir uns die Haare raufen!
Wird Atomstrom in Brüssel nun grün gewaschen? Ich bin nun gezwungen die Atomenergie als Brückentechnik in die regenerative Vollversorgung anzuerkennen, was mir tausend Kröten im Hals abverlangt, denn eines ist klar, die Atomenergie ist nicht zukunftssicher, es gibt bis heute KEINE sichere Endlagerung.

TROTZDEM

Die Aussage von damals ist aktueller denn je: ATOMKRAFT? NEIN DANKE
P.S. vielleicht sollte ich meinen Button Emmanuel Macron schicken 😉

»Glasgow hat die Totenglocke für Kohleenergie geläutet«

ECHT JETZT BORIS?

Und wieso wurde dann die Formulierung zum Ausstieg aus der Kohle in letzter Minute auf Druck von Indien und China geändert? Es ist kein Ausstieg aus der Kohleenergie vereinbart worden, lediglich ein schrittweiser Abbau. Ein schrittweiser Abbau ist kein Tod und lässt offen, ob die beiden Staaten jemals komplett auf Kohlestrom verzichten wollen.
 

ABER …

 
… wie der schwedische Klimaforscher Johan Rockström es formuliert find ich sehr passend „Vor Glasgow war die Welt auf einem Desaster-Pfad, nach Glasgow sind wir noch immer auf einem gefährlichen Pfad“
 
Jetzt liegt es an uns, ob wir diesen Pfad mitgestalten und sicherer machen machen wollen. Die reichen Nationen haben die Mittel und Werkzeuge, als Vorbild voran zu schreiten.
Die Werkgemeinschaft B+E hat dazu einige Tools in ihrem Werkzeugkasten. Hier ein Rechenbeispiel:
 

KfW Förderung im Neubau

Am Beispiel eines EFH mit Einliegerwohnung, die Mittel der KfW könnten sich wie folgt belaufen:

Betrachtung als KfW 40+ (wir setzen voraus, dass eine dezentrale Lüftung mit WRG eingebaut wird)

150.000,00 €Pro förderfähiger Wohneinheit
300.000,00 €Förderfähige Summe/Kreditsumme bei 2 Wohneinheiten
- 75.000,00 €25% Zuschuss/oder Tilgungszuschuss beim Kredit
Wir sind die Generation Golf und wollen nicht als Generation „Bla bla bla“ in die Geschichte eingehen.

Deshalb kleckern wir nicht beim Energieberatungsbericht, sondern klotzen! Am liebsten mit unserem kompletten B+E Klimapaket, aber immer mit den höchstmöglichen Fördergeldern, der größtmöglichen C02-Einsparung, der besten Rendite + dem geringsten Energieverbrauch.

Schicken Sie uns Ihre Projekte, und wir erstellen Ihnen ein Angebot!

Die Abrechnung kommt…


Die Betriebs- oder Nebenkostenabrechnung steht vor der Tür wie Weihnachten und Silvester. Und jedes mal sind wir erstaunt, erbost oder entsetzt über die Kosten.

Für die nächsten Jahre sind die Aussichten nicht rosig. Die Preise für fossile Brennstoffe werden weiter steigen doch wir wollen auf wohltemperierte Wohnräume nicht verzichten. Die ausgiebige Dusche unter dem Rainshower-Duschkopf oder das immer voll geladene Tablet sind zur wohltuenden Gewohnheit geworden. Wir sind süchtig nach diesem Luxus und es fällt uns ungemein schwer sich diesen Annehmlichkeiten zu entsagen. Aber es wird nicht anders gehen, wenn wir unseren Kindern und Enkelkindern nicht eine völlig überhitzte und von Naturkatastrophen zerfetzte Welt hinterlassen wollen. Wir müssen runter von der Droge fossile Energie! Wir müssen raus aus der Dusche nach einer Minute! Wir müssen das Tablet nachts nicht laden, sondern nur wenn es leer ist.

Aber es gibt Hoffnung, um den Entzug zu schaffen, um den Klimaschutz mitzugestalten, gibt es viele Möglichkeiten sich von fossilen Energien zu lösen. Die Werkgemeinschaft B+E hat viele Lösungsansätze, hier ein Rechenbeispiel:

KfW Förderung im Neubau

Am Beispiel eines EFH mit Einliegerwohnung, die Mittel der KfW könnten sich wie folgt belaufen:

Betrachtung als KfW 40+ (wir setzen voraus, dass eine dezentrale Lüftung mit WRG eingebaut wird)

150.000,00 €Pro förderfähiger Wohneinheit
300.000,00 €Förderfähige Summe/Kreditsumme bei 2 Wohneinheiten
- 75.000,00 €25% Zuschuss/oder Tilgungszuschuss beim Kredit

Das B+E Klimapaket 2020

8.000,00 €Kosten der Baubegleitung durch den Energieberater
- 4.000,00 €Zuschuss zur Baubegleitung KfW Programm 431
3.000,00 €Effektive Kosten
7.500,00 €Infrarotheizung von Redwell, Lieferung über B+E
3.500,00 €Warm-Wasser 300l, Lieferung über B+E
18.000,00 €PV Anlage 4,8 kwp mit Batteriesp., Lieferung über B+E
4.000,00 €Aufpreis 4 kWp größere PV Fläche, Lieferung über B+E
- 45.000,00 €Heizung zur Warmwassererzeugung fällt weg
- 80.000,00 €Minderkosten KfW 40+ nach Auszahlung des Zuschuss

*Mindestanforderung der KfW

Fazit: es würde sich also sogar schon lohnen, ohne den KfW 40+ Zuschuss!!!

 

 „Sanieren zum Nulltarif“

Die energetische Komplettsanierung eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung ( zwei Wohneinheiten ) von 1970:

+ Fassadendämmung
+ Neue Dacheindeckung mit Dämmung
+ Neue Fenster und neue Haustür
+ Dämmung des unteren Abschluss inkl. neuer Bodenbeläge (Kellerdecke bzw. Bodenplatte)
+ PV Anlage
+ Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
+ Infrarotheizung
+ Warmwasserwärmepumpe
+ Neue Bäder

Kosten ca..
300.000,00 € 

–  150.000,00 € beim KfW 40EE Zuschuss, oder Tilgungszuschuss beim Kredit sie haben die Wahl

– 190.000,00 € Brennstoffkosteneinsparung über die nächsten 30 Jahre, bei einer Teuerungsrate von nur 4% für Strom

Durch den Abzug dieser Summe haben sie mit uns nicht nur zum „Nulltarif“ saniert sondern auch noch einen erheblichen Gewinn erzielt! Somit belaufen sich die Kosten für die Sanierung: auf MINUS  40.000,00 €  und zusätzlich haben sie einen erheblichen Beitrag zur CO2 Einsparung geleistet!

Die CO2 Einsparung nach einer Komplettsanierung und einer Nutzungsdauer von 30 Jahren liegen bei ca. 417.270,00 kg. Ihr Beitrag zum Klimaschutz ist somit eine Einsparung von 417 Tonnen CO2!

„Das ist so viel CO2 wie mein PKW, Peugeot 508 SW Diesel, verbrauchen würde wenn er 64 mal die Erde umrunden würde, wozu er 4.750 Tage non stopp fahren müsste, also rund 13 Jahre ohne Unterlass!“

Joachim Schrader, Gebäudeenergieberater B+E

 

p.s.: Wasser sparen ist trotz B+E Klimapaket sehr wichtig. Eine gute Selbsttherapie war die Dusche auf dem Campingplatz diesen Herbst auf Elba. 1 Minute warmes Wasser = 1 EURO. Ich habe kurze Haare und ich habe es mit Ach und Krach geschafft, meine Tochter mit ihren langen, vielen und sehr schönen Haaren hatte keine Chance… 2 Minuten = 2 EURO war jedoch machbar 😉

 

Abwarten und Tee trinken war gestern!

Wir finden den Artikel…
„Warum „Aber China!“ und „Deutschland alleine kann nicht die Welt retten“ keine guten Argumente sind“…

von „Graslutscher“ einfach so genial, dass wir darauf Aufmerksam machen möchten und seine Schlussworte zitieren:

„Man kann gerne das Pariser Abkommen als solches kritisieren, aber jetzt unseren Teil nicht einzuhalten wäre nicht nur ein Bruch mit einem internationalen Abkommen, sondern auch ein sehr schlechtes Beispiel für andere Länder. Nein, Deutschland muss und kann die Welt nicht allein retten. Vielmehr muss die ganze Welt sich selbst retten, und Deutschland ist nun mal ein Teil dieser Welt. Ein ziemlich reicher Teil mit einer großen Verantwortung… Fangen wir wieder an, auch so zu handeln.“

Genau dieser Gedanke ist auch unser Ansatz an jedem neuen Tag. Unser Antrieb + unsere Motivation.
Wir sind ein Team aus Energieberatern, Ingenieuren, Planern, Handwerkern, Individualisten, Kreativen + Designverliebten. Uns allen ist die Erhaltung der Natur, der Umgang mit Ressourcen + unsere Ökobilanz ein Herzensanliegen. Deshalb ist uns Klimaschutz im Neubau und der Sanierung seit den 1990er Jahren so wichtig.

Nun aber zum versprochenen, kurzweiligen aber hoffentlich anhaftenden Artikel!

 

inVENTer + Flutopfer

LUFT ist unser wichtigstes Lebensmittel + wir LIEBEN frische LUFT!

Das Unternehmen inVENTer steht seit 1999 für dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung.

Seit JULI steht im Hause inVENTer das Angebot an alle Betroffenen  Privatkunden, ihre Lüftungsanlage bzw. kaputte Bauteile zu ersetzen, deren Wohnort sich im Katastrophengebiet befindet. ZUSÄTZLICH hat sich die Geschäftsleitung nun dazu entschieden, auch Neuinvestitionen mit Adresse im betroffenen Überflutungsgebiet zu sponsern.

Sie erhalten also bis auf Widerruf 20 % bei Bestellungen für den Wiederaufbau oder die Neubeschaffung im betroffenen Gebiet über unsere WERKSVERTRETUNG auf die netto Preisliste von inVENTer! Unser TEAM der WERKGEMEINSCHAFT B+E steht Ihnen mit Beratung, Konzepten, Planungen + Montage vor Ort gern zur Verfügung.

Wie beeinflusst der Klimawandel die Wasserkraft?

Diese Frage stellt sich die Generation Z in ihrem Projekt „WASSERKRAFT“

Der Klimawandel beeinflusst uns alle, auch die Wasserkraft. Experten rechnen damit, dass in naher Zukunft die Stromerzeugung durch Wasserkraft um 4 % singt. In ferner Zukunft könnten es sogar ​15%​ werden.
In Deutschland stehen die meisten Kraftwerke an neun großen Flüssen, dies ist ein Problem, da Wasserkraft sehr empfindlich auf Veränderungen im Wasserspiegel reagiert. Darum schwankt die Produktion der Werke meistens zwischen bis zu 9% PLUS bei Hochwasser aber auch 9% MINUS bei Niedrigwasser.

Das Schmelzen der Gletscher verändert die Leistung der Wasserkraftwerke. In der Schweiz wurde seit 1980​ 1,4 Terawattstunden Strom mehr erzeugt. Allerdings singt die Leistung der Wasserkraft deutschlandweit, doch um dem entgegenzuwirken, kann Deutschland noch mehr tun. Denn Deutschland hat noch Potential im Bezug auf Wasserkraft.

Wasserkraft hat viele Vorteile, sie ist unabhängig von Wind und Wetter anders als Windkraft oder Solarenergie. Zudem ist sie eine erneuerbare Energie da bei der Nutzung kaum CO2 ausgestoßen wird und Wasser keine fossile Energiequelle ist, also nicht aufgebraucht werden kann.

Außerdem dienen einige Formen der Wasserkraft als Hochwasserschutz oder machen Flüsse besser schiffbar. Allerdings können Staudämme auch Hochwasser auslösen und so Lebensräume für Menschen und Tiere zerstören. Das kann für beide Parteien problematisch sein. Menschen müssen umgesiedelt werden und der Grundwasserhaushalt kann gestört werden. Teilweise wird ein ganzer Tierbestand in einer Region dadurch ausgelöscht, da die natürlichen Gewässer zerstört werden. Es müssen Alternativen für die Tiere gebaut werden, wie z.B. Fischtreppen. Extreme Zerstörungen gibt es aber nur bei großen Wasserkraftwerken wie zum Beispiel Itaipú in Brasilien, Paraguay  oder bei der aktuell größten Talsperre der Welt in China, Drei Schluchten.
Wassermühlen in kleinen Flüssen hingegen haben kaum Einfluss auf die Umwelt.

PROJEKT-TEAM: Ida Roß, Annabell Bruer, Florentine Sommer

Extremwetter

Wie Deutschland sich gegen die Klimarisiken wappnen sollte.

Nach einer neuen Analyse von 25 Bundesbehörden, zeigen sich schon jetzt die Folgen der Erderwärmung in Deutschland, Sie fordern: Straßen, Städte und Landwirtschaft müssen sich anpassen – so schnell wie möglich.

Die KINDER der Generation GOLF…

… sind die Generation Z, oder Gen Z

Der Generation Z, im Englischen auch Zoomer, werden überwiegend diejenigen zugerechnet, die zwischen 1997 und 2012 zur Welt gekommen sind.

Das Z lässt viel Raum für Interpretationen.
+ Z wie … hineingeboren in das digitale Zeitalter
+ Z wie … Zoom, sie können noch nicht laufen aber wissen, dass sie mit Zwei Fingern auf dem iPad das Bild größer Zoomen können
+ Z wie … kein Weg mehr Zurück
+ Z wie … Zukunft
+ Z wie … Zeigefinger auf uns, die Generation GOLF, die viel zu viel CO2 aus dem Auspuff des Diesel Golfs geblasen hat, auf der Suche nach der großen Freiheit.

Jetzt hat diese Generation mit dem Zeigefinger auf unser Klimaschutzgesetz gezeigt!

Neun junge Menschen haben vom Bundesverfassungsgericht Recht bekommen mit ihrer Beschwerde gegen das deutsche Klimaschutzgesetz.

+ Luisa Neubauer (24 Jahre) ist Deutschlands bekannteste Klimaaktivistin und Mitbegründerin der deutschen Fridays-for-Future-Bewegung. Die Geographiestudentin gehört der Generation an, die in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts mit dramatischen Auswirkungen der Klimakrise konfrontiert sein wird.

+ Lueke Recktenwald (19 Jahre) ist Schüler und Kläger im People’s Climate Case gegen die Europäische Union . Seine Familie ist seit vier Generationen auf der Nordseeinsel Langeoog zu Hause und betreibt ein Hotel und ein Restaurant. Lueke spürt schon jetzt die Auswirkungen des Klimawandels.

+ Die vier Geschwister  Backsen. Hannes (18 Jahre), Sophie (22 Jahre), Jakob (16 Jahre) und Paul (21 Jahre) stammen von der Nordseeinsel Pellworm und möchten auch in Zukunft dort leben. Ihr Hof Edenswarf ist ein Familienbetrieb aus dem 17. Jahrhundert und soll eines Tages von ihnen übernommen werden.

+ Die beiden Geschwister Johannes (30 Jahre) und Franziska (28 Jahre) Blohm sollen einmal den traditionsreichen Obsthof ihres Vaters im Alten Land bei Hamburg übernehmen. Doch ob der Jahrhunderte alte Hof die kommenden Generationen überdauert, steht immer mehr in Frage.

+ Lucas Lütke Schwienhorst (33 Jahre) bewirtschaftet das Gut Ogrosen in der Gemeinde Vetschau im Süden Brandenburgs. Die fortschreitende Klimakrise gefährdet das Einkommen und das Eigentum von Lucas und seiner Familie – heute schon und für zukünftige Generationen noch mehr.

Die Kläger wurden dabei von großen Umweltschutzorganisationen, dem BUND, Germanwatch, Greenpeace, der Deutschen Umwelthilfe, dem Solarenergie-Förderverein Deutschland und Protect the Planet unterstützt. Diese können nicht selbst klagen, weil dies nur Menschen dürfen, die unmittelbar in eigenen Grundrechten betroffen sind.

29. April 2021 der Erfolg in der Klimaklage!

Das Bundesverfassungsrecht bestätigt der jungen Generation eine Verletzung ihrer Freiheitsrechte und erklärt, dass das Bundes-Klimaschutzgesetz aus ihrer Sicht zu kurz greift. Die Karlsruher Richter verpflichteten den Gesetzgeber, bis Ende kommenden Jahres die Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen für die Zeit nach 2030 näher zu regeln.

+ Z wie … Zeit
Zeit ist ein verdammt knappes Gut in diesen Zeiten und deswegen ist es höchste Zeit die Zukunft der Generation Z zu regeln!

Dies hat uns dazu bewegt das Klimapaket auch nach Draussen zu erweitern. In öffentliche Plätze bis hin in unsere privaten Rückzugsoasen. Unsere Gärten, Terrassen, Balkone. Wir stellen Ihnen daher unser B+E KLIMAPAKET outdoor vor: klimaneutral. nachhaltig. grün.

KfW Zuschüsse für Ladestation

Seit dem 24. November 2020 gibt es KfW Zuschüsse zur Installation neuer Ladestationen für Elektroautos!

900,00 Euro Zuschuss vergibt die KfW für den Kauf von Ladestationen. Erklärtes Ziel laut KfW ist es, Privatpersonen zu motivieren, auf elektrisch betriebene Fahrzeuge umzusteigen.

Der Bund koppelt die Förderung an vier Voraussetzungen:

+ 1. Die Ladeleistung darf nicht mehr als elf Kilowatt betragen.
+ 2. Die Ladestationen müssen intelligent vernetzt sein.
+ 3. Die bezuschusste Wallbox darf nicht öffentlich zugänglich sein und nur privat genutzt werden.
+ 4. Der Ladestrom darf nur zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen.

Der Ökostrom kann zum Beispiel aus einer Photovoltaikanlage bezogen werden, die in unserem B+E KLIMAPAKET enthalten ist.

Wer kann den Zuschuss für Ladestationen beantragen + auf was muss man achten?

Antragsberechtigt für das Förderprogramm sind folgende Gruppen:
+ Bauträger
+ Privatpersonen
+ Wohneigentümergemeinschaften
+ Wohnungsgenossenschaften
+ Wohnungsunternehmen.

Der Zuschuss muss vor Beginn des Vorhabens im KfW Zuschussportal beantragt werden!

Beim Kauf einer Ladestation in Verbindung mit Ihrer PV Anlage über unsere Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE, kümmern wir uns für Sie darum!

Neubau der Klostergaststätte in Maria Laach

Maria Laach war, ist und wird ein Ort der Begegnung sein. Die Hotellerie mit Gastflügel und Seehotel, das gastronomische Angebot und insbesondere die Klostergaststätte übernehmen dabei eine zentrale Rolle. Die bisherige Klostergaststätte jedoch wurde zuletzt 1990 umgebaut und entspricht nicht mehr dem Wunsch nach zeitgemäßer Gastfreundschaft eines Klosters. Aus diesem Grund hat der Konvent der Abtei bereits 2019 ein umfangreiches Investitionsprogramm beschlossen. Der Auftakt von mehreren Renovierungsmaßnahmen ist der Neubau der Klostergaststätte.

„Mitten in der Corona-Pandemie ein umfangreiches Investitionsprogramm zu starten ist Risiko und Chance zugleich. Aber wir wollen ganz bewusst ein Zeichen setzen und damit die Zukunft von Maria Laach – wirtschaftlich und ideell – sichern. Mit dem Neubau der Klostergaststätte machen wir den ersten Schritt. Auch die Revitalisierung des Seehotels ist dabei ein weiterer wichtiger Baustein, um im nächsten Jahr mit Schwung aus der Krise zu treten“, sagt Philipp Lohse, Geschäftsführer der Benediktinerabtei.

Wir konnten hier durch unsere Energieberatung eine Einsparung von 90% der Brennstoffkosten zur geplanten Haustechnik vor unserer Beratung erwirken. Entgegen der ursprünglichen  Planung wird nun nicht mehr auf fossile Energieträger gesetzt,  sondern auf Wärmepumpentechnik + die Erzeugung regenerativer Energie auf dem Dach der Klostergaststätte. Das ist nachhaltiger Umweltschutz im Baugewerbe. Die  Klostergaststätte wird nicht nur Klimaneutral, sondern sogar rund 1/3 mehr Strom klimaneutral produzieren, als an Energie verbraucht werden wird. Anstelle des zunächst  geplanten CO2 Ausstoßes von rund 20 Tonnen per anno ein großer Erfolg! Durch diese schnelle Entscheidung der Abtei Leitung  fällt nun für die Klostegaststätte keine CO2 Steuer ab 2021 an. Dies alleine hätte bis zum Jahr 2025 über 5.000,00€ gekostet.

Durch unsere Gebäudeenergieberatung wurde aus der geplanten Hotelsanierung eine energetische Sanierung des Seehotels, mit KfW Mitteln in Millionenhöhe!

UND – Wir konnten hier den CO2 Ausstoß und die Brennstoffkosten um rund 70% reduzieren! 

Fazit:  KLIMASCHUTZ ist sogar ein Gewinn für Inventoren!

Klimaschutz ist ein Menschenrecht

Dies ist die Überschrift eines Artikels im Gebäude Energieberater vom 1. Dezember 2020.

Interessant + eindringlich wird hier von Roda Verheyen (Anwältin) beim Herbstforum beschrieben, wie sie die Klimaziele bei Gericht durchsetzen will.

Die vielen verkauften und verbauten B+E Klimapakete 2020 zeigen einmal mehr, dass wir mit dieser konsequenten, klimaneutralen Taktik goldrichtig liegen. Wir wollen nicht den grünen Zeigefinger heben. Es geht schlicht und ergreifend um die EXISTENZ unseres Planeten, unserer Nachkommen und um die Liebe zur Natur. Deshalb ist uns KLIMASCHUTZ am Bau eine Herzensanliegen, wie Sie auch wunderbar in dem Kurzfilm über Joachim Schrader sehen können.

Gas wird 2021 teuer. Der CO2 Preis kommt. Jetzt umstellen auf das B+E Klimapaket!

Die CO2 Steuer für 2021 ist beschlossen! Was ist Ziel der CO2 Abgabe? Was bedeutet das in Zahlen und Fakten und welche Alternativen gibt es?

Das Ziel ist, die globale Erwärmung + die Versauerung der Meere zu verringern. Deshalb kündigen Versorger massive Erhöhungen der Gaspreise an! Insgesamt 277 Gasgrundversorger kündigen Preiserhöhungen um bis zu 8% an! Ab Januar 2021 sorgt die Gaspreiserhöhung durchschnittlich für eine Mehrbelastung von rund 100 Euro jährlich für Gas pro Musterhaushalt.

Dann werden pro Tonne Kohlendioxid (CO2) 25 Euro fällig. Bis zum Jahr 2025 steigt der CO2-Preis schrittweise auf 55 Euro je Tonne an. Die Mehrkosten für einen Musterhaushalt liegen dann bereits bei 262 Euro jährlich.

Die ALTERNATIVE?

Steigen Sie mit unseren B+E  Klimapaketen auf selbst erzeugten Strom um! Vermeiden Sie gänzlich fossile Energieträger als Wärmeerzeuger + sparen Sie damit sogar noch viel Geld.

Wir zeigen Ihnen dass Umweltschutz sich nicht nur ethisch lohnt, sondern auch finanziell und zwar nicht nur bei den Folgekosten, sondern auch durch hohe Zuschüsse vom Staat.

Bäume statt Kekse und Kaffee

Für jeden Architekten + Planer, der am 29. Oktober 2020 am Live Online Training teilnimmt, haben wir einen Baum gepflanzt. Melden Sie sich noch heute an!

49°59’16.9″N6°22’02.3″E

Das sind die Koordinaten für unsere frisch gepflanzten Bäume in Utscheid in der Südeifel bei Bitburg.

Sören Brüntgens, Gründer von PLANT-MY-TREE®, in grüner Latzhose  auf dem frisch eingezäunten Waldstück verteilt heiße Würstchen und natürlich Bitburger Stubis. Frühstückspause und kleine Plauderstunde. Sören Brüntgens kaufte sich 2007 in Remscheid ein 2 ha großes Grundstück und pflanzte dort seine ersten 2.000 Bäume. Er tat es für sich, um seine Umweltsünden wieder gut zu machen und weil das Thema Klimawandel ihm unter den Nägeln brannte. Er war Bauunternehmer und erzählte eines Tages einem Kunden von seiner Baumpflanzung, darauf drückte der Kunde ihm 100,- EURO in die Hand und sagte „Pflanzen Sie bitte auch 10 Bäume für mich mit bei der nächsten Pflanzung.“ Und so war die Idee zu PLANT-MY-TREE® geboren.

Seit diesem nebligen  13. Oktober 2020 sind die kleinen gepflanzten Bäume von BAUEN+ENERGIE ein Teil dieser Umweltinitiative und es wird ein nachhaltiger Wald entstehen mit einem großen Artenreichtum.

Ein ausführliches Interview zu dem Projekt PLANT-MY-TREE® lesen Sie hier.

Tief unten im Heizungskeller schläft sie ihren Dornröschenschlaf…

… die klimafreundliche Wärmepumpe.

Getrieben von den Nachwehen der Studie 2000 verbaue ich, Joachim Schrader, Gebäudeenergieberater seit nun mehr zwanzig Jahren klimafreundliche Wärmepumpen. Im Geiste der Generation Golf war ich immer GRÜN und wollte auch den Rest der Welt davon überzeugen, dass ein Wandel in der Wärmeerzeugung stattfinden muss um den Klimawandel zu stoppen! Heute, trotz Fridays for Future, dem Klimapaket der Bundesregierung und dem Ausstieg aus der Kernenergie dringt die Energiewende viel zu langsam in den deutschen Heizungskeller vor.

Bereits vor 20 Jahren haben wir als Bauteam schon Wärmepumpen und Hybridgeräte (Lüftung Wärmepumpentechnik) wie die LWA 300 + LWZ 303 von Stiebel Eltron im STANDARD verbaut und nicht etwa als Sondermodul gegen Aufpreis. Ich als Energieberater kann es immer noch nicht fassen, dass heute immer noch Wärmeerzeuger mit fossilen Brennstoffen wie Gas und Heizöl überhaupt verbaut werden! Dankbar um Mitstreiter im Geiste habe ich folgende Interviews von mir bekannten, geschätzten, angesehenen + erfolgreichen Geschäftsführern aus der Branche gelesen.

Kai Schiefelbein, einer von zwei Geschäftsführern des Heizungskonzerns Stiebel Eltron ist gut im Geschäft, die Umsatzzahlen steigen. Dennoch macht er sich Sorgen und betonte in einem Interview mit dem Handelsblatt „Wenn sich nicht bald etwas ändert, sieht es in zehn Jahren düster aus für die deutsche Heizungsbranche. Mittlerweile weiß zwar jeder, dass wir Millionen Wärmepumpen brauchen, um unsere Klimaziele zu erreichen. Aber solange Öl und Gas billiger sind als Strom, werden sich Wärmepumpen nicht durchsetzen“

Mit einem umweltfreundlichen Heizsystem nutzt man anstatt fossiler Rohstoffe wie Kohle, Öl und Gas, Wärme aus der Umgebungsluft, der Erde oder dem Grundwasser. Die Wärmepumpe funktioniert wie ein umgekehrter Kühlschrank. Bei der Wärmepumpe wird einem Kältemittel die Wärme aus der Umgebung zugeführt und verdampft. Diese Wärme wird als gebundene Energie an den Heizwasserkreislauf abgegeben. Das Kältemittel verflüssigt sich, und der Kreislauf beginnt von Neuem.

Wird die Wärmepumpe mit grünem Strom angetrieben, dann ist auch das Heizsystem komplett klimaneutral. Deswegen sind Wärmepumpen neben Bioenergie und Solarthermie ein unverzichtbarer Bestandteil der Energiewende. Sie sind ressourcenschonend und einfach zu installieren. Wärmepumpen können mühelos fossile Heizsysteme ersetzen.

Leider bremsen hohe Stromkosten diese Technologie. Im Vergleich zu Frankreich, wo innerhalb der Europäischen Union die meisten Wärmepumpen verkauft werden, zahlen die Deutschen fast doppelt so viel für ihren Strom.

Matthias Deutsch von der Denkfabrik Agora Energiewende sagt: „2019 wurden 80.000 Wärmepumpen verkauft. Wir müssten aber jedes Jahr etwa 250.000 bis 500.000 verkaufen, um auf Zielkurs für die Klimaneutralität 2050 zu kommen.“

„Noch sind wir auf dem Markt vorn mit dabei, aber wie schnell eine solide Wettbewerbssituation verloren gehen kann, hat der Niedergang der deutschen Solarindustrie vor gut zehn Jahren drastisch vor Augen geführt“, mahnt Schiefelbein.

Auch der Rest der heimischen Hersteller investiert mittlerweile kräftig in die Wärmepumpentechnologie. Vaillant, Viessmann, Bosch-Buderus und andere haben erkannt, dass in dem Verkauf und der Installation von Öl- und Gasheizungen in der Zukunft nicht mehr das Hauptgeschäft liegen wird.

„Der Anteil an Wärmepumpentechnologie am gesamten Produktumsatz liegt heute bei rund zehn Prozent. Die Tendenz ist stark steigend“, sagt Vaillant-Chef Tillmann von Schroeter dem Handelsblatt. „Das Klimaschutzpotenzial, das in deutschen Kellern schlummert, ist riesig.“

Auch Frank Voßloh, Deutschlandchef des Heizungsriesen Viessmann sagt: „Die Wärmewende in Deutschland ist auf einem guten Weg. Aber insgesamt noch viel zu langsam.“

Lassen sie uns nicht warten!

Mit einer Wärmepumpe können sie nahezu klimaneutral heizen. Der CO2 Preis pro Tonne wird weiter steigen; ab 2025 auf 55 Euro und dann ist die Wärmepumpe ohnehin preislich wettbewerbsfähig zu fossilen Heizmöglichkeiten.

Dies sind die Zitate meiner geschätzten Mitstreiter. Wir als Werkgemeinschaft außerhalb der Industrie können uns erlauben noch einen Schritt weiter zu gehen. Wir bauen KfW 40+ Standards komplett klimaneutral.  Durch das Weglassen der wasserführenden Heizung, ist dies sogar kostengünstiger als nur geradeso mit fossilen Energieträgern den EnEV Standard zu erreichen.

Mein Team und ich beraten sie gerne, denn energetisch neutral Leben war schon IMMER unser Ziel! Wir, die Generation Golf!

Zusammenarbeit mit der Hauck & Partner GmbH

In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Hauck & Partner, Herrn Wolfgang Hauck haben wir bereits seit 2011 hier in Wiesbaden einige KfW Effizienzhäuser realisieren können. Begonnen hat dies 2011 mit dem Projekt in der Bingertstraße 19, hier stellte sich die Frage, wie man mit herkömmlichen Haustechniken wie einer Brennwerttherme und Solarthermieanlage dennoch ein Effizienzhaus Standard erreichen kann. Damals haben wir erstmalig Herrn Hauck die inVENTer Lüftung vorgestellt. Das Gebäude konnte dann sogar ohne eine Solarthermieanlage zusammen mit einer Brennwertherme den KfW 70 Standard erreichen. Dies war ein erheblicher Mehrwert für Herrn Hauck und eine Einsparung und so konnten wir schon 2011 das erste KfW 70 Gebäude mit Herrn Hauck realisieren. Das war die Bingertstraße 19.

In den darauffolgenden Jahren konnten mit Herrn Wolfgang Hauck noch weitere Projekte auch in der Bingertstraße realisiert werden. Der KfW Standard verbesserte sich zunehmend, sodass wir in den letzten beiden Jahren die Bingertstraße 74 und auch die Virchow Straße 5 als KfW Effizienz Gebäude 55 abschließen konnten. Bei den hier gezeigten Ansichten kann man deutlich auch die inVENTer Wetterschutzhauben auf den Fassaden erkennen. Wir empfinden diese nicht als störend, sondern eher als Bestandteil einer modernen Haustechnik.

Die moderne Haustechnik ist sicherlich auch das Stichwort für das aktuelle Projekt von Hauck & Partner welches in der Johann-Sebastian-Bach Straße, auch hier in Wiesbaden am Sonnenberg, gerade entsteht. Sie sehen hier die Drohnenaufnahme vom bereits fertigen Rohbau. Dieses Gebäude wird ein nahezu klimaneutrales Mehrfamilienhaus mit drei Wohneinheiten. Diese drei Wohneinheiten erstrecken sich jeweils über eine Etage des gesamten Gebäudes. Die Haustechnik in diesem Gebäude besteht grundlegend um den KfW 40+ Standard zu erreichen, mit einer eigenen Stromerzeugung, einer PV-Anlage auf dem Dach, sowie eines Batteriespeichers. Zusätzlich haben wir auch hier natürlich wieder eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung integriert, der Firma inVENTer, sowie eine effiziente Haustechnik im Bereich Heizung und Warmwasser eingesetzt, als Wärmepumpentechnik. Dadurch erreichen wir mit diesem Gebäude einen Primärenergiebedarf von nur 2 kWh pro m² im Jahr. Die Produktion der PV-Anlage ist sogar höher als der Endenergieverbrauch für Heizung und Warmwasser und damit ist defacto in der Klimabilanz dieses Gebäude Klimaneutral. Die Erwerber der drei Wohneinheiten können pro Wohneinheit 120.000€ Zins günstig von der KfW erhalten, mit einem Tilgungszuschuss von bis zu 30.000€. Das bedeutet das insgesamt hier ein Zuschuss von 90.000€ für dieses Gebäude von der KfW gezahlt werden kann. Durch die Verwendung der Photovoltaik Anlage auf dem Dach wird hier schon im Standard jeweils bei den PKW-Stellplätzen in der Tiefgarage eine Stromzapfsäule für Elektroautos installiert und die Firma Hauck & Partner hat soweit ich weiß auch noch eine der drei Wohnungen im Vertrieb. Wen es interessiert, der kann sich gerne noch an uns wenden.

Energetische Sanierung der Pöntermühle

In traumhafter Waldlage zwischen Maria Laach in der Vulkaneifel und Andernach am Rhein steht dieses altes Mühlenanwesen, hier sehen sie eins der Nebengebäude, die zur Pöntermühle gehören.

Das Haupthaus die eigentliche Mühle wurde bereits 2009 mit KfW-Mitteln erfolgreich saniert, natürlich auch damals schon mit den Einbau von dezentraler Lüftung von inVENTer.

Dieses Nebengebäude, vier ehemalige Garagen, haben wir 2019 zum KfW Effizienzgebäude 40+ Gebäude um- und ausgebaut. Es ist zwar in der KfW Förderung nur ein KfW 55 Gebäude, aber nur weil bei der Sanierung kein besserer Standard gefördert wurde.

Folgende Maßnahmen wurden ausgeführt:

+ Dach und Fassade wurden mit 18 cm Holzweichfaserdämmung zusätzlich gedämmt.
+ Es wurden neue Fenster und Raffstore Lamellen zur Beschattung eingebaut.
+ Zwei Haustüren mit einem U-Wert von 0,49 von ADORO im Porsche Design kamen zur Ausführung.

Die Haustechnik besteht aus:

+ PV Anlage mit Batteriespeicher von Solarwatt
+ Dezentrale + Semizentrale Lüftungsanlage von inVENTer
+ Heizung und Kühlung mit Wärmepumpentechnik zur Kühlung wurden Unterflurkonvektoren von Kampmann eingesetzt
+ Verschiedene Smart Home Systeme zur Steuerung des Gebäudes kamen ebenfalls zum Einsatz

Der Primärenergiebedarf bei diesem Gebäude liegt nur bei 11,6 kwh/qm/a da aber auch hier die Produktion der PV Anlage insgesamt höher ist als der Bedarf an Strom für Heizung und Warmwasser sowie Lüftung ist es bilanziell Klimaneutral.

In Planung ist ein eigenes Wasserkraftwerk da die Pöntermühle an einem Bach gelegen ist und natürlich auch Wasserkraft schon historisch immer genutzt wurde, sowie der Ausbau der PV Elemente auf weitläufigem Areal, um die anderen Gebäude ebenso bilanziell Klimaneutral zu machen.

Da dies mein eigenes Objekt ist, kann ich schon einmal mitteilen, dass wir gerade planen ein weiteres Nebengebäude zu Bürogebäuden und Materiallagern auszubauen, dazu in kürze mehr in unseren Newslettern…

Ihr Joachim Schrader

Balduinstein an der Lahn

Eine Komplettsanierung einer ehemaligen Gaststätte aus dem 16. Jahrhundert  zum KfW-Effizienzhaus 55.

Als Werkgemeinschaft haben wir die Komplettsanierung zu ein Wohnhaus mit Einliegerwohnung übernommen. An diesem Beispiel zeigen wir, dass es möglich ist aus einer Ruine eine Wohnoase zu erschaffen; und das sowohl energetisch als auch wirtschaftlich rentabel + sinnvoll.

 

Das Haus stand bereits einige Jahre leer, bevor es an diesem idyllischen Ort entdeckt wurde und die Bauherrin sich in die Lage und das Haus verliebten. Bei der Besichtigung, zu der ich als Energieberater + Baufachmann geladen war, hatte ich sofort eine Vision. Die Bausubstanz war gut. Innen sah man im EG überall die alte Stadtmauer. Es roch nicht vermodert kein Schimmelbefall war vorhanden. Ein Hauptmanko, die viel zu geringe Deckenhöhe im Erdgeschoss konnte ich aus meinem Erfahrungsschatz heraus sofort ausschalten indem man die Decker über dem EG heraus nimmt und aus Erdgeschoss und 1. Obergeschoss ein hohes Wohngeschoss bildet. Ich war mir sicher: „Hier ist großes Ausbaupotential vorhanden.“ Ich sah vieles genauso vor meinem geistigen Auge, wie es nun tatsächlich geworden ist.

Das kleine Treppenhaus im DG wurde zu einem kleinen + feinen Badezimmer…
Die Decke zwischen EG + OG kam komplett raus, so entstand unten im Erdgeschoss ein Loftartiger Charakter der Wohnsituation…
Die offene Küche haben wir im Bereich des alten Eingangs und Treppenhausbereich eingefügt..
Eine neue geräumige Geschosstreppe aus Beton mit massiven Seitenwänden die den Baukörper stützten wurde eingefügt und mit alten Holzdiehlen belegt…
Hintern Haus haben wir den Hang abgetragen und durch Terrassen Rückzugsräume im Freien geschaffen…

Das Wichtigste war aber, dass durch die KFW Maßnahmen die enorme Investitionssumme von über 350.000,00 € rentabel war. Es wurde eine Lüftungsanlage mit WRG eingebaut, die Wärmepumpe für WW und Heizungsunterstützung. Um den schönen Charakter der Stadtmauer „in den Wohnraum zu holen“ wurde ein Wärmedämmverbundsystem aufgebracht.

Im Jahr 2018 hat das Projekt im landesweiten Wettbewerb der Energieagentur Rheinland Pflalz einen Sonderpreis für dieses Projekt erhalten.

 

+ PRIMÄRENERGIEBEDARF:
22,5 kWh/mВ/Jahr
+ KfW FÖRDERSUMME:
heute wäre dies 48.000 € je Wohneinheit also 96.000,00 € und 4000 € Zuschuss zur Baubegleitung.
+ ENERGETISCHER STANDARD:
KfW-Effizienzhaus 55

 

REDWELL: -10% – jetzt bestellen!

Jetzt bestellen und 10 % Sommerrabatt mitnehmen, denn das Angebot gilt nur bis zum 31.8.2020.

Tower 3IN1 räumt ab!

Wir freuen uns euch mitteilen zu dürfen, dass unser Infrarotheizsystem Tower 3IN1 bereits die 3. hochkarätige, internationale Auszeichnung erhalten hat!
Insgesamt wurde der Tower 3IN1 nun mit folgenden Preisen ausgezeichnet:
+ German Innovation Award 2020
+ Good Design 2019
+ German Design Award 2019
Ein Top-Infrarotheizsystem, welches nur wir in unserem Produktsortiment haben! 😉

Machen wir nach Corona einfach so weiter wie bisher?

„Die Welt hängt am Öl wie der Junkie an der Nadel. Doch ohne die Welt ist auch das Öl nichts mehr wert. Das zeigte sich Ende April, als der Ölpreis ins Negative rutschte. Die Ölspeicher sind weltweit randvoll, viele Produzenten ringen mit der Abschaltung ihrer Anlagen. Das schwarze Gold aus der Tiefe braucht gerade niemand, weil die Welt stillsteht.“

Spiegel Artikel vom 21.4.2020

Nun also noch einmal die Frage: Machen wir so weiter?
N E I N ! 

Machen Sie auch mit !

Wir bauen schon seit

ausschließlich mit regenerativen Energien um Ressourcen zu sparen und den CO² Ausstoß zu minimieren !

Was ist unser Klimapaket?

+ Energieberatung/Fördermittel
+
PV Anlage mit Batteriespeicher fertig montiert
+
Infrarotheizungen und Warm-Wasserwärmepumpen
+
dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
= KLIMAPAKET

Wir berechnen, konzipieren und montieren das komplette Klimapaket für Sie!  Somit haben Sie alles aus einer HAND. So  wird das Bauen mit uns günstiger als herkömmlich; und das schon ohne KfW Zuschüsse! 
Bauen oder Sanieren Sie mit uns klimaneutral!

Ihre Vorteile?

Keine künftige CO² Steuer

+ Höchst mögliche zusätzliche Förderung über die KfW
bis zu 48.000,00 €/Wohneinheit (Sanierung)
bis zu 30.000,00 € (Neubau)

 Innovation am BAU

+  Autarkie, da eigene Stromproduktion und -speicherung

Umweltbewusst Nachhaltig, da keine Brennstoffkosten

+  Reduzierter Energieberdarf durch hocheffiziente Lüftungstechnik

Wartungsfreie Heizungssysteme, da wartungsfrei mit Infrarot; deshalb auch geringere Herstellkosten. Keine Wasserschäden mehr durch Leckagen in Verteilernetz oder Heizkörper, da keine wasserführende Heizungssysteme.

Inklusive Montage = alles aus einer Hand

Sie nannten uns die „Generation Golf“

In dem Buch von Illies entwirft er ein kritisches Bild seiner eigenen, zwischen 1965 und 1975 geborenen Generation. Er schreibt über Popkultur, Retro-Trends, Nostalgie und Infantilität und analysiert, wie aus den Teenagern der 1980er die Erwachsenen der 1990er werden.

Sein Fazit: Die Generation Golf möchte nicht mit den ökologischen Folgen des Wirtschaftsbooms kämpfen, sondern den Wohlstand, den ihre Elterngeneration erarbeitet hat, lediglich genießen. Sie verkörpere eine mehrheitlich unkritische, nur nach Konsum strebende „Ego-Gesellschaft“, agiere unpolitisch und sei die erste Generation, die Mode-Orientierung, Hedonismus und Markenbewusstsein zu einem Wert erhebe.

ABER

Es gab auch immer die, die nicht mit dem Strom geschwommen sind, die „ATOMKRAFT? NEIN DANKE“ Aufkleber auf ihre Heckscheibe klebten und das Bestreben hatten Ressourcen schonenden,  bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Ein Heim, das nicht unser aller zu Hause, unseren Planeten, weiter belastet. Also energiesparend, nachhaltig und ökologisch zu bauen und zu sanieren.

Das war und ist das Ziel von Patricia Wadephul und Joachim Schrader, den Köpfen der Werkgemeinschaft Bauen+Energie.

Eine ihrer Bettlektüren war das Global 2000. Eine Umweltstudie, die 1977 von US-Präsident Jimmy Carter in Auftrag gegeben wurde. Sie wurde im Jahre 1980 von der US-Regierung veröffentlicht.  Die erste deutsche Ausgabe erschien 1981 unter dem Titel: „Zeit zum Handeln“.   Sie sollte grundlegende Entwicklungen der Umweltbedingungen und ihre Auswirkungen auf die Zukunft der Menschheit bis zum Jahr 2000 bestimmen.

Der Spiegel schrieb bereits am 28.09.1981; das Buch sei „spannender als jeder Thriller“, es handele „nüchtern und sachlich vom langsamen Untergang unserer Welt“.

Der WDR resümierte: „Die Apokalypse ist ausrechenbar geworden.“

Überbevölkerung, Artensterben, Kriege aufgrund schwindender Ressourcen, Flüchtlingsströme in die „reichen Länder“, Hunger, Rodung der Wälder, Energieknappheit, Luftverschmutzung durch zu hohen CO² Ausstoß, und schlussendlich der Kollaps aufgrund der Erderwärmung.

Wir haben noch ein Original und damit man einmal einen Vergleich anstellen kann, habe ich es in Relation zu einem guten alten Butterkeks in Szene gesetzt.

Außerdem gibt es immer wieder Berichte zu diesem außerordentlich dicken Handbuch, wie bereits 2014 im Deutschlandfunk.

Angefügt finden sie unsere Broschüre zum B+E Klimapaket 2020 mit Rechenbeispielen für Neubau und Sanierung.

6. Juli Klimapaket zum Anfassen in Diez

Auch wenn das hier noch nicht danach aussieht, ABER ab dem 6. Juli können Sie unsere Produkte aus dem B+E Klimapaket 2020 anfassen. Vereinbaren Sie einen Termin in unserem neuen Showroom in 65582 Diez, Wilhelmstraße 13.

Dort finden sie alle Produkte unserer Partner:

InVENTer
Die inVENTer GmbH aus Löberschütz ist der führende Hersteller von dezentralen Lüftungssystemen mit Wärmerückgewinnung in Deutschland.

+ SOLARWATT
Die SOLARWATT GmbH aus Dresden, ist der einzige Systemanbieter in Europa, der alle wichtigen Photovoltaik-Komponenten anbietet. Mit SOLARWATT wird der gesamte Energiefluss von der Gewinnung auf dem Dach bis zum Verbrauch in Ihrem Haushalt optimal an Ihre Bedürfnisse angepasst.

+ Redwell
1998 begann alles in einer Garage mit Infrarot-Heizelementen. 2000 entstand die Zusammenarbeit mit dem Institut für ökologische Chemie am GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in München und 2002 beginnt die Produktion eines serienfertigen Heizelementes mit zwei Mitarbeitern. Heute ist Redwell ein weltweit erfolgreiches Markenprodukt und der Redwell Store Wiesbaden ist in unsere Werkgemeinschaft Bauen+Energie integriert.

+ Best
Seit 30 Jahren produziert Best Deckenstrahlplatten, Warm- und Heißwasser-Heizsysteme sowie die stille Kühlung von der Decke. Der Einsatz von Deckenstrahlplatten ist besonders energieeffizient und verringert somit den Ausstoß von klimaschädlichem CO².

 

Heiß begehrt: B+E Klimapaket 2020

Da die Nachfrage nach unserem Klimapaket im Live Online Training sehr groß war, haben wir hier noch einmal alles in einem Beitrag zusammengefasst und die Broschüre als PDF zum runterladen eingestellt.

KfW Förderung im Neubau

Die Mittel der KfW könnten sich dann bei 2 Wohneinheiten wie folgt belaufen:

Betrachtung als KfW 40+ (wir setzen voraus, dass eine dezentrale Lüftung mit WRG eingebaut wird)

120.000,00 €Pro förderfähiger Wohneinheit
240.000,00 €Kreditsumme
- 60.000,00 €Tilgungszuschuss 25%
180.000,00 €Zurück zu zahlende Darlehnssumme

Das B+E Klimapaket 2020

6.000,00 €Kosten der Baubegleitung durch den Energieberater
- 3.000,00 €Zuschuss zur Baubegleitung KfW Programm 431
3.000,00 €Effektive Kosten
7.500,00 €Infrarotheizung von Redwell, Lieferung + Montage über B+E
2.500,00 €Warm-Wasser WP 300l, wird mit der Heizung von B+E geliefert und angeschlossen
15.700,00 €PV Anlage 4,8 kwp mit Batteriesp., SOLARWATT über B+E*
3.200,00 €Aufpreis 4 kWp nur größere PV Fläche, SOLARWATT über B+E
- 45.000,00 €Heizung zur Warmwassererzeugung fällt weg
- 76.300,00 €Minderkosten KfW 40+

*Mindestanforderung der KfW ist zu empfehlen, Batteriespeicher bleibt bei 4,8 kwp

Fazit: es würde sich also sogar schon lohnen, ohne den KfW 40+ Zuschuss!!!

 

 „Sanieren zum Nulltarif“

Die energetische Komplettsanierung eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung von 1971, mit einer Wohnfläche von  ca. 180 qm,  12 x 10 m  in 1 ½ geschossiger Bauweise bestehend aus:
+ Fassadendämmung
Neue Dacheindeckung mit Dämmung
Neue Fenster und neue Haustür
Dämmung des unteren Abschluss inkl. neuer Bodenbeläge (Kellerdecke bzw. Bodenplatte)
PV Anlage
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
Infrarotheizung
Warmwasserwärmepumpe
Neue Bäder

Kosten ca..
240.000,00 € 

–  96.000,00 € durch KfW-Förderung
– 40.000,00 € steuerlichen Vorteil
= 104.000,00 €

– 190.000,00 € Brennstoffkosteneinsparung über die nächsten 30 Jahre, bei einer Teuerungsrate von nur 4% für Strom

Durch den Abzug dieser Summe haben sie mit uns nicht nur zum „Nulltarif“ saniert sondern auch noch einen erheblichen Gewinn erzielt! Somit belaufen sich die Kosten für die Sanierung: auf MINUS  86.000,00 €  und zusätzlich haben sie einen erheblichen Beitrag zur CO2 Einsparung geleistet!

Die CO2 Einsparung nach einer Komplettsanierung und einer Nutzungsdauer von 30 Jahren liegen bei ca. 417.270,00 kg. Ihr Beitrag zum Klimaschutz ist somit eine Einsparung von 417 Tonnen CO2!

„Das ist so viel CO2 wie mein PKW, Peugeot 508 SW Diesel, verbrauchen würde wenn er 64 mal die Erde umrunden würde, wozu er 4.750 Tage non stopp fahren müsste, also rund 13 Jahre ohne Unterlass!“

Joachim Schrader, Gebäudeenergieberater B+E

Rückblende! Erstes Live Online Training!

LANDED! Oder auch „Cabin Attendants all doors in park!“

Da unsere Reisefreiheit doch sehr eingeschränkt ist durch Covid 19, die Kontaktbeschränkungen immer noch bestehen, haben wir das erste Live Online Seminar gestartet und das mit vollem Erfolg! Und hinzu kommt, wir haben ALLE CO2 eingespart, weil keiner von Hamburg oder München anreisen musste. Natürlich gab es für alle Teilnehmer auch ein Survival-Kit, mit einem leckeren Mandelhäuschen aus dem Cafe Bemmerer, Tee und Kaffee … denn vier Stunden wollen überstanden werden 😉

Gesendet haben wir aus den beiden Studios Wiesbaden und Löberschütz. Nach einigen arbeitsintensiven Wochen ist es uns gelungen mit vereinten Kräften ein Live Online Training zu senden mit über 200 Teilnehmern, Live Chat und Live Fragen.

Hier ein kleiner Auszug…

„Vielen Dank für den tollen Lehrgang!“

„Vielen Dank. War mal wieder sehr informativ und aufschlussreich mit guten Tips für den Umgang mit Kunden. „

„Vielen Dank! Toller Input! „

„Vielen Dank. Würde mich auch künftig über Webinare freuen.

„Vielen herzlichen Dank, an alle. Eine gelungene erste Online-Veranstaltung! Gut erklärt und praxisnah! „

 

KfW Effizienzhaus 70 – Sportverein TSG Idar-Oberstein

Das Sportheim wird energetisch saniert aufgrund unserer Energieberatung zum KfW Effizienzhaus 70 und ist damit um 30% besser als ein Neubau.

Das Sportheim ist ein Nichtwohngebäude und wurde mit dem Förderprogramm 219/220 Energieeffizient Bauen + Sanieren für Kommunale und soziale Infrastruktur gefördert, mit einem zinsgünstigen Darlehn und einen Tilgungszuschuss von 27,5 % auf die Darlehnssumme.

Das Gebäude erhält von der Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE folgende Leistungen:

+ Energieberatung:
EneV Nachweis Nichtwohngebäude nach DIN 18599/KfW Mittelbeantragung

+ PV Anlage:
21,73 kWp mit 9,6 kwh Batteriespeicher und Solarmanager von SOLARWATT

+ Infrarotheizungen:
REDWELL

+ Lüftungsanlage:
inVENTer

Warum noch auf fossile Energien setzen?

„Die Welt hängt am Öl wie der Junkie an der Nadel. Doch ohne die Welt ist auch das Öl nichts mehr wert. Das zeigte sich Ende April, als der Ölpreis ins Negative rutschte. Die Ölspeicher sind weltweit randvoll, viele Produzenten ringen mit der Abschaltung ihrer Anlagen. Das schwarze Gold aus der Tiefe braucht gerade niemand, weil die Welt stillsteht.“

Susanne Götze

 

Wir nehmen uns die Worte von Dr. Susanne Götze zu Herzen und bauen klimaneutral und werden später keine fossilen Energien benötigen. Hier montieren wir eine PV-Anlage von Solarwatt.

Infrarotheizungen – die effizienteste Art des Heizens

Die wissenschaftliche Studie der HTWG Konstanz, die in Kooperation mit der Redwell Manufaktur GmbH die grundlegende Fragestellung ob Infrarotheizsysteme ökologisch und ökonomisch eine Alternative zur Wärmepumpe sind, erforschte wurde endlich vom Bundesministerium freigegeben!

Vorneweg das für uns nicht überraschende Resultat:
In Kombination mit einer PV-Anlage sind Redwell-Infrarotheizungen die effizientesten und ökologischsten Heizungen.

Hier finden Sie die Studie und weitere Informationen.

+ Abschlussbericht Forschungsprojekt „IR Bau“
+ Zusammenfassung Forschungsprojekt „IR Bau“

Ein Kinderspiel für BEST

Kühlen. Heizen. Akustik. Licht. Design.
Alles vereint; in EINEM Medium.  Für alle Bau- und Lebenslagen. Hier wunderbar dokumentiert an einem Kindergarten.

Glänzen Sie mit Ihren Projekten vor Ihren Kunden. Wir planen, berechnen, liefern + montieren für Sie!

 

Werksbesuch in Österreich

Die Redwell Manufaktur GmbH ist ein österreichisches Unternehmen mit Spezialisierung auf die Entwicklung und Produktion hochwertigster Infrarot-Heizungen. Wohlige Wärme im eleganten Design mit Heizungen von Redwell – die Marke für hochwertigste Infrarot-Heizelemente… Und deswegen haben wir uns auf die Reise begeben und unseren Partner in Österreich besucht.

INTERESSE ? Dann lassen Sie uns einen Termin vereinbaren!

 

Hier kommt die 3in1-Badlüftung mit 94% Wärme-Rückgewinnung

Tschüss Schimmel im Badezimmer!

Nach dem Duschen oder Baden lässt sich die Luft im Bad vor Wasserdampf beinahe schneiden. Wer jetzt nicht das Fenster zum Lüften öffnet, riskiert eine Schimmelbildung. Leider zieht beim Fenster öffnen mit der Luftfeuchtigkeit auch die Wärme aus dem Bad. Gerade im Winter kann dann schon nach wenigen Minuten das Bad unangenehm auskühlen. Heizkosten werden zum Fenster rausgelüftet, doch das muss nicht sein.

Die Lösung: Ihre 3in1-Badlüftung! Der iV-Twin+ mit 94 % Wärmerückgewinnung. Der iV Twin+ vereint zwei dezentrale Lüfter in einem. Mit dem doppelten Luftleitwerk, doppelten Xenion®-Ventilator und doppeltem Keramikwärmespeicher – alles konsequent vertikal getrennt, sorgt er für optimalen Feuchteschutz. 

Statt 1.399,- € jetzt nur 999,-€ (inkl. MwSt)

Während ein Ventilator Frischluft ins Bad bringt, saugt der andere zur gleichen Zeit verbrauchte Luft und Feuchtigkeit ab. Nach 70 Sekunden ändern die Ventilatoren Ihre Drehrichtung. Der Richtungswechsel sorgt dabei für die Rückgewinnung der Wärme. Denn während im Abluftmodus warme Luft die Keramik aufwärmt, wird nach 70 Sekunden die kalte Zuluft durch die Keramik mit der Abluftwärme aufgeladen. Mit einem Wärmerückgewinnungsgrad von 94 % gehört der iV Twin+ zu den effizientesten dezentralen Lüftern auf dem Markt. 

Ihr Beitrag zum Klimaschutz 

Mit dem Einsatz des iV Twin+ in Ihrem Bad reduzieren Sie den CO2-Ausstoß um ca. 60 kg pro Jahr! 

CO2 neutral zum Seminar in Wiesbaden!

Heute kam Joachim Schrader, unser Energieberater, auf einem KickBike bis zum Rednerpult gerollert … und alles im Corporate Design von B+E!

Es war eine tolle Veranstaltung mit vielen interessanten und innovativen Gästen. Nach einem kleinen Frühstück und dem zweistündigen Seminar ging es zu Fuß in die Büroräume der Werkgemeinschaft auf der Emser Straße 46.

In den Büroräumen wurden die Gäste mit Speis und Trank verwöhnt. Ebenso war der neu eingerichtete Showroom der Infrarotheizungen von Redwell eröffnet. Somit war es warm, gesellig und informativ.

Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen!

Verliebt in die Bretagne

Für den besonderen Frankreich Urlaub empfehlen wir die Bretagne. Sie liegt im Nordwesten Frankreichs und ihre Hauptstadt ist Rennes. Die Region besteht aus 4 Départements, der Ille-et-Vilaine, der Côtes d’Armor, der Finistère und das Morbihan.

Wir lieben besonders die Küsten der Bretagne. Sie sind eine der größten und vielseitigsten Küstengebiete Europas. Jeder Küstenabschnitt verzaubert uns immer wieder mit seinem herrlichen Zusammenspiel aus Farben des Meeres, der Felsen und der vielfältigen Fauna. Nie ist das Meer gleich, mal smaragdgrün, azurblau, dann dunkelgrau bis schwarz, mal ist es ruhig und sanft, dann tosend wild.

Vor der bretonischen Küste liegen atemberaubende Fischgründe und von hier stammen auch Jakobsmuscheln, Austern und viele andere Meeresfrüchte. Das hat uns inspiriert zu unseren Rezepten im August.

In der Zeitschrift „The Guardian“ belegte der Plage Morgat den 14. Platz unter den schönsten Stränden weltweit. Das können wir absolut nachvollziehen. Der Strand von Morgat liegt auf der ruhigen Seite der Halbinsel und auch in der Hochsaison stapeln sich die Strandbesucher nicht. Am Ufer ist der Einstieg ins Wasser bei Ebbe und Flut sehr  flach und absolut geeignet für Kinder.

Die Wasserqualität ist laut EU-Einstufung 5 Jahre in Folge mit der Bestnote “ausgezeichnet” klassifiziert worden. Somit steht dem Badevergnügen nichts im Weg.  Hier ist der Mensch noch im Einklang mit der Natur.

Gewinner Schulung inVENTer

Liebe Teilnehmer der inHOUSE Produkt-Schulung,

wir haben uns sehr gefreut, dass Sie unsere Gäste waren. Es war wunderbar mit Ihnen!
Als Dankeschön für die partnerschaftliche Zusammenarbeit sowie für die empfohlenen neuen Projekte wurde eine Energieberatung sowie ein Bloower Door-Test verlost.

Wir gratulieren den Gewinnern:

+ 1 x Energieberatung
Firma PORT1, Limburg
Projekt: BVH Beck

+ 1 x Bloower Door Test
Andreas Bombarding,
Projekt: Bombarding, Neumagen-Dhron

Da Sie mit uns an Ihrer Seite NUR gewinnen können, geht für alle anderen Teilnehmer ein Gutschein im Wert von 25,- EUR via Post raus. Diesen können Sie bei Ihrer nächsten Beauftragung gerne einlösen!

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und freuen uns sehr, wenn Sie unsere Werkgemeinschaft weiterhin als Energieberatungsbüro + Lüftungsexperten bei Ihren Projekten empfehlen.

 

Balduinstein erhält Sonderpreis

Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten, Rheinland-Pfalz verleiht den Sonderpreis für ein KfW-Effizienzhaus 55.

Es war das einzige Projekt unter den Preisträgern was den höchsten Standard der KfW erreichte. Bauen+Energie erlangte mit den Sanierungen den KfW 55 Gebäudestandard.

Kriterien der Jurywertung:
+ Gebäudehülle ist 37,5% besser als ein Neubau nach EnEV
+ Erhalt der Bausubstanz
+ Optische Aufwertung des Gebäudes
+ historisch wertvolle Bauelemente wurden saniert und in das gestalterische Konzept integriert

2. TAG DER OFFENEN TÜR für Architekten und Planer

Am 20. November 2018 hat die Werkgemeinschaft für energiebewusstes Bauen und Sanieren zum zweiten Mal ihre Türen in der Emser Straße 46, in 65195 Wiesbaden, geöffnet.

Die Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung von inVENTer wurden von Mark Scheuermann präsentiert und alle Neuprodukte waren zum Zerlegen und Anfassen da.

Die PV Anlagen inklusive Batteriespeicher und Warm-Wasser-Wärmepumpen von SOLARWATT wurden von unserem Partner Markus Schmidt präsentiert. Julian Lauth von Holzfreude stellte den Gästen innovative Lösungen für Möbel, Küchen, Treppen und Einbauten aus nachhaltig angebauten Materialien vor.

Joachim Schrader präsentierte neue Bau-Projekte, machte exemplarische Energieberechnungen und beriet die Gäste umfassend zu Sanierungen mit KfW Zuschüssen und Neubauten im KfW 40+ Standard.

Es war ein toller Tag mit vielen intensiven und informativen Gesprächen. Die Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE freut sich auf ein baldiges Wiedersehen!

Energiewende in Deutschen Haushalten

Der KfW-Energiewendebarometer 2018 hat ergeben, das die Energiewende in der Breite der Bevölkerung ankommt. Die Befragung wurde erstmalig in knapp 4.000 Haushalten durchgeführt und zeigt, dass mehr als 90 % der Haushalte in Deutschland hinter der Energiewende stehen. 23% der Haushalte nutzen bereits aktiv Energiewendetechnologien.

Jedoch zeigt die Studie auch, da die Energiewende in Großstädten deutlich geringer als auf dem Land ist. Die Verbreitung von Photovoltaik und Solarthermie ist auf dem Land viel stärker ausgeprägt. Laut Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe, liegt dieses Zustand daran, das für die Städter eine andere zielgruppenspezifischere Förderung notwendig ist. Hier muss privates Kapital mobilisiert werden um Mehrfamilienhäuser an die neuen Technologien anzuschließen.

Nach den Befragungsergebnissen leben knapp 40 % der deutschen Haushalte in einem Gebäude, das in den letzten 15 Jahren keine energetischen Sanierungsmaßnahmen erfahren hat. Damit ein CO2-neutraler Gebäudebestands bis 2050 erreicht werden kann, ist eine Verdopplung der Sanierungsrate erforderlich.

Smart Home Systeme ermöglichen eine intelligente Steuerung des Energieverbrauchs. Gleichzeitig leisten diese Systeme einen wichtigen Beitrag zum Energiesparen und zur optimalen Einbindung von Erneuerbaren Energien. Hierdurch wird die Energiewende maßgeblich unterstützt. Der Durchbruch lässt jedoch noch auf sich warten: Nur 11 % der Haushalte nutzen eine Smart Home Anwendung in den Bereichen Wärme, Beleuchtung oder Strom. Mehr als die Hälfte aller Haushalte kann sich jedoch eine zukünftige Nutzung vorstellen.

„Der Rückhalt für die Energiewende in der Bevölkerung ist unvermindert hoch. Das ist ein sehr ermutigendes Ergebnis. Denn Klimawandel und Ressourcenschutz sind und bleiben eine Aufgabe für Generationen“, sagt Dr. Günther Bräunig, Vorstandsvorsitzender und Nachhaltigkeitsvorstand der KfW Bankengruppe.

 

Freiwillig den Müll anderer Leute aufsammeln?

Für die Anhänger der Plogger-Bewegung ist das kein Problem, denn es ist Teil ihres Fitness-Programms. Schon 2016 entstand dieser organisierte Sport in Schweden und ist nun auch in die deutschen Großstädte übergeschwappt. Das sogenannte Plogging ist aus der Wortkombination „Joggen“ und dem schwedischen Wort „Plocka“, gleichbedeutend mit „etwas aufheben“, entstanden.

Durch die Sozialen Medien hat sich dieser Trend sehr schnell verbreitet und Bürger verschiedener Großstädte organisieren sich. In Köln zählt die Gruppe Plogging Cologne mittlerweile mehr als 350 Mitglieder.

Auf einer interaktiven Plogging-Karte von gruenkoepfe.de und auf Facebook machen Initiativen ihre Veranstaltungen öffentlich. Doch auch außerhalb Deutschlands, in den USA, Russland oder Chile hat sich die Bewegung dank sozialer Plattformen schnell verbreitet.

Beim Plogging kann ein Gemeinschaftssport mit sozialem Engagement kombiniert werden. Laufen wir gemeinsam los, für eine saubere Umwelt!

Bis zu 5.000,- Euro KfW-Zuschuss für Ihr Bad

Seit August 2018 können bei der KfW Fördergelder für einen Badumbau beantragt werden. Im Programm 455 „Altersgerecht Umbauen“ hat die KfW 75 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Bei einem Badumbau werden zum Beispiel ebenerdige Duschen, Raumzuschnittsänderungen oder Sanitärobjekte bezuschusst. Zu solch einem Antrag auf Förderung sind Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern berechtigt, ebenso Eigentümer von Eigentumswohnungen in Wohnungseigentümergemeinschaften. Sind Sie Mieter einer Wohnung oder eines Einfamilienhauses können Sie mit Zustimmung Ihres Vermieters natürlich auch diese Fördergelder erhalten.

10 Tipps für ein barrierefreies Bad

+ 1. Raum: Auf genügend Bewegungsfreiraum zwischen den Sanitärobjekten achten. Dreh- und Schiebetüren werden bevorzugt.
+ 2. Boden: Ein fest verlegter Boden ist notwendig und eventuell muss er mit einer rutschhemmenden Beschichtung versehen werden.
+ 3. Waschtisch: Unterfahrbar, mit genügend Ablageflächen an den Seiten und ein Spiegel, dass man sich auch sitzend betrachten kann oder ein höhenverstellbarer Waschtisch.
+ 4. Armaturen: Leichgängige Einhebel-Armaturen oder berührungslose Armaturen bringen zusätzlichen Komfort und Hygiene. Ein integrierter Brauseschlauch zum Waschen der Haare am Waschbecken ist hilfreich.
5. Dusche: Schwellenloser Einstieg in die Dusche ist ein Muss. Bodengleiche Duschen sind mittlerweile Standard im Neubau aber auch eine Nachrüstung im Bestand ist durch leise Bodenablaufpumpen möglich. Besonders wichtig ist bei Dusche und Wanne ein rutschhemmender Belag. Duschsitze und Haltegriffe nicht vergessen.
6. Badewanne: Badewannenlift und Wannentritt für den Einstieg. Außerdem gibt es Sitz- und Duschbadewannen oder Wannen mit eingebauter Tür.
7. WC: Ein Höhenverstellbares WC bevorzugen, wenn verschiedene Personen das Bad nutzen. Oder ein erhöht angebrachtes WC, da es das Umsetzen für Rollstuhlfahrer komfortabler macht und das Hinsetzen und Aufstehen erleichtert.
Oft ist ein Dusch-WC für die sanfte und natürliche Hygiene mit Wasser die perfekte Lösung.
8. Halte- und Stützgriffe: Sinnvoll an Badewanne, Dusche, Waschtisch und WC.
9. Licht: Blendfreie Beleuchtung und Nacht- bzw. sensorgesteuerte Bewegungslichter für die nächtliche Orientierung.
10. Farben: Kontrastreiche Farben sind wichtig, sie erleichtern Menschen mit schlechterem Sehvermögen die Orientierung.

 

Wenn Sie also Ihr Bad sanieren und modernisieren wollen, nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne und übernehmen für Sie die Antragstellung.

Wir empfehlen: Nie wieder Trinkwasser für die Toilettenspülung! Bei Roca wurde ein Waschtisch mit einem WC vereint. Ein WC-Waschtisch mit Nachhaltigkeit.

Wie hoch ist unser CO2 Fußabdruck…

…oder wie kann ein Apfel aus Chile manchmal CO2-mäßig günstiger sein?

Ganz sicher hat ein regional geernteter Apfel eine bessere Klimabilanz als einer aus Neuseeland oder Chile. Das stimmt auch für einige Monate nach der Ernte aber dann kommt der Apfel ins Kühlhaus und wird dort bei +0°C gelagert. Das kostet Energie, je länger der Apfel gelagert wird, umso mehr Energie wird verbraucht. Liegen die Äpfel nun mehr als ein halbes Jahr im Kühlhaus, kann es durchaus dazu kommen, dass der Apfel aus Chile eine bessere Klimabilanz vorweist, obwohl er von der Südhalbkugel eingeflogen wurde.

Jetzt, wo fast alle zurück sind aus den Ferien, könnte sich jeder noch einmal Gedanken machen wie er seinen persönlichen CO2 Fußabdruck verringern kann.

Möglichkeiten

+ Seine Urlaubsziele näher an der Heimat aussuchen
+ Weniger Auto fahren
+ Die Temperatur im Haus um 1-2 Grad reduzieren
+ Eine Lüftungsanlage MIT Wärmerückgewinnung einbauen
+ Eine Energieberatung für Gebäude im Bestand zur Schwachstellenanalyse
+ Eine PV Anlage auf sein Dach installieren
+ Auch im Alltag auf Naturmaterialien setzen, Holz statt Kunststoff

Vielleicht waren Sie ja auch am Meer und haben so manchen Fußabdruck im Sand hinterlassen? Gerne können Sie hier einmal Ihren CO2 Fußabdruck berechnen lassen.

Ohne Plastik in die Schule? Geht das?

Zu meiner Schulzeit verzichtete man im Teenageralter auf den Schulranzen, man nahm eine vermeindlich coole PLASTIKTÜTE! Heiß begehrt waren Plastiktüten von Modemarken, in die wurden Bücher und Hefte verstaut, dann wickelte man die Plastiktüte ganz stramm um den Inhalt und klemmte sich die Plastiktüte unter den Arm.

Heute bekommt die Schule eine neue Dimension, wenn man auf Plastik verzichten möchte. Hefte und Bücher sind dabei erst einmal weniger das Problem – die sind ja nach wie vor aus Papier. Vielmehr das Drumherum erfordert etwas Kreativität, denn auf dem Einkaufszettel der Schule stehen dann verschieden farbige Hefthüllen, Schnellhefter, Buchumschläge, Füller und Patronen, Filzstifte, Geodreieck, Lineal u.v.m. Und  es geht ja weiter mit den Einwegflaschen, Capri-Sonnen und Brottüten aus Kunststoff, die viele Kinder Tag für Tag dabeihaben.

ALTERNATIVEN

Wir haben für Sie Alternativen zum Plastik gesammelt:

+ Umschläge von Minouki aus 250 g schwerem Recyclingkarton, ausgezeichnet mit dem Öko-Siegel „Blauer Engel“ sind wirklich sehr schön.

+ Einen Schulfüller aus Holz und weitere Schreibgeräte gibt es bei Zero Waste oder auch Tante Olga genannt die versucht ein Leben ohne Müll und Verschwendung zu führen.

+ Inzwischen hat sich herumgesprochen, dass wieder befüllbare Trinkflaschen besser sind als Einweg-Flaschen. Doch: Auch diese sind meist aus Plastik und können bedenkliche Stoffe enthalten. Wir empfehlen deshalb vor allem Trinkflaschen aus Glas oder Edelstahl.

+ Und wenn es damals schon so coole und nachhaltige Schultaschen gegeben hätte, dann wäre sicherlich so manche Plastiktüte von mir nicht bis zur Schulbank vorgedrungen 😉

Klimaschutzplakette für Balduinstein gewonnen!

Die Energieagentur Rheinland-Pfalz hat eines unserer Bauprojekte mit einer GRÜNEN HAUSNUMMER ausgezeichnet! Bauen+Energie hat die Komplettsanierung der Gaststätte in ein Wohnhaus mit Einliegerwohnung übernommen.

In dem Wettbewerb gab es drei Hauptpreise, die Projekte in den „klassischen Wohngebieten“ auszeichnen. Zusätzlich gab es für das Bauprojekt in Balduinstein einen Sonderpreis. Das Bauprojekt erhielt den Sonderpreis, da es nicht nur energetisch, technisch und architektonisch vorbildlich ist, sondern auch weil das Engagement solch eine Maßnahme in Angriff zu nehmen honoriert wurde.

Bald wird diese Klimaschutzplakette H.ausgezeichnet das Bauprojekt in Balduinstein schmücken, denn alle Kriterien für eine grüne Hausnummer sind erfüllt.

Hier können Sie sich einen kleinen Überblick über unseren Bauprojekt verschaffen, unsere Referenzbroschüre als PDF.

 

SOLARWATT erhält „German Innovation Award 2018“

Unser Partner SOLARWATT  ist vom Rat für Formgebung für seine Innovationskraft ausgezeichnet worden. Für den Batteriespeicher MyReserve Matrix erhielt das Unternehmen in zwei Kategorien den namhaften „German Innovation Award 2018“. Die Speicherlösung wurde sowohl in der Wettbewerbsklasse „Excellence in Business to Consumer“ als auch in der übergeordneten Kategorie „Design Thinking“ von der hochkarätig besetzten Jury zum „Award Winner“ gekürt.

Nachbericht zum Seminar in Wiesbaden

Unser Seminar „Mit regenerativer Energie aus Luft und Sonne zum KFW 40+ Gebäude“ in Wiesbaden am 8. Mai 2018 wurde sehr gut besucht. Wir haben uns gefreut, den Teilnehmern unsere Philosophie  „Kein Wohngebäude ohne mechanische Lüftung!“ näher bringen zu können und die rechtlichen sowie bauphysikalischen Konsequenzen zu erläutern. Nach der Präsentation der Haustechnikkonzepte für Energieeffiziente KFW 40+ Häuser haben  wir mit unseren Teilnehmern noch eine Exkursion zu einer Baustelle unseres Partners Hauck & Partner GmbH unternommen. Hier konnten sich die Teilnehmer einen Eindruck des genial einfachen Einbaus von inVENTer Lüftern durch unsere eigenen Monteure machen. Für die Teilnahme an diesem Seminar erhielten die Anwesenden 5 Fortbildungspunkte der AKH.

Hier finden Sie unser Seminarprogramm als PDF: Vortrag Wiesbaden 8. Mai 2018

Unser Partner SOLARWATT

Sie möchten, dass Ihr neuer Stromanbieter SONNE heißt? Dann steigen Sie jetzt um und machen Sie sich unabhängig mit SOLARWATT.

SOLARWATT ist der einzige Systemanbieter in Europa. Er bietet alle wichtigen Photovoltaik-Komponenten an. Bis ins kleinste Detail sind Solarmodule, Wechselrichter und Stromspeicher sowie alle zusätzlichen Komponenten aufeinander abgestimmt. Mit SOLARWATT wird der gesamte Energiefluss von der Gewinnung auf dem Dach bis zum Verbrauch in Ihrem Haushalt optimal an Ihre Bedürfnisse angepasst.

SOLARWATT forscht und produziert komplett in Deutschland, das sichert Arbeitsplätze und garantiert die Einhaltung höchster Umweltstandards.

Sie haben noch Fragen? Dann vereinbaren Sie einen Termin mit Patricia Wadephul. Wir freuen uns auf Sie!

Hier können Sie sich schon einmal einen kleinen Überblick über unseren Partner verschaffen, der Katalog als PDF SOLARWATT.

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