Was verbraucht mehr Graue Energie?

Infrarotheizung versus Luft-Wasser-Wärmepumpe

Um die Graue Energie und das Erderwärmungspotenzial zu neutralisieren braucht das Wärmepumpensystem achtzehn 80 Jahre alte Buchen, die Infrarotheizung hingegen nur eine einzige, nicht einmal 40 Jahre alte Buche.

Aber jetzt erst einmal von Anfang an 😉 In der haustec.de sind wir auf einen sehr interessanten Artikel gestoßen, ein Interview mit Herrn Fließgarten.

Seiner Untersuchung liegt ein Einfamilienhaus mit 150 m2 Nutzfläche zugrunde. Für seine Betrachtung liegt ein Neubaustandard KfW Effizienzhaus 55 beziehungsweise Energieeffizienzklasse A zu Grunde.

Bei der Luft/Wasser-Wärmepumpen- und der Infrarotheiztechnik wurde jeweils von 12.000 Wattthermischer Leistung ausgegangen. Die Leistung entspricht der vom Heizsystem jeweils erforderlichen Heizlast, um den oben beschriebenen Neubau effizient zu beheizen.

Graue Energie ermittelt:

+ Luft-Wärmepumpenheizung
Anhand eines detaillierten Angebotes wurden Stücklisten, Quadratmeter- und Längenberechnungen sowie die einzelnen Anlagen-Komponenten einer Luft/Wasser-Wärmepumpe erstellt. Um solch ein Gesamtsystem zu transportieren, braucht man einen kleinen LKW.

+ Infrarotheizung
Die Bestandteile von Infrarotheizgeräten und Durchlauferhitzer stellte sich im Vergleich zur Wärmepumpe sehr einfach dar. Es sind im Wesentlichen Infrarotpaneele, Thermostate, Steuerzentrale und der Durchlauferhitzer für Küche und Bad. Solch eine Heizung passt in einen PKW-Kombi.

Das Ergebnis:

Für das Wärmepumpensystem müssen in der Summe 17,93 Tonnen CO2-Äquivalente Graue Energie aufgewendet werden.

Für eine Infrarot-Deckenheizungen mit Durchlauferhitzer sind es lediglich 0,32 bis 0,74 Tonnen CO2-Äquivalente, so dass sich ein Faktor von durchschnittlich 34 zu eins ergibt, je nach Infrarothersteller. (Berechnung: 17,93 ÷ 0,53 = 33,83)

WärmepumpeInfrarotheizung
+Lebensdauer15 bis 20 Jahre30 bis 40 Jahre
+Masse1.630 kg160 kg
+Transportvolumen 25 m³1,5 m³
+Montagezeit26 Tage1 Tage
+Graue Energie17.930 kg/CO2530 kg/CO2

Das Fazit:

Beim Vergleich der Grauen Energie und der Treibhauspotenziale, die für ein Luft/Wasser-Wärmepumpensystem und für ein Infrarotheizsystem anfallen, schneidet die Infrarotheizung um Längenbesser ab, da sie aus wenigen Komponenten besteht, keinen zentralen Wärmeerzeuger benötigt, kaum Energieverluste hat und kein Wärmeverteilsystembenötigt, da sie Strahlungswärme erzeugt.

Die Differenz mit dem Faktor 34:1 ist offensichtlich, was der anfangs erwähnte Vergleich mit den Buchen veranschaulicht. Der ökologische Rucksack eines Luft/Wasser-Wärmepumpensystems wiegt schwer. Es ist keine Frage, dass es diesen im Laufe der Betriebszeit von etwa 15 bis 20 Jahren niemals wettmachen kann.

Der Faktor 34 x mehr Umweltbelastung durch den CO2 Ausstoß der wasserführenden Heizung mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe im Verhältnis zu einer Infrarotheizung ist eklatant und sollte uns alle zum Umdenken ZWINGEN!!!!

Den kompletten Artikel der haustec, finden sie HIER >>

Zero Waste Fashion

Drei kaputte Jeans ergeben ein neue Jeansjacke.

Das Projekt lief im Kunstunterricht und die Aufgabenstellung war: Produziert ein Produkt aus dem Bereich Mode, Architektur oder Produktdesign, aber versucht dabei so wenig wie möglich Müll zu produzieren.

Ich habe mir den Bereich Mode ausgesucht und aus drei alten und kaputten Jeans eine neue Jeansjacke genäht. Der erste Schritt war ein Moodboard zu erstellen und mir Materialien zu suchen, die ich mit Jeans kombinieren möchte. Da ich aus „Müll“ etwas neues entwerfen wollte habe ich als Verzierungen in meiner Schmuck- und Perlenkisten gestöbert und kleine Applikationen gebastelt, die ich später aufgenäht habe. Genauso sind die Schmetterlinge und Patches von meiner Mutter, sie lagen als Vorrat im Nähkästchen, falls sie Löcher flicken müsste. Aber ich bin aus dem Alter raus in dem man Löcher an den Hosenknien hat  😉

Nach Moodboard und Skizzen habe ich das Schnittmuster von einen anderen Jeansjacke abgenommen. Das geht ziemlich gut mit Kreppband und dünnem Papier. Die Schnittmusterteile habe ich dann auf die Jeans gelegt und aufgezeichnet, ausgeschnitten und zusammengenäht.

Die Ärmel sind jeweils ein 3/4 Hosenbein, der Jackenbund ist aus zwei Hosenbünden genäht, der Kragen aus zwei oberen Hosenbeinen usw. Als Abschluss habe ich die Jacke, aus den gesammelten Werken verziert.

An Mailand kommst du nicht vorbei …

Und so war es dann auch. Auf dem Weg zum Meer mussten wir einen Zwischenstopp einlegen in Mailand, der führenden Kultur-, Medien- und Modemetropole Italiens.

Auf meiner Wunschliste stand das Bosco Verticale was übersetzt vertikaler oder senkrechter Wald bedeutet. Das sind begrünte Zwillingstürme die von dem italienischen Architekten Stefano Boeri und seinen Partnern des Architekturbüros Boeri Studio, Gianandrea Barreca und Giovanni La Varra entworfen wurden. Von 2008 bis 2013 wurden die beiden Wohngebäude errichtet und im Oktober 2014 fertiggestellt. Sie sind 110 und 80 m hoch und absolut beeindruckend.

Hinzu kommt die beiden Gebäude liegen an einem neu konzipierten Park, der die Vision eines urbanen Naherholungsgebietes Wirklichkeit werden lässt. Jeder der sich schon einmal Pläne für eine Innerstädtische Planung angesehen hat wird merken, dass hier aus einer CAD Zeichnung Realität geworden ist.

Der Park und die beiden Wohntürme tragen gleichzeitig dazu bei, die Biodiversität in der Großstadt Mailand zu verbessern. Mit der Bepflanzung der Türme wurden neue Lebens- und Nahrungsräume für Insekten und Vögel geschaffen. Durch die Bäume und Pflanzen an der Fassade soll das Mikroklima in den Wohnungen und auf den Balkonen verbessert werden. Die Pflanzen sollen ebenso Lärm, Staub und Hitze mildern und somit die Lebensqualität der Bewohner verbessern.

Bepflanzt wurden die Zwillingstürme mit etwa 900 Bäumen und  2000 weiteren Pflanzen. Die Bäume waren bei der Pflanzung bereits zwischen 3 und 9 m hoch. Wären die Bäume eines der Hochhäuser in einer Ebene gepflanzt worden, hätte dies eine bepflanzte Waldfläche von 7000 m² ergeben. Die Bepflanzung der Fassade mithilfe von Kränen dauerte fast ein Jahr.

Für die Pflege der Pflanzen wurde auf dem Dach ein Kran für pflegerische Maßnahmen an den Pflanzungen installiert, von dem sich drei angestellte Gärtner abseilen. Sie kümmern sich von außen um die Pflege und beschneiden vier Mal im Jahr die Pflanzen. Die Bewässerung erfolgt durch ein Schlauchsystem, das Wasser aus einem Becken im Keller, in dem das Brauchwasser der Häuser gesammelt wird, auf die Terrassen befördert.

Ein Artikel in der AD hat anschließend den Blick in das Innere des grünen Wolkenkratzer in Mailand ermöglicht.

Deswegen sage ich Ihnen … Bist du in Mailand, kommst du an Bosco Verticale nicht vorbei 😉

Abwarten und Tee trinken war gestern!

Wir finden den Artikel…
„Warum „Aber China!“ und „Deutschland alleine kann nicht die Welt retten“ keine guten Argumente sind“…

von „Graslutscher“ einfach so genial, dass wir darauf Aufmerksam machen möchten und seine Schlussworte zitieren:

„Man kann gerne das Pariser Abkommen als solches kritisieren, aber jetzt unseren Teil nicht einzuhalten wäre nicht nur ein Bruch mit einem internationalen Abkommen, sondern auch ein sehr schlechtes Beispiel für andere Länder. Nein, Deutschland muss und kann die Welt nicht allein retten. Vielmehr muss die ganze Welt sich selbst retten, und Deutschland ist nun mal ein Teil dieser Welt. Ein ziemlich reicher Teil mit einer großen Verantwortung… Fangen wir wieder an, auch so zu handeln.“

Genau dieser Gedanke ist auch unser Ansatz an jedem neuen Tag. Unser Antrieb + unsere Motivation.
Wir sind ein Team aus Energieberatern, Ingenieuren, Planern, Handwerkern, Individualisten, Kreativen + Designverliebten. Uns allen ist die Erhaltung der Natur, der Umgang mit Ressourcen + unsere Ökobilanz ein Herzensanliegen. Deshalb ist uns Klimaschutz im Neubau und der Sanierung seit den 1990er Jahren so wichtig.

Nun aber zum versprochenen, kurzweiligen aber hoffentlich anhaftenden Artikel!

 

Wie die Generation Z …

… für eine Verkehrswende in der Landeshauptstadt Wiesbaden kämpft.

Wir besuchen die 8. Klasse am Campus Klarenthal in Wiesbaden. In diesem Quartal ist das Überthema des Jahrgangs „Regionale Umwelt“ und wir befassten uns mit dem Thema Verkehrswende in Wiesbaden. Eine unserer Aufgaben war es, ein Experten-Interview zu führen. Martin Kraft konnten wir dafür gewinnen,  er ist Vorsitzender des Verkehrsausschusses in Wiesbaden und Vorsitzender des Vereins „Bürger Pro Citybahn“ .

Die Fahrraddemo am 6. Juni 2021 war ein perfekter Anlass für uns. Viel Spaß mit unserem Projekt!
Eure Florentine Sommer und Annabell Bruer

P. s. vielleicht bekommen wir von Martin Kraft noch eine Einwilligung, dass unser Interview mit ihm hier veröffentlicht werden darf 😉

Lorenz meets Wellmark

Die 100% ökologischen Wellnessprodukte können Sie jetzt schon urban in Szene gesetzt bei FLORISTIK LORENZ in Limburg kaufen.

Wir finden, dass die wertigen Retro-Glasflaschen wunderbar mit Floralem + Grünem  harmonieren… schauen Sie selbst ….

Die KINDER der Generation GOLF…

… sind die Generation Z, oder Gen Z

Der Generation Z, im Englischen auch Zoomer, werden überwiegend diejenigen zugerechnet, die zwischen 1997 und 2012 zur Welt gekommen sind.

Das Z lässt viel Raum für Interpretationen.
+ Z wie … hineingeboren in das digitale Zeitalter
+ Z wie … Zoom, sie können noch nicht laufen aber wissen, dass sie mit Zwei Fingern auf dem iPad das Bild größer Zoomen können
+ Z wie … kein Weg mehr Zurück
+ Z wie … Zukunft
+ Z wie … Zeigefinger auf uns, die Generation GOLF, die viel zu viel CO2 aus dem Auspuff des Diesel Golfs geblasen hat, auf der Suche nach der großen Freiheit.

Jetzt hat diese Generation mit dem Zeigefinger auf unser Klimaschutzgesetz gezeigt!

Neun junge Menschen haben vom Bundesverfassungsgericht Recht bekommen mit ihrer Beschwerde gegen das deutsche Klimaschutzgesetz.

+ Luisa Neubauer (24 Jahre) ist Deutschlands bekannteste Klimaaktivistin und Mitbegründerin der deutschen Fridays-for-Future-Bewegung. Die Geographiestudentin gehört der Generation an, die in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts mit dramatischen Auswirkungen der Klimakrise konfrontiert sein wird.

+ Lueke Recktenwald (19 Jahre) ist Schüler und Kläger im People’s Climate Case gegen die Europäische Union . Seine Familie ist seit vier Generationen auf der Nordseeinsel Langeoog zu Hause und betreibt ein Hotel und ein Restaurant. Lueke spürt schon jetzt die Auswirkungen des Klimawandels.

+ Die vier Geschwister  Backsen. Hannes (18 Jahre), Sophie (22 Jahre), Jakob (16 Jahre) und Paul (21 Jahre) stammen von der Nordseeinsel Pellworm und möchten auch in Zukunft dort leben. Ihr Hof Edenswarf ist ein Familienbetrieb aus dem 17. Jahrhundert und soll eines Tages von ihnen übernommen werden.

+ Die beiden Geschwister Johannes (30 Jahre) und Franziska (28 Jahre) Blohm sollen einmal den traditionsreichen Obsthof ihres Vaters im Alten Land bei Hamburg übernehmen. Doch ob der Jahrhunderte alte Hof die kommenden Generationen überdauert, steht immer mehr in Frage.

+ Lucas Lütke Schwienhorst (33 Jahre) bewirtschaftet das Gut Ogrosen in der Gemeinde Vetschau im Süden Brandenburgs. Die fortschreitende Klimakrise gefährdet das Einkommen und das Eigentum von Lucas und seiner Familie – heute schon und für zukünftige Generationen noch mehr.

Die Kläger wurden dabei von großen Umweltschutzorganisationen, dem BUND, Germanwatch, Greenpeace, der Deutschen Umwelthilfe, dem Solarenergie-Förderverein Deutschland und Protect the Planet unterstützt. Diese können nicht selbst klagen, weil dies nur Menschen dürfen, die unmittelbar in eigenen Grundrechten betroffen sind.

29. April 2021 der Erfolg in der Klimaklage!

Das Bundesverfassungsrecht bestätigt der jungen Generation eine Verletzung ihrer Freiheitsrechte und erklärt, dass das Bundes-Klimaschutzgesetz aus ihrer Sicht zu kurz greift. Die Karlsruher Richter verpflichteten den Gesetzgeber, bis Ende kommenden Jahres die Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen für die Zeit nach 2030 näher zu regeln.

+ Z wie … Zeit
Zeit ist ein verdammt knappes Gut in diesen Zeiten und deswegen ist es höchste Zeit die Zukunft der Generation Z zu regeln!

Dies hat uns dazu bewegt das Klimapaket auch nach Draussen zu erweitern. In öffentliche Plätze bis hin in unsere privaten Rückzugsoasen. Unsere Gärten, Terrassen, Balkone. Wir stellen Ihnen daher unser B+E KLIMAPAKET outdoor vor: klimaneutral. nachhaltig. grün.

Gas wird 2021 teuer. Der CO2 Preis kommt. Jetzt umstellen auf das B+E Klimapaket!

Die CO2 Steuer für 2021 ist beschlossen! Was ist Ziel der CO2 Abgabe? Was bedeutet das in Zahlen und Fakten und welche Alternativen gibt es?

Das Ziel ist, die globale Erwärmung + die Versauerung der Meere zu verringern. Deshalb kündigen Versorger massive Erhöhungen der Gaspreise an! Insgesamt 277 Gasgrundversorger kündigen Preiserhöhungen um bis zu 8% an! Ab Januar 2021 sorgt die Gaspreiserhöhung durchschnittlich für eine Mehrbelastung von rund 100 Euro jährlich für Gas pro Musterhaushalt.

Dann werden pro Tonne Kohlendioxid (CO2) 25 Euro fällig. Bis zum Jahr 2025 steigt der CO2-Preis schrittweise auf 55 Euro je Tonne an. Die Mehrkosten für einen Musterhaushalt liegen dann bereits bei 262 Euro jährlich.

Die ALTERNATIVE?

Steigen Sie mit unseren B+E  Klimapaketen auf selbst erzeugten Strom um! Vermeiden Sie gänzlich fossile Energieträger als Wärmeerzeuger + sparen Sie damit sogar noch viel Geld.

Wir zeigen Ihnen dass Umweltschutz sich nicht nur ethisch lohnt, sondern auch finanziell und zwar nicht nur bei den Folgekosten, sondern auch durch hohe Zuschüsse vom Staat.

Neue Themen, neue Studien + neue Perspektiven

Kurz vor dem zweiten Lockdown haben wir ein neues Live Online Training gesendet. Diesmal mit Themen wie:

+ Sanieren zum Nulltarif
+ Energieeffizient Bauen – KREDIT 153
+ Das B+E KLIMAPAKET 2020

+ Die Politik hat nun AHA Regeln erweitert auf AHA + L = LÜFTEN
+ Fallbeispiel eines Superspreaders in einem Klassenraum
+ Covid-19-Studie zur Partikelverbreitung zeigt: Lüften reicht nicht.

+ GEG löst folgende Gesetze ab: EnEG, EnEV, EEWärmeG
+ DIN-Normen in der Übersicht
+ Lüftungskonzepte
+ Fragen zur neuen BAFA-Förderung
+ Wie läuft eine Energieberatung ab?

Wir haben uns über die weit mehr als 200 Teilnehmer sehr gefreut. Neben den Vorträgen konnten auch Fragen im  Live Chat gestellt werden, die von Margit Thomas  und Silvan Krause aus dem Studio Löberschütz bei inVENTer und dem BAUEN+ENERGIE  TEAM mit Patricia Wadephul, aus dem Showroom in Diez sowie Gabrijela Held und Dominik Weitzel aus dem Studio Wiesbaden beantwortet wurden.

Wenn auch nicht persönlich, wie in früheren Architektenseminaren mit Ortsbegehungen, dafür aber per kleinen Filmen nahmen wir Planer + Architekten mit auf Besichtigungstour interessanter klimaneutraler Projekte + wir berechneten im Anschluss  gemeinsam im Energieberater Programm die Wirtschaftlichkeit, die Amortisation, sowie Ökobilanz + CO2 Einsparung.

Hier ein kleiner Auszug der Rückmeldungen zum Seminar…

„Besten Dank, die Präsentationen waren wieder sehr informativ!

„Vielen Dank für das mal wieder sehr gute Seminar!!! Wie gut, das wir Seminare nun auch online alle gut hinbekommen … auch so sparen wir ja auch alle Zeit und Ressourcen bzgl. An- und Abfahrt. Und dann noch die Baumpflanzungen … toll!!! Weiter so!!!“

„Außerdem schön, wenn man immer mal wieder angespornt wird  die eigentlich schon seit Jahrzehnten verfolgten eigenen Ziele nicht aus dem Blick zu verlieren … in unserem Planeralltag gehen leider nur all zu oft diese Dinge unter.“

„Danke für die reichlichen Informationen.

„Gratulation an alle Verantwortlichen zum tollen Seminar!“

„Die von Ihnen vorgeschlagenen Sanierungen finde ich klasse, auch wenn ich bei einigen Punkten Bedenken habe.


Bäume statt Kekse und Kaffee

Für jeden Architekten + Planer, der am 29. Oktober 2020 am Live Online Training teilnimmt, haben wir einen Baum gepflanzt. Melden Sie sich noch heute an!

49°59’16.9″N6°22’02.3″E

Das sind die Koordinaten für unsere frisch gepflanzten Bäume in Utscheid in der Südeifel bei Bitburg.

Sören Brüntgens, Gründer von PLANT-MY-TREE®, in grüner Latzhose  auf dem frisch eingezäunten Waldstück verteilt heiße Würstchen und natürlich Bitburger Stubis. Frühstückspause und kleine Plauderstunde. Sören Brüntgens kaufte sich 2007 in Remscheid ein 2 ha großes Grundstück und pflanzte dort seine ersten 2.000 Bäume. Er tat es für sich, um seine Umweltsünden wieder gut zu machen und weil das Thema Klimawandel ihm unter den Nägeln brannte. Er war Bauunternehmer und erzählte eines Tages einem Kunden von seiner Baumpflanzung, darauf drückte der Kunde ihm 100,- EURO in die Hand und sagte „Pflanzen Sie bitte auch 10 Bäume für mich mit bei der nächsten Pflanzung.“ Und so war die Idee zu PLANT-MY-TREE® geboren.

Seit diesem nebligen  13. Oktober 2020 sind die kleinen gepflanzten Bäume von BAUEN+ENERGIE ein Teil dieser Umweltinitiative und es wird ein nachhaltiger Wald entstehen mit einem großen Artenreichtum.

Ein ausführliches Interview zu dem Projekt PLANT-MY-TREE® lesen Sie hier.

29. Oktober 2020 SAVE THE DATE

Wir starten unser zweites Live Online Training. Ein Seminar mit direktem Kontakt zu IHNEN! Das Seminar ist interaktiv und ermöglicht beidseitige Kommunikation zwischen unserem Referenten Joachim Schrader und Ihnen als Teilnehmer, eben ein Web-Seminar der besonderen Art.

THEMA:
+ Mit uns zum klimaneutralen Gebäude

ORT:
Ihr Laptop, PC oder Tablet

SOFTWARE:
+ ZOOM

ZEITLICHER ABLAUF:
Start 9:00 Uhr im virtuellen Vorraum.
Unsere Mitarbeiter von B+E stehen Ihnen bis 9:55 Uhr zur Seite beim einrichten der Webcam und dem Ton.

10:00 bis 10:45 Uhr: THEMA 1
10:45 bis 11:00 Uhr: Pause

11:00 bis 11:45 Uhr: Feuchteschutz in Wohnräumen nach Grundlagen der DIN 1946/6
11:45 bis 12:15 Uhr: Gemeinsame Mittagspause

12:15 bis 13:00 Uhr: THEMA 2
13:00 bis 13:15 Uhr: Pause

13:15 bis 14:00 Uhr: Wir berechnen live mit den  Energieberater-Tools, wie Sie aus einem herkömmlichen Gebäude ein KfW-Effizienzhaus 40 plus machen können

Jetzt anmelden bei p.wadephul@bauen-energie.info

Für die kostenfreie Veranstaltung wurden bei den Architekten- und Ingenieurkammern, sowie der DENA bis zu 6 Fortbildungspunkte beantragt.

Passen Sie gut auf sich auf + bitte bleiben Sie gesund!

Ihre


Patricia Wadephul + Joachim Schrader

Machen wir nach Corona einfach so weiter wie bisher?

„Die Welt hängt am Öl wie der Junkie an der Nadel. Doch ohne die Welt ist auch das Öl nichts mehr wert. Das zeigte sich Ende April, als der Ölpreis ins Negative rutschte. Die Ölspeicher sind weltweit randvoll, viele Produzenten ringen mit der Abschaltung ihrer Anlagen. Das schwarze Gold aus der Tiefe braucht gerade niemand, weil die Welt stillsteht.“

Spiegel Artikel vom 21.4.2020

Nun also noch einmal die Frage: Machen wir so weiter?
N E I N ! 

Machen Sie auch mit !

Wir bauen schon seit

ausschließlich mit regenerativen Energien um Ressourcen zu sparen und den CO² Ausstoß zu minimieren !

Was ist unser Klimapaket?

+ Energieberatung/Fördermittel
+
PV Anlage mit Batteriespeicher fertig montiert
+
Infrarotheizungen und Warm-Wasserwärmepumpen
+
dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
= KLIMAPAKET

Wir berechnen, konzipieren und montieren das komplette Klimapaket für Sie!  Somit haben Sie alles aus einer HAND. So  wird das Bauen mit uns günstiger als herkömmlich; und das schon ohne KfW Zuschüsse! 
Bauen oder Sanieren Sie mit uns klimaneutral!

Ihre Vorteile?

Keine künftige CO² Steuer

+ Höchst mögliche zusätzliche Förderung über die KfW
bis zu 48.000,00 €/Wohneinheit (Sanierung)
bis zu 30.000,00 € (Neubau)

 Innovation am BAU

+  Autarkie, da eigene Stromproduktion und -speicherung

Umweltbewusst Nachhaltig, da keine Brennstoffkosten

+  Reduzierter Energieberdarf durch hocheffiziente Lüftungstechnik

Wartungsfreie Heizungssysteme, da wartungsfrei mit Infrarot; deshalb auch geringere Herstellkosten. Keine Wasserschäden mehr durch Leckagen in Verteilernetz oder Heizkörper, da keine wasserführende Heizungssysteme.

Inklusive Montage = alles aus einer Hand

Sie nannten uns die „Generation Golf“

In dem Buch von Illies entwirft er ein kritisches Bild seiner eigenen, zwischen 1965 und 1975 geborenen Generation. Er schreibt über Popkultur, Retro-Trends, Nostalgie und Infantilität und analysiert, wie aus den Teenagern der 1980er die Erwachsenen der 1990er werden.

Sein Fazit: Die Generation Golf möchte nicht mit den ökologischen Folgen des Wirtschaftsbooms kämpfen, sondern den Wohlstand, den ihre Elterngeneration erarbeitet hat, lediglich genießen. Sie verkörpere eine mehrheitlich unkritische, nur nach Konsum strebende „Ego-Gesellschaft“, agiere unpolitisch und sei die erste Generation, die Mode-Orientierung, Hedonismus und Markenbewusstsein zu einem Wert erhebe.

ABER

Es gab auch immer die, die nicht mit dem Strom geschwommen sind, die „ATOMKRAFT? NEIN DANKE“ Aufkleber auf ihre Heckscheibe klebten und das Bestreben hatten Ressourcen schonenden,  bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Ein Heim, das nicht unser aller zu Hause, unseren Planeten, weiter belastet. Also energiesparend, nachhaltig und ökologisch zu bauen und zu sanieren.

Das war und ist das Ziel von Patricia Wadephul und Joachim Schrader, den Köpfen der Werkgemeinschaft Bauen+Energie.

Eine ihrer Bettlektüren war das Global 2000. Eine Umweltstudie, die 1977 von US-Präsident Jimmy Carter in Auftrag gegeben wurde. Sie wurde im Jahre 1980 von der US-Regierung veröffentlicht.  Die erste deutsche Ausgabe erschien 1981 unter dem Titel: „Zeit zum Handeln“.   Sie sollte grundlegende Entwicklungen der Umweltbedingungen und ihre Auswirkungen auf die Zukunft der Menschheit bis zum Jahr 2000 bestimmen.

Der Spiegel schrieb bereits am 28.09.1981; das Buch sei „spannender als jeder Thriller“, es handele „nüchtern und sachlich vom langsamen Untergang unserer Welt“.

Der WDR resümierte: „Die Apokalypse ist ausrechenbar geworden.“

Überbevölkerung, Artensterben, Kriege aufgrund schwindender Ressourcen, Flüchtlingsströme in die „reichen Länder“, Hunger, Rodung der Wälder, Energieknappheit, Luftverschmutzung durch zu hohen CO² Ausstoß, und schlussendlich der Kollaps aufgrund der Erderwärmung.

Wir haben noch ein Original und damit man einmal einen Vergleich anstellen kann, habe ich es in Relation zu einem guten alten Butterkeks in Szene gesetzt.

Außerdem gibt es immer wieder Berichte zu diesem außerordentlich dicken Handbuch, wie bereits 2014 im Deutschlandfunk.

Angefügt finden sie unsere Broschüre zum B+E Klimapaket 2020 mit Rechenbeispielen für Neubau und Sanierung.

Rückblende! Erstes Live Online Training!

LANDED! Oder auch „Cabin Attendants all doors in park!“

Da unsere Reisefreiheit doch sehr eingeschränkt ist durch Covid 19, die Kontaktbeschränkungen immer noch bestehen, haben wir das erste Live Online Seminar gestartet und das mit vollem Erfolg! Und hinzu kommt, wir haben ALLE CO2 eingespart, weil keiner von Hamburg oder München anreisen musste. Natürlich gab es für alle Teilnehmer auch ein Survival-Kit, mit einem leckeren Mandelhäuschen aus dem Cafe Bemmerer, Tee und Kaffee … denn vier Stunden wollen überstanden werden 😉

Gesendet haben wir aus den beiden Studios Wiesbaden und Löberschütz. Nach einigen arbeitsintensiven Wochen ist es uns gelungen mit vereinten Kräften ein Live Online Training zu senden mit über 200 Teilnehmern, Live Chat und Live Fragen.

Hier ein kleiner Auszug…

„Vielen Dank für den tollen Lehrgang!“

„Vielen Dank. War mal wieder sehr informativ und aufschlussreich mit guten Tips für den Umgang mit Kunden. „

„Vielen Dank! Toller Input! „

„Vielen Dank. Würde mich auch künftig über Webinare freuen.

„Vielen herzlichen Dank, an alle. Eine gelungene erste Online-Veranstaltung! Gut erklärt und praxisnah! „

 

KfW Effizienzhaus 70 – Sportverein TSG Idar-Oberstein

Das Sportheim wird energetisch saniert aufgrund unserer Energieberatung zum KfW Effizienzhaus 70 und ist damit um 30% besser als ein Neubau.

Das Sportheim ist ein Nichtwohngebäude und wurde mit dem Förderprogramm 219/220 Energieeffizient Bauen + Sanieren für Kommunale und soziale Infrastruktur gefördert, mit einem zinsgünstigen Darlehn und einen Tilgungszuschuss von 27,5 % auf die Darlehnssumme.

Das Gebäude erhält von der Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE folgende Leistungen:

+ Energieberatung:
EneV Nachweis Nichtwohngebäude nach DIN 18599/KfW Mittelbeantragung

+ PV Anlage:
21,73 kWp mit 9,6 kwh Batteriespeicher und Solarmanager von SOLARWATT

+ Infrarotheizungen:
REDWELL

+ Lüftungsanlage:
inVENTer

Warum noch auf fossile Energien setzen?

„Die Welt hängt am Öl wie der Junkie an der Nadel. Doch ohne die Welt ist auch das Öl nichts mehr wert. Das zeigte sich Ende April, als der Ölpreis ins Negative rutschte. Die Ölspeicher sind weltweit randvoll, viele Produzenten ringen mit der Abschaltung ihrer Anlagen. Das schwarze Gold aus der Tiefe braucht gerade niemand, weil die Welt stillsteht.“

Susanne Götze

 

Wir nehmen uns die Worte von Dr. Susanne Götze zu Herzen und bauen klimaneutral und werden später keine fossilen Energien benötigen. Hier montieren wir eine PV-Anlage von Solarwatt.

Infrarotheizungen – die effizienteste Art des Heizens

Die wissenschaftliche Studie der HTWG Konstanz, die in Kooperation mit der Redwell Manufaktur GmbH die grundlegende Fragestellung ob Infrarotheizsysteme ökologisch und ökonomisch eine Alternative zur Wärmepumpe sind, erforschte wurde endlich vom Bundesministerium freigegeben!

Vorneweg das für uns nicht überraschende Resultat:
In Kombination mit einer PV-Anlage sind Redwell-Infrarotheizungen die effizientesten und ökologischsten Heizungen.

Hier finden Sie die Studie und weitere Informationen.

+ Abschlussbericht Forschungsprojekt „IR Bau“
+ Zusammenfassung Forschungsprojekt „IR Bau“

Ein Kinderspiel für BEST

Kühlen. Heizen. Akustik. Licht. Design.
Alles vereint; in EINEM Medium.  Für alle Bau- und Lebenslagen. Hier wunderbar dokumentiert an einem Kindergarten.

Glänzen Sie mit Ihren Projekten vor Ihren Kunden. Wir planen, berechnen, liefern + montieren für Sie!

 

VorOrt, der Weg zu einem neuen Raumerlebnis

Das Ergebnis gelungener Innenarchitektur muss nicht elitär sein – davon ist das junge Unternehmen VorOrt überzeugt. In Mainz -Gonsenheim, in der Breiten Straße 50 wurden am 5. April die neuen Geschäftsräume eröffnet.

Mit VorOrt hat sich Uta Jacobi einen Traum erfüllt. Seit über 20 Jahren setzt sie mit Leidenschaft und Kreativität kleine und große Wohnprojekte um. In VorOrt kann sie ihren Kunden künftig kompetente Wohnplanung und unverwechselbare Wohn-Akzente aus einer Hand bieten.

Das Sortiment von VorOrt zeichnet sich durch Wohnaccessoires und Möbel abseits des Mainstreams aus. Produkte aus kleinen Manufakturen stehen hier neben den neuesten Entdeckungen von der Kölner Möbelmesse. Der Laden enthält keine Einrichtung im eigentlichen Sinne: Jedes Möbelstück vom Bürostuhl bis zum Besprechungstisch dient gleichzeitig als Anschauungsobjekt.

Eine stilsichere und zeitlose Gestaltung ist für Uta Jacobi ebenso wichtig wie eine Umsetzung innerhalb des vereinbarten Zeitrahmens und Budgets. Sie greift dabei auf ausgesuchte Lieferanten und erfahrene Handwerker zurück, mit denen sie eine jahrelange und vertrauensvolle Zusammenarbeit verbindet. Viele von ihnen sind ebenfalls vor Ort und lieferten Uta Jacobi damit die Idee zur Namensgebung des Ladens: »VorOrt ist ein Laden, der eine große regionale Bindung hat, der nah dran ist an seinen Kunden, Dienstleistern und Lieferanten. Damit kann auch ich bei Bedarf ‚vor Ort‘ sein, zu Hause bei meinen Kunden.«

Ein gemeinsames Raumprojekt von B+E und VorOrt finden Sie hier!

 

Das Osterbrot …

… ein KLASSIKER, der an keinem Osterbrunch fehlen darf!

Das Osterbrot; eine schöne Tradition. Seit dem Mittelalter essen viele Menschen zu Ostern das süße Osterbrot. Es schmeckt nicht nur lecker, es steckt auch voller Bedeutungen. Die meist runde Form stellt die Kraft der Sonne dar, weshalb häufig auch Safran hinzugegeben wird. Die Früchte stehen für den Wunsch nach einem fruchtbaren Jahr und somit einer guten Ernte. Wir haben eine Herzform gewählt als Symbol dafür unsere Herzen für andere zu öffnen und Liebe in die Welt zu schenken …

Unsere Rezepte im April

Osterbrot

FÜR 8 PERSONEN

Zutaten für den Teig

250 ml Milch
100 g Butter
500 g Mehl (halb Weizen- / halb Dinkelmehl)
1 Würfel frische Hefe ( 42 g )
50 g Zucker
1 Pk Vanillezucker
1 Msp Safran
Abrieb von 1 Bio Zitrone
Abrieb von 1 Bio Orange
2 Eier + 2 Eiweiß
100 g Mandelplättchen
50 g Sultaninen
50 g Korinthen
50 g Cranberries
50 g Orangeat

Zutaten für die Glasur

Zitronensaft
Rosenwasser
Puderzucker
Belegkirschen
Mandelplättchen

Butter + Milch erwärmen und verrühren. Mehl, Zucker + Vanillezucker in eine Rührschüssel geben. Hefe mit einer Prise Salz und 1 TL Zucker flüssig rühren. Alles gründlich mit einem Knethaken verrühren und Eier + Zitronenschale hinzugeben. Eine Stunde zugedeckt an einem warmem Ort gehen lassen. Den Teig erneut kneten, eine Form fetten und den Teig einfüllen und wieder mit einem Tuch bedeckt erneut eine halbe Stunde gehen lassen.
Den Ofen auf 175 Grad vorheizen und das Brot 40 Minuten bei 175 Grad (Heißluft) backen.
Langsam auskühlen lassen und verzieren 😊 … soooo lecker + schön zum Osterbrunch !

Eiersalat

FÜR 4 PERSONEN

Zutaten

6 Biohof Eier
+ 1 EL Salatmajonaise
+ 2 EL Rahmjoghurt
+ 2 EL Sonnenblumenöl
+ 1 TL Senf (mittelscharf)
+ 1 Zitrone
+ 1 Bund Schnittlauch
+ Salz & Pfeffer

Eier für den Salat in kochendem Wasser ca. 8 Minuten hart kochen, kalt abschrecken und vollständig auskühlen lassen.

Unser Tipp: Geben Sie etwas Salz in das Kochwasser, dann platzen die Eier nicht so schnell.

Die abgekühlten Eier pellen und längs halbieren. Das Eigelb in einen Rührbecher geben, sowie alle restlichen Zutaten. Mit den Schneebesen des Handrührgerätes zu einer cremigen Masse verrühren. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.

Nun das Eiweiß in kleine Würfel schneiden und vorsichtig mit der cremigen Sauce vermengen. Anschließend Kresse oder klein gehacktem Schnittlauch garnieren.

 

 

 

 

Ein Gedicht zur Weihnachtszeit

„Weihnachtszeit ist Eulenzeit,
Zeit der Menschen, aller Wesen,
die in stiller Heiterkeit
von dem Alltagsstress genesen.“
Ja, so referiert Sir Rabe,
alle Tiere stimmen zu,
selbst die Biene in der Wabe.
„Weihnacht heißt vom Ich zum Du.“

Nur der Eulenvater Klaus
lässt sich gar nicht überzeugen,
schielt am liebsten nach `ner Maus,
will der Mehrheit sich nicht beugen.
„Lasst mich bloß“, schimpft er, „in Ruh,
kommt mir ja nicht fromm und heilig!
Nein, wie scheußlich geht`s da zu!
„Weihnacht, meint er, ist langweilig.
„Die Geschenke und Gesänge,
dieser Kitsch und diese Zwänge,
der Kommerz nebst falschen Tränen.
Weihnacht kann den Spaß mir nehmen.“

„Deine Meinung“, spricht der Reiher,
„ist im Walde nicht gefragt.“
„Hört mich an!“ kreischt da ein Geier,
„Klaus kennt nur die Mäusejagd.“
„Stimmt genau“, schnattern die Gänse,
„dieser Kerl weiß nicht Bescheid.“
„Unerhört!“ rufen die Gemse.
„Ein Angriff auf die Weihnachtszeit!“

„Wie bitte? Hör ich schlecht, ihr Tiere?“
fragt der Klaus nach alledem.
„Bei mir herrscht Klarheit im Reviere,
nur Nüchternheit, recht angenehm.
Was heißt schon Weihnacht, liebe Leute,
ich liebe mehr die Gegenwart.
Für mich zählt Sachlichkeit, das Heute,
verzeiht, wenn meine Ansicht hart.

„Ein weiser Kauz sitzt auf dem Baume,
der zugehört, der bisher still,
erhebt die Stimme wie im Traume:
„Ein jeder sage, was er will.
Drum streitet nicht, ihr lieben Tiere!
Wollt ihr die Nacht, begrüßt den Tag.
Denkt an den Frieden im Reviere.
Zwei wicht`ge Worte gibt`s Wer`s mag.“

„Na sowas!“ schreien da die Tiere.
„Was denkt der sich, der dumme Kauz?
Dem zeigen wir`s in dem Reviere,
wir jagen ihn aus seinem Haus!“
Als sofort alle, alle kamen,
um`s ihm zu zeigen, diesem Kauz,
fiel Weihnacht gänzlich aus dem Rahmen…
Und hier wär`die Geschichte aus.

Doch hört, was weiterhin geschehen:
Der Kauz war plötzlich nicht mehr da,
fand seine Zeilen, wie wir sehen,
die Weihnachtsbotschaft – sternenklar.

„Wo Weihnachten noch Freude bringt“,
so schreibt der Kauz, „öffnen sich Herzen,
damit der Alltag gut gelingt,
erleuchtet von den Weihnachtskerzen.“

© Burkhard Paul Warnke 

Der frühe Vogel fängt den Wurm oder …

… ein SONNENGLAS®. Wenn Sie zu den ersten 20 eingegangenen Bestellungen ab 2.000,- Euro gehören  bekommen als Dankeschön ein SONNENGLAS® geschenkt!

Das SONNENGLAS®  ist ein Licht für’s Leben. Es steht für ein nachhaltiges und ökologisches Design. Eines der Ziele von SONNENGLAS® ist es, die Welt besser zu hinterlassen, als wir sie vorfinden. Das bedeutet, dass das SONNENGLAS® so hochwertig hergestellt ist, dass es möglichst lange funktioniert und den kleinstmöglichen ökologischen Fußabdruck hinterlässt.

Bis zu 5.000,- Euro KfW-Zuschuss für Ihr Bad

Seit August 2018 können bei der KfW Fördergelder für einen Badumbau beantragt werden. Im Programm 455 „Altersgerecht Umbauen“ hat die KfW 75 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Bei einem Badumbau werden zum Beispiel ebenerdige Duschen, Raumzuschnittsänderungen oder Sanitärobjekte bezuschusst. Zu solch einem Antrag auf Förderung sind Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern berechtigt, ebenso Eigentümer von Eigentumswohnungen in Wohnungseigentümergemeinschaften. Sind Sie Mieter einer Wohnung oder eines Einfamilienhauses können Sie mit Zustimmung Ihres Vermieters natürlich auch diese Fördergelder erhalten.

10 Tipps für ein barrierefreies Bad

+ 1. Raum: Auf genügend Bewegungsfreiraum zwischen den Sanitärobjekten achten. Dreh- und Schiebetüren werden bevorzugt.
+ 2. Boden: Ein fest verlegter Boden ist notwendig und eventuell muss er mit einer rutschhemmenden Beschichtung versehen werden.
+ 3. Waschtisch: Unterfahrbar, mit genügend Ablageflächen an den Seiten und ein Spiegel, dass man sich auch sitzend betrachten kann oder ein höhenverstellbarer Waschtisch.
+ 4. Armaturen: Leichgängige Einhebel-Armaturen oder berührungslose Armaturen bringen zusätzlichen Komfort und Hygiene. Ein integrierter Brauseschlauch zum Waschen der Haare am Waschbecken ist hilfreich.
5. Dusche: Schwellenloser Einstieg in die Dusche ist ein Muss. Bodengleiche Duschen sind mittlerweile Standard im Neubau aber auch eine Nachrüstung im Bestand ist durch leise Bodenablaufpumpen möglich. Besonders wichtig ist bei Dusche und Wanne ein rutschhemmender Belag. Duschsitze und Haltegriffe nicht vergessen.
6. Badewanne: Badewannenlift und Wannentritt für den Einstieg. Außerdem gibt es Sitz- und Duschbadewannen oder Wannen mit eingebauter Tür.
7. WC: Ein Höhenverstellbares WC bevorzugen, wenn verschiedene Personen das Bad nutzen. Oder ein erhöht angebrachtes WC, da es das Umsetzen für Rollstuhlfahrer komfortabler macht und das Hinsetzen und Aufstehen erleichtert.
Oft ist ein Dusch-WC für die sanfte und natürliche Hygiene mit Wasser die perfekte Lösung.
8. Halte- und Stützgriffe: Sinnvoll an Badewanne, Dusche, Waschtisch und WC.
9. Licht: Blendfreie Beleuchtung und Nacht- bzw. sensorgesteuerte Bewegungslichter für die nächtliche Orientierung.
10. Farben: Kontrastreiche Farben sind wichtig, sie erleichtern Menschen mit schlechterem Sehvermögen die Orientierung.

 

Wenn Sie also Ihr Bad sanieren und modernisieren wollen, nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne und übernehmen für Sie die Antragstellung.

Wir empfehlen: Nie wieder Trinkwasser für die Toilettenspülung! Bei Roca wurde ein Waschtisch mit einem WC vereint. Ein WC-Waschtisch mit Nachhaltigkeit.

Ohne Plastik in die Schule? Geht das?

Zu meiner Schulzeit verzichtete man im Teenageralter auf den Schulranzen, man nahm eine vermeindlich coole PLASTIKTÜTE! Heiß begehrt waren Plastiktüten von Modemarken, in die wurden Bücher und Hefte verstaut, dann wickelte man die Plastiktüte ganz stramm um den Inhalt und klemmte sich die Plastiktüte unter den Arm.

Heute bekommt die Schule eine neue Dimension, wenn man auf Plastik verzichten möchte. Hefte und Bücher sind dabei erst einmal weniger das Problem – die sind ja nach wie vor aus Papier. Vielmehr das Drumherum erfordert etwas Kreativität, denn auf dem Einkaufszettel der Schule stehen dann verschieden farbige Hefthüllen, Schnellhefter, Buchumschläge, Füller und Patronen, Filzstifte, Geodreieck, Lineal u.v.m. Und  es geht ja weiter mit den Einwegflaschen, Capri-Sonnen und Brottüten aus Kunststoff, die viele Kinder Tag für Tag dabeihaben.

ALTERNATIVEN

Wir haben für Sie Alternativen zum Plastik gesammelt:

+ Umschläge von Minouki aus 250 g schwerem Recyclingkarton, ausgezeichnet mit dem Öko-Siegel „Blauer Engel“ sind wirklich sehr schön.

+ Einen Schulfüller aus Holz und weitere Schreibgeräte gibt es bei Zero Waste oder auch Tante Olga genannt die versucht ein Leben ohne Müll und Verschwendung zu führen.

+ Inzwischen hat sich herumgesprochen, dass wieder befüllbare Trinkflaschen besser sind als Einweg-Flaschen. Doch: Auch diese sind meist aus Plastik und können bedenkliche Stoffe enthalten. Wir empfehlen deshalb vor allem Trinkflaschen aus Glas oder Edelstahl.

+ Und wenn es damals schon so coole und nachhaltige Schultaschen gegeben hätte, dann wäre sicherlich so manche Plastiktüte von mir nicht bis zur Schulbank vorgedrungen 😉

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