15.2.2021

„Bowäuschen“

Die Oma kommt aus dem Ruhrpott und dort gibt es eine Art Krebbel, die man sehr einfach selber machen kann. Der Name – laut Oma – ist „BOWÄUSCHEN“. Keine Ahnung woher das Wort kommt oder ob es der Phantasie einer Ururgroßoma entsprungen ist. Ein Rezept gibt es auch nicht dazu, weil das Rezept immer von der Mutter an die Tochter weitergegeben wurde. Aber ich versuche es jetzt einmal im Groben.

+ 4 Eier
+ 200 ml Milch
+ 250 g Mehl
+ 1 Messerspitze Backpulver
+ 1/2 TlL Zucker
+ Prise Salz
+ Baskin zum ausbacken

Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Die vier Eigelb mit Milch, Mehl, Backpulver, Zucker und der Prise Salz zu einem glatten Teig mit dem Handmixer verrühren.

Einen kleinen Kochtopf auf dem Herd mit dem Baskin erhitzen. Der Topf muss mit soviel Baskin gefüllt sein, dass ein Ei darin verschwinden würde.

Jetzt den Eischnee unter die Masse rühren. Die Konsistenz vom Rührteig sollte so ein, das sie etwas dicker ist als ein Pfannekuchenteig.

Wenn das Baskin heiß ist einen EL voll Masse in das Öl geben, den Löffel aber langsam mit in das Öl tauchen. In Unseren Topf bekommt am ca. 3 Bowäuschen. Erst wenn die Unterseite braun wird den Kloß im heißen Öl wenden. Darauf achten, dass das Fett nicht zu heiß ist, denn backt man die Bowäuschen zu schnell aus, sind sie innen noch flüssig.

Die heißen Bowäuschen auf ein Küchentuch legen und danach schnell mit Zucken bestreuen und darin wenden. FERTIG! UND HELAU!!

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