Ästhetisch unsichtbare Lüftungsgitter?

Nahezu unsichtbar und ästhetisch in die Fassade eingebunden

Das wünschen sich Planer + Architekten, ein dezentes Außengitter von Lüftungsanlagen!

Mit dem NORIC hat inVENTer solch einen dezenten Fassadenabschluss entwickelt. Die Idee entstand für den Einbau im Klinkervorbau, da er dort spielerisch leicht den Luftspalt zwischen Wand und Vorbau überwindet. Er verschwindet auch besonders unauffällig mit seinem schmalen Lüftungsgitter im Wärmedämmverbundsystem. Der inVENTer Nordic fügt sich durch das schmale, fassadenbündige Lüftungsgitter unauffällig in die Fassade ein. Gerade bei norddeutschen Klinkerfassaden verschmilzt der neue Außenabschluss mit der Klinkerstruktur und sorgt so für ein gefälliges Erscheinungsbild. Das Fassadenelement lässt sich individuell für verschiedene Wandaufbauten und Dämmstärken kürzen. Und der Einbau ist durch den Montageblock NORDPLEX eine willkommene Einbauhilfe.

Heute stellen wir Ihnen einen unserer Firmensitze vor, wo dieser NORDIC super schlicht in einer Holz-Fassade verschwindet:

Wie gefällt Ihnen das?

Fragen Sie für Ihr nächstes Projekt die technischen Datenblätter bei uns an. Denn dieses Fassadenelement lässt sich ganz individuell für verschiedene Wandaufbauen und Dämmstärken einsetzten.

… und so fügt der NORDIC sich in die Klinkerfassade ein:

 

Auch die HAUSTEC hat das gut durchdachte und praxisnahe inVENTer System berichtenswert gefunden!

Ein Auszug aus der HAUSTEC:
„Zusammen mit dem integrierten Gefälle sorgt der iV-Nordic für einen vereinfachten Einbau. In Kombination mit den dezentralen Inventer-Lüftungssystemen sorgt der Fassadenabschluss Nordic für eine effiziente Belüftung von Wohn- und Gewerbebauten. Der Außenabschluss Nordic wurde dabei auf die besonderen Anforderungen von Klinkerfassaden abgestimmt. Doch auch für Gebäude mit einschaligen Mauerwerken und Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) eignet sich der Nordic als dezenter fassadenbündiger Außenabschluss (120 mm Mindestdämmstärke)…“

Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann lesen Sie hier weiter in der HAUSTEC.

Infrarotheizung als Hauptheizung?

Energieeffizientes Wohnen im Praxistest – Ein Resümee nach 4 Jahren Infrarotheizung

Seit 2018 bewohnt die Familie Kämpf ein modernes Fertighaus mit einer eher unkonventionellen Heizungsentscheidung – neun individuelle Infrarotheizungen statt einer herkömmlichen zentralen Anlage. Zusätzlich setzt die Familie auf eine Brauchwasserwärmepumpe für das Trinkwarmwasser und eine PV-Anlage auf dem Dach, die den Großteil des Stroms für die Heizung liefert.

Mit einem Gesamtstromverbrauch von rund 8.000 Kilowattstunden pro Jahr, davon etwa die Hälfte für den Haushaltsstrom, scheint die Familie einen Großteil ihres Strombedarfs selbst zu erzeugen. Der monatliche Abschlag beläuft sich auf 29,99 Euro, was jährlichen Stromkosten von etwa 360 Euro entspricht. Durch die Einspeisung von Solarstrom erhalten sie zusätzlich circa 800 Euro im Jahr.

Die niedrigen Stromkosten sind insbesondere auf den effizienten Einsatz von Solarstrom im Gebäude zurückzuführen. Doch wie sieht es ohne Solaranlage aus?

Infrarotheizungen ohne Solaranlage: Kosten im Überblick

Für den Betrieb einer Infrarotheizung ohne Solaranlage wurden verschiedene Szenarien betrachtet:

+ Eine 700-Watt-Infrarotheizung verursacht etwa 32 Euro Stromkosten pro Monat bei täglich fünf Stunden Betrieb.
+ Bei einer 1.000-Watt-Infrarotheizung steigen die monatlichen Kosten auf 45 Euro.
+ Im Jahresverlauf ergeben sich Kosten von 216 Euro (700 Watt) bzw. 304 Euro (1.000 Watt), basierend auf einer Heizzeit von 6,75 Monaten pro Jahr.

Natürlich können diese Kosten je nach Stromtarif, Heizgewohnheiten und -dauer variieren. Ein bewusster Energieverbrauch und ein günstigerer Stromtarif können die finanzielle Belastung weiter reduzieren.

Mit unseren B+E Klimapaketen haben wir ebenfalls seit 4 Jahren zig Gebäude mit Infrarotheizungen, der Firma REDWELL, als einziges Heizmedium realisiert. Wichtig ist, die einzelnen Komponenten sinnvoll aufeinander abzustimmen, um so den Heizenergiebedarf drastisch zu senken und die Kosten zu optimieren.

Schicken Sie uns  Ihr Projekt und wir erstellen Ihnen ein Angebot zur Energieberatung inklusive Erstellung eines energetischen Klimakonzeptes.

Zaha Hadid

Architektonische Visionärin und Ikone des Dekonstruktivismus in der Moderne

Die Architektin Zaha Hadid (1950–2016) gilt als eine der herausragendsten Architekt:innen des 20. Jahrhunderts. Von Bagdad bis London, von Hongkong bis Berlin hat sie mit ihrem beeindruckenden Erbe die Architekturwelt nachhaltig geprägt.

Die Wurzeln in Bagdad

Zaha Hadids Architektur-DNA wurde bereits in ihrer Kindheit geformt. Ihr Vater, Muhammad Hadid, Mitbegründer der demokratischen Partei im Irak, ließ in Bagdad ein Haus im Bauhaus-Stil errichten – ein wegweisendes Projekt in der Region.

Studienjahre in London

1972 zog es Hadid an die Architectural Association School (AA) in London, wo sie von Rem Koolhaas unterrichtet wurde. Diese prägende Zeit bei OMA legte den Grundstein für ihre zukünftige Karriere.

Londoner Jahre: Zaha Hadid Architects

1980 eröffnete Hadid ihr eigenes Architekturbüro, Zaha Hadid Architects. Die Partnerschaft mit Patrik Schumacher 1988 markierte einen weiteren Meilenstein.

Ruhm mit dem Peak Leisure Club

1983 erregte Hadid erstmals internationales Aufsehen mit dem ungebauten Peak Leisure Club in Hongkong. Dieser unkonventionelle Ansatz ebnete den Weg für ihre Teilnahme an der einflussreichen Deconstructivist Architecture-Ausstellung des New Yorker MoMA 1988.

Herausforderungen und Erfolge

Bis 1993 galten ihre Entwürfe als zu avantgardistisch. Erst mit dem Feuerwehrhaus in Weil am Rhein wurde 1993 das erste Gebäude nach ihrem Entwurf realisiert.

Pritzker-Preis und globale Anerkennung

2004 gewann Hadid als erste Architektin den Pritzker-Preis – der Nobelpreis der Architektur. Ihr Einfluss erstreckt sich über die futuristischen Gebäude von Hongkong bis Wolfsburg.

Lehre und Einfluss

Hadid prägte auch zukünftige Architekten an renommierten Universitäten weltweit. Nach ihrem Tod übernahm ihr Geschäftspartner Patrik Schumacher die Leitung von Zaha Hadid Architects und führt ihr Erbe fort.

Zaha Hadid hat nicht nur Gebäude geschaffen, sondern Ideen und Perspektiven, die die Architekturwelt nachhaltig beeinflussen. Ihr Vermächtnis inspiriert dazu, die Grenzen der Architektur zu überschreiten und in die Zukunft zu blicken.

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