Drei kaputte Jeans ergeben ein neue Jeansjacke.
Das Projekt lief im Kunstunterricht und die Aufgabenstellung war: Produziert ein Produkt aus dem Bereich Mode, Architektur oder Produktdesign, aber versucht dabei so wenig wie möglich Müll zu produzieren.
Ich habe mir den Bereich Mode ausgesucht und aus drei alten und kaputten Jeans eine neue Jeansjacke genäht. Der erste Schritt war ein Moodboard zu erstellen und mir Materialien zu suchen, die ich mit Jeans kombinieren möchte. Da ich aus „Müll“ etwas neues entwerfen wollte habe ich als Verzierungen in meiner Schmuck- und Perlenkisten gestöbert und kleine Applikationen gebastelt, die ich später aufgenäht habe. Genauso sind die Schmetterlinge und Patches von meiner Mutter, sie lagen als Vorrat im Nähkästchen, falls sie Löcher flicken müsste. Aber ich bin aus dem Alter raus in dem man Löcher an den Hosenknien hat 😉
Nach Moodboard und Skizzen habe ich das Schnittmuster von einen anderen Jeansjacke abgenommen. Das geht ziemlich gut mit Kreppband und dünnem Papier. Die Schnittmusterteile habe ich dann auf die Jeans gelegt und aufgezeichnet, ausgeschnitten und zusammengenäht.
Die Ärmel sind jeweils ein 3/4 Hosenbein, der Jackenbund ist aus zwei Hosenbünden genäht, der Kragen aus zwei oberen Hosenbeinen usw. Als Abschluss habe ich die Jacke, aus den gesammelten Werken verziert.