Nachbericht Marburg

19. September 2023

Im Hotel Vila Vita Rosenpark verlebten wir als TEAM der Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE mit unserem Partner Michael Ringbauer von Redwell aus Österreich und Lüftungsfachmann Gregor Lowinski, von inVENTer und 33 wundervollen Architekt:innen, Energieberater:innen und Planer:innen, einen kurzweiligen, informativen Seminartag mit positiven Vibes + vielen Ansätzen für neue Geschäftswege und gemeinsame Projekte.

Für Dominik Weitzel, Bauingenieur + Energieberater, einem der Referenten der Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE, war es ein Heimspiel, denn er stammt aus der Region, lebt aktuell noch in Stadtallendorf und arbeitet schon an unserem nächsten Standort, dem Büro Neustadt (Hessen), welches wir nächstes Jahr dort eröffnen werden. Er ist seit einem Jahr nicht mehr „nur“ ein sehr geschätzter Kollege von Herrn Joachim Schrader, sondern Mitgründer und Miteigentümer der BAUEN+ENERGIE Konzept GmbH, was uns sehr freut! So haben unsere Architekten + Planer mit Kundschaft also auch vor Ort ihren persönlichen Ansprechpartner für zukünftige gemeinsame klimaneutrale, wirtschaftlich rentable Projekte!

Da wir aus Zeitmangel gestern nicht mehr die vielen großartigen realisierten Projekte präsentieren konnten, finden Sie nun wie versprochen hier den LINK zu unseren Referenzen, eingeteilt in Neubau und Sanierung, mit vielen Rechenbeispielen, und Zahlen und Fakten zu Investitionsvolumen, Fördermitteln, Primärenergiebedarf, Brennstoffkosten + CO2-Ausstoß.

Schicken Sie uns Ihre Projekte mit Ihren Wünschen + Präferenzen und wir geben unser Bestes, um gemeinsam mit Ihnen wirtschaftlich rentable, ökologisch und energetisch sinnvolle, ganzheitlich innovative Projekte zu realisieren!

NRW fördert Lüftungsanlagen mit WRG

Ein Auszug aus der haustec.de vom 17.7.2023 lässt hoffen, dass andere Bundesländer nachziehen:

Wer aktuell in NRW baut oder saniert, kann einen Zuschuss für Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung beantragen. Für einheitszentrale Lüftungsanlagen werden bis zu 1.000 Euro im Neubau und bis zu 2.000 Euro bei Sanierungen zur Verfügung gestellt.

Den ganzen Artikel der haustec.de finden sie hier.

Oder Sie fordern eine Energieberatung bei uns an:

Wohnraumlüftung …

… mit Wärmerückgewinnung als Schlüsseltechnologie zur Erreichung der Klimaziele erkannt!

So der aktuelle Artikel in der Haustec. Die Studie der ITG macht das enorme Potential deutlich!

„Von der laut Klimaschutzgesetz bis 2030 geplanten Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen um 35 Mill. tja könnten Wohnraumlüftungen mit Wärmerückgewinnung einen Beitrag in Höhe einer Einsparung von 2 Mill. t/a leisten, sobald nur 10 % aller Wohnungen bis 2030 mit ihnen ausgerüstet werden.“

Was sagt die Realität?

Leider sind wir in unserem Land ein absolutes Schlusslicht in Europa. Die unfassbare Tatsache ist, dass lediglich „… dass derzeit lediglich ca. 100.000 Wohnungen, also weniger als 0,3 % aller Wohnungen in Deutschland, jährlich eine Wohnraumlüftung erhalten – Tendenz 2023 sinkend. Uwe Schumann sieht den Grund dafür in der mangelnden Förderlage. ,,Luft ist immer noch ein Thema unter ferner liefen“, kritisiert er mit Blick auf die Tatsache, dass die BAFA[/fachbegriffe/bafa} die Wohnraumlüftung unter dem Punkt
,,Anlagentechnik“ im Förderkatalog führt.“

Worüber reden wir hier eigentlich?

LUFT ist LEBEN! Wir können Stunden ohne Trinken, Tage ohne Essen, aber nur Sekunden ohne LUFT existieren! Frische, gesunde Raumluft ist also nicht lediglich eine „ANLAGENTECHNIK“ im Förderkatalog, sondern unsere Lebensgrundlage. Und genauso wichtig und elementar ist das Thema Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Es ist DIE nachhaltige Schlüsseltechnologie der Wärmewende! ENDLICH hat sich das GEWERK „Lüftung“ in der Haustechnik emanzipiert!

Ein großes Dankeschön an alle, die an dieser Studie ihren Anteil hatten.

Gehen Sie mit uns den konsequenten Weg, der unser Leitsatz seit Ende der 90er Jahre ist:

+ Keine Gebäude ohne mechanische Lüftung mit Wärmerückgewinnung (WRG)
Denn 100%iger Einsatz von Lüftungstechnik mit WRG bedeutet, das schnellere Erreichen unserer Klimaziele! Die Zeit läuft! Und in dem Fall bedeutet Zeit nicht Geld, sondern Leben!

CENTRA – Dezentrale Lüftung bis zu 1000m3/h

Beispiel Schullüftung: Klassenraumweise Lüftungslösung mit Rohrverteilungssystem

Die Produktserie CENTRA sorgt in Schulen und Kitas für einen gesunden Luftaustausch. Mit einem Luftvolumenstrom von bis zu 1000 m³/h werden Klassenräume für bis zu 30 Schüler effizient belüftet. Das Lüftungsgerät CENTRA ist in kleinerer Ausführung auch für Wohn- und Büroräume geeignet.

Vorteile auf einen Blick:

+ Lösungen für Wand und Decke
+ Minimalistisches Design
Feuchteregulierung gegen trockene Luft
Luftvolumenstrom ab 150 m³/h bis zu 1000 m³/h

FLEXIBLE LÖSUNGEN
Der Centra in verschiedenen Varianten

Wandmontage
Der Centra bietet je nach Installationsplanung flexible Einbaumöglichkeiten. Eine einfache Option ist dabei die Montage an Wand und Boden.

Deckenmontage
Abhängig von der Raumbeschaffenheit kann eine Montage an der Decke sinnvoll sein. Der Centra kann dabei  unauffällig in einer abgehängten Decke installiert werden.

Technische Daten CENTRA

+ + + Schicken Sie uns Ihre Projekte an planung@bauen-energie.info und wir erstellen Ihnen ein Lüftungskonzept, eine Lüftungsplanung und ein Angebot dazu. + + +

Aktuelle Pressemitteilung “ inVENTer auf der ISH 2023″

TWIN goes CONNECT

WANDBÜNDIG & UNSICHTBAR – Die neue Innenblende Connect

Die Connect-Innenblende ist neben dem Regler Easy Connect und der “inVENTer-Mobile”-App Voraussetzung für das Funksteuerungssystem. Die Innenblende verfügt über eine ausgefeilte Elektronik, die u.a. die Verschlussautomatik steuert. Ob als Unterputz- oder Aufputz-Variante, die Innenblende Connect fügt sich ganz dezent in den Wohnraum ein. Ab Sommer 2023 ist die Connect-Regelung auch für den TWIN+ lieferbar!

Kabellose Steuerung der Lüftungsgeräte und- Zonen
Mit dem „Easy-Connect“-Regler können bis zu 16 Lüftungsgeräte und bis zu 4 Lüftungszonen gesteuert werden. Die kostenlose App „inVENTer Mobile“ steuert, verbunden über Bluetooth, die individuellen Lüftungsprofile. Mehr über die kabellose Steuerung erfahren Sie H I E R in unserem Blog.

Save the Date I 18. April 2023

Sichern Sie sich einen Platz an der Sonne:

THEMA: „Klimaneutrales + bezahlbares B A U E N + S A N I E R E N für Wohn- und Nichtwohngebäude 2.0 – Wie?“

ZEITLICHER ABLAUF:
9:00 bis 9:30 Uhr Frühstück und Einführung
9:30 bis 11:30 Uhr


Teil 1.1:
Übersicht Förderungen KfW/Bafa für Wohn- + Nichtwohngebäude im NEUBAU
Übersicht Förderungen KfW/Bafa für Wohn- + Nichtwohngebäude in der SANIERUNG
B+E Klimapaket für Wohn- + Nichtwohngebäude
+ Rechenbeispiele Neubau
+ Rechenbeispiele Sanierung

Referent: Joachim Schrader


Teil 1.2: Serielles Sanieren von Wohn- und Nichtwohngebäuden
Gedanken
Anforderungen
Pilotprojekte
Förderung: 15 % ON TOP! ( Rechenbeispiel )

Referentin: Dilara Aydin


Teil 1.3: Lüftungskonzepte für Wohn- und Nichtwohngebäude nach DIN 16247:2
+ Lüftung und GEG-Verordnung
+ Vergleich der Systeme: Abluftanlagen, zentrale/ dezentrale Lüftung mit WRG
+ Einfluss Lüftung auf KfW Standard / Förderung


+ 11:30  bis 12:30 Uhr Offene Diskussionsrunde mit Fragen und Antworten + kleiner Imbiss
+ 12:30 bis 14:00 Uhr:


Teil 2.1: Vorstellung Referenzen
+ Neubauten, als KfW Effizienzgebäude 40 /40 nachhaltiges Gebäude
+ Sanierungen zum KfW Effizienzgebäude 55EE / 40EE
+ Neubau und Sanierung von Nichtwohngebäuden als KfW 40EE

Referenten: Joachim Schrader + Dominik Weitzel


Teil 2.2: Energieberatung als Schlüssel zur Kostenreduktion – für Wohn- und Nichtwohngebäude, sowie im Neubau, als auch in der Sanierung!
+ „Live – Energieberatung“ mit Energieberatertool
+ Einfluss von Wärmebrücken bei der GEG-Betrachtung

Referenten: Joachim Schrader + Dominik Weitzel


= 5 Stunden

Förderung Klimafreundlicher Neubau (KFN)

Dass wir gerade in der Bauwirtschaft viel zur Verringerung der Umweltweinwirkungen und Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen und des Primärenergiebedarfs erreichen können, indem wir auf erneuerbare Energien setzen ist uns allen bewusst.

Aber: Wer soll das bezahlen? Vor allem bei den explodierenden Materialkosten?
Es gibt zwar nun die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude Klimafreundlicher Neubau (KFN), aber leider enthält sie nichts, was auf einen gewünschten Bau-Boom hoffen lässt.

Hier finden Sie alle Neuerungen in Kurzform. Unten haben wir dann das komplette Dokument der Haustec zum Blättern inkl. aller Förderkonditionen im Detail für Sie hinterlegt, sowie alle relevanten Rufnummern + Links, falls gewünscht.

Bitte lesen Sie unbedingt unser FAZIT und unsere LÖSUNG!

NEUBAUFÖRDERUNG „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) startet zum 1. März 2023!

Dies hat das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) nun bekannt gegeben.

Im Einzelnen stehen für die Förderung zum „Klimafreundlichen Neubau“ folgende KfW-Produkte zur Verfügung:
„Klimafreundlicher Neubau Wohngebäude – private Selbstnutzung“ (297)
„Klimafreundlicher Neubau Wohngebäude“ (298)
„Klimafreundlicher Neubau Nichtwohngebäude“ (299)
„Klimafreundlicher Neubau Wohngebäude – Kommunen“ (498)
„Klimafreundlicher Neubau Nichtwohngebäude – Kommunen“ (499)

Bei der Neubauförderung werden folgende Gesichtspunkte betrachtet, bzw. sind Voraussetzung:
Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen im Lebenszyklus
Verringerung des Primärenergiebedarfs in der Betriebsphase
Erhöhung des Einsatzes erneuerbarer Energien unter Einhaltung von Prinzipien des nachhaltigen Bauens.

Voraussetzungen zur Förderung
Investoren und Ersterwerber von neu errichteten, förderfähigen Wohngebäuden bzw. Wohneinheiten und Nichtwohngebäuden sind Antragsberechtigt.
Neubau und Ersterwerb – innerhalb von 12 Monaten nach Bauabnahme gemäß § 640 BGB – von Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden.

Anforderung/Förderstufen
Klimafreundliches Wohngebäude/Nichtwohngebäude:
Erfüllt Anforderungen ans Treibhauspotenzial, nachzuweisen unter Anwendung der Methode der Lebenszyklusanalyse (LCA)
Entspricht Standard-Effizienzhaus 40/Effizienzgebäude 40 (EH 40/EG 40)
Darf keinen Wärmeerzeuger aus fossiler Energiequelle oder Biomasse aufweisen

Klimafreundliches Wohngebäude/Nichtwohngebäude – mit QNG (Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude):
Erfüllt die vorstehend genannten Anforderungen und verfügt zudem über eine Nachhaltigkeitszertifizierung laut dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude PLUS (QNG PLUS) oder PREMIUM (QNG PREMIUM)

Nichtwohngebäude:
Die Voraussetzung für die Beantragung eines Klimafreundlichen Nichtwohngebäudes ist das Vorliegen QNG für den jeweiligen Gebäudetyp

Förderhöchstbeträge

Kredit Wohngebäude:
Klimafreundliches Wohngebäude: bis zu 100.000 Euro pro Wohneinheit
Klimafreundliches Wohngebäude – mit QNG: bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit

Kredit Nichtwohngebäude:
Klimafreundliches Nichtwohngebäude: bis zu 2.000 Euro pro Quadratmeter Nettogrundfläche, maximal 10 Millionen Euro pro Vorhaben
Klimafreundliches Nichtwohngebäude – mit QNG: bis zu 3.000 Euro pro Quadratmeter Nettogrundfläche, maximal 15 Millionen Euro pro Vorhaben

Zuschuss
Kommunen erhalten NUR Zuschüsse, keine Kredite

Wohngebäude
Klimafreundliches Wohngebäude: bis zu 100.000 Euro pro Wohneinheit/Zuschusssatz 5,0 %
Klimafreundliches Wohngebäude mit QNG: bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit/Zuschusssatz 12,5 %

Nichtwohngebäude
Klimafreundliches Nichtwohngebäude: bis zu 2.000 Euro pro Quadratmeter Nettogrundfläche, maximal 10 Millionen Euro pro Vorhaben/Zuschusssatz 5,0%
Klimafreundliches Nichtwohngebäude mit QNG: bis zu 3.000 Euro pro Quadratmeter Nettogrundfläche, maximal 15 Millionen Euro pro Vorhaben/Zuschusssatz 12,5 %

Förderfähige Kosten:

Gefördert werden die Baukosten (Bruttokosten) inklusive der technischen Anlagen, sowie die Kosten für die Fachplanung, Baubegleitung und Nachhaltigkeitszertifizierung. Der Kaufpreis für Grundstücke ist nicht beinhaltet.

Antragstellung:

Sowohl der Kreditantrag als auch der Zuschussantrag ist vor Vorhabenbeginn zu stellen.

Wichtiges/Änderungen:

Die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten:in oder eines Energieeffizienz-Experten/Nachhaltigkeits-Beratenden ist Voraussetzung

Ab 23.2.2023 wird das Online-Prüftool für die Erstellung der BzA bzw. die gBzA-Anwendung für die Erstellung der gBzA auf das neue Produkt „Klimafreundlicher Neubau“ umgestellt.

Diese Anforderungen müssen geprüft und bestätigt werden:
Energetischer Standard eines Effizienzhauses/-gebäudes 40 für Neubauten
Anforderungen an die Treibhausgasemissionen im Gebäudelebenszyklus gemäß dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude PLUS (QNG-PLUS)
Merkblatt inklusive der Anlage „Technische Mindestanforderungen“

 

Die Werkgemeinschaft Bauen+Energie ist eine der Zertifizierungsstellen und weitere finden Sie hier :

www.nachhaltigesbauen.de

Sie haben Fragen zum QNG?
Hier finden Sie Antworten:

Informationsportal Nachhaltiges Bauen des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB)

QNG-Hotline:
030/257679435 (Montag bis Donnerstag 9:00 bis 13:00 Uhr )

QNG-Kontaktformular

KfW-Infocenter:
0800 539 9002 ( Montag bis Freitag von 08.00-18.00 Uhr )

KfW-Kontaktseite

Oder ganz einfach + persönlich:
Schicken Sie Ihr Projekt an planung@bauen-energie.info und Herr Joachim Schrader, Herr Dominik Weitzel oder Frau Dilara Aydin kümmern sich um Ihr Anliegen.

Unser Fazit:

„Viel Lärm um Nichts“ Die Förderungen im Neubau sind wenig attraktiv und niedrig gedeckelt. Zudem entfallen die 50% Zuschuss für die Dienstleistungen des Energieberaters für Berechnungen und das neue Gütesiegel on top.

Aber: Das ist kein Grund zur Resignation. Wir müssen nachhaltig handeln. Und es lohnt sich auch auf allen Ebenen. Denn mit den steigenden Energiekosten sind wir noch nicht am Limit. „Deutschlands Stadtwerke erwarten eine Verdoppelung der Gas- und Stromtarife für Endkunden“, so Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der kommunalen Unternehmen (VKU).

Wir haben mit unseren B+E Klimapaketen, alles um den explodierenden Baukosten die Stirn zu bieten!

Wir helfen Ihnen Ihre Projekte nachhaltig, klimaneutral UND wirtschaftlich zu realisieren; mit und ohne Förderung!

Denn mit unseren B+E Klimapaketen ist Bauen und Sanieren sogar kostengünstiger als herkömmlich!

Lassen Sie uns mit einem gemeinsamen Pilotprojekt starten. Schicken Sie uns Ihr Projekt an:

planung@bauen-energie.info

* Alle Angaben ohne Gewähr

Unabhänging mit der REDWELL-Infrarotheizung

DIE zukunftsorientierte Alternative zu Öl + Gas!

Erfahren sie mehr in unserem Blog, warum Infrarotheizungen eine Alternative zu Öl und Gas sind.

Zudem gibt es eine Vielzahl von Objekten in tollem Design für sämtliche Räume + Aufgabenstellungen. Ob als Spiegel, Bild, Objekt, Musikbox, Lampe, Tafel, Handtuchheizung oder Flachheizkörper, in jedem Fall sind unsere Heizungen:
+ Wärmend
+ Funktional
+ Wohltuend
+ Platzsparend
+ Unaufdringlich
+ Umweltfreundlich
+ Individuell
+ Energiesparend
+ Portabel

Machen Sie sich selbst ein Bild:

Wir beraten Sie gerne!

Zurück in Wiesbaden

Die Vögel zwitschern es von den Dächern …

… ab dem 1. April 2023 sind wir zurück in Wiesbaden! Zwar nicht über den Dächern von Paris, aber im 6. Stock, direkt neben dem neobarocken Hauptbahnhof, im Nizza des Nordens.

Der Wiesbadener Hauptbahnhof wurde 1906 nach Plänen von Fritz Klingholz mit aufwändigen neobarocken Formen errichtet. Die damalige Weltkurstadt hatte somit ein repräsentatives Gebäude erhalten und bot auch dem alljährlich anreisenden Kaiser Wilhelm II. einen würdigen Empfang.

Und die Herzen der Designverliebten werden höher schlagen, denn wissen Sie was?  Unsere neue „Heimat“ hat 2020 einen Architektur Award gewonnen, den International Architecture Awards 2020.

Wir freuen uns Sie künftig im 6. Stock des One Central Wiesbaden, zwischen Liliencare + Hauptbahnhof gelegen, begrüßen zu dürfen. Sie finden unser neues Büro:

+ Klingholzstr. 7
+ 65189 Wiesbaden
+ 6. Stock

Parkplätze sind im Einkaufszentrum Lilli oder rund um den Hauptbahnhof vorhanden.

Neuer Partner der Werkgemeinschaft B+E

Traumhaus AG, Wiesbaden

Seit 30 Jahren plant + realisiert die TRAUMHAUS AG jährlich rund 500 attraktive Wohneinheiten.

Ich erinnere mich an den Seminartag im Oktober 2019 mit über 40 Architekten + Planern. Hierbei kam es zu einem ersten persönlichen Gespräch zwischen Frau Julia Thamm (stellv. Vertriebsleitung Traumhaus AG) und mir. Sie war absolut begeistert vom neu präsentierten B+E Klimapaket und hat im Nachgang der Geschäftsführung von Traumhaus Bericht erstattet.

Heute, mehr als 3 Jahre später, gibt es Verträge zwischen der Werkgemeinschaft Bauen+Energie und der Traumhaus AG zum B+E Klimapaket. Die ersten Projekte starten gerade.

Mit Freude bedanken wir uns bei allen Beteiligten von der Projektierung bis zum Vorstand für diesen Weg in eine gemeinsame Zukunft.

Nachhaltigkeit + Klimaschutz in Verbindung mit Wirtschaftlichkeit im Standard war die Hausaufgabe und ist nun auch bei der Traumhaus AG zum erklärten Ziel geworden!

In der vergangenen Woche durften wir den Vertrieb vor Ort schulen und unser B+E Klimapaket in den Bemusterungsräumen der Traumhaus AG in Wiesbaden präsentieren.

Glückwunsch zur richtigen Entscheidung Pro Klimaschutz!

Piep, piep: Vogel des Jahres 2023

Braunkehlchen

Saxicola rubetra

Zum zweite Mal ist dieser Langstreckenzieher zum Vogel des Jahres gewählt worden. 1987 war er Vogel des Jahres in Deutschland und 2023 ist er es in Deutschland und Österreich. Wir gratulieren!

Im April kommen die Braunkehlchen nach Deutschland. Sie überwintern südlich der Sahara in Afrika und legen somit mehr als 5000 Kilometer zurück. Wie viele andere Zugvögel fliegen Braunkehlchen nachts. Tagsüber suchen sie nach Nahrung oder ruhen sich aus.

Sind sie bei uns angekommen, suchen sie Blumenwiesen und brachliegende Felder. Hier bauen sie ihre Bodennester um darin zu brüten. Leider verschwinden dies Wiesen und Felder immer mehr und deshalb geht der Bestand der Braunkehlchen seit Jahrzehnten zurück. Seit 2020 wird das Braunkehlchen in der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands  in der Kategorie 2 als stark gefährdet geführt.

Weitere Eigenschaften und Gewohnheiten dieses kleinen Jahressiegers finden sie auf der Seite der NABU.

InVENTer Connect Schulung in Andernach

Heute haben wir die Schulbank gedrückt …

Sowohl aus dem Bereich Vertrieb + Auftragsabwicklung , als auch Energieberatung + Montage/Inbetriebnahme waren unsere Mitarbeiter dankbar für die Intensivschulung zum inVENTer Connect.

Herr Mark Scheuermann, Mitarbeiter seit der Stunde „Null“ bei inVENTer aus dem Bereich Entwicklung + Technik konnte natürlich auch alle anderen Fragen zu Sonderlösungen oder anderen Herausforderungen bei Planungen oder auf der Baustelle beantworten.

Außerdem war es schön, einmal wieder persönlich in Austausch zu treten.

Unser Herzliches DANKESCHÖN an Dich, lieber Mark! Besonders auch für Dein immer erfrischend freundliches + unkompliziertes Wesen!

Energiepreis-Schock…

… löst Nachfrageboom nach Solaranlagen und Wärmepumpen aus

Ende 2021 liegen die Energiepreise in Deutschland so hoch, dass sich viele Deutsche auf die Suche nach Alternativen machen. Der Anstieg der Nachfrage ist beeindruckend. Seit Oktober 2021 nimmt das Interesse an der eigenen Strom- und Wärmeversorgung mit erneuerbaren Energien nochmals deutlich zu. Während die ersten drei Quartale schon erkennbar über dem Vorjahresniveau lagen, vermittelte die DAA GmbH aus Hamburg noch einmal ein höheres Anfrageaufkommen an Fachbetriebe in ganz Deutschland.

36 Grad und es wird noch heisser!

Mit inVENTer durch die Hitze

Vier effektive Tipps, wie Sie trotz Lüftung die Temperatur in ihrem Zuhause angenehm kühl halten.

+ Stellen Sie den Lüfter auf den Modus Wärmerückgewinnung mit kleinerer Drehzahl. Der Keramikwärmespeicher macht keine Unterschiede, ob die Wärme von außen oder innen ansteht. Dieser Modus ist in erster Linie für die Heizsaison im Winter gedacht, um die Wärme im Innenraum zu halten. Jedoch bei hohen Außentemperaturen ergibt sich der gegensätzliche Effekt, so dass kühlere Luft im Inneren längere Zeit kühl bleibt.

Sobald die Außentemperatur nach Sonnenuntergang sinkt, stellen Sie den  Lüfter auf „Durchlüften“. In diesem Modus wird die Luft von einem Gerät kontinuierlich angesogen und von seinem „Gegenspieler“ kontinuierlich wieder nach Außen befördert. Die Ventilatoren arbeiten hier durchgehend in voneinander entgegengerichteten Laufrichtungen. So entsteht eine Art Durchzug, der für angenehme Kühlung während der Nacht sorgt. Mit dem inVENTer Regler MZ Home können Sie übrigens auch ganz bequem die Durchlüftung täglich z.B. von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr programmieren.

Ein schnelleres Abkühlen über Nacht erreichen Sie, indem Sie zusätzlich die Fenster öffnen. Die größeren Luftströme sorgen dafür, dass der Wohnraum schneller abkühlt.

Große Glasflächen sind nicht nur modern und lassen viel Licht in die Räume, sie sorgen zudem für zusätzliche Wärme. Im Winter sind die Glasfronten daher als effektive „Zusatzheizung“ sehr willkommen, bei großer Hitze hingegen Sollten Sie hier Maßnahmen zur Abschattung vor der Glasfläche ergreifen. Tagsüber ist es zu empfehlen, Fenster auf der Südseite richtig abzudunkeln. Für einen positiven Abkühlungseffekt, reicht es schon, wenn Sie über die Mittagszeit die Rollläden runterlassen.

2. Showroom B+E outdoor in Diez

Wir stehen in den Startlöchern um Ihnen neben unserem ersten Showroom den Zweiten präsentieren zu können. Der bestehende Showroom zeigt alle Komponenten unserer  B+E Klimapakete.

Im zweiten Showroom in Diez, direkt nebenan, präsentieren wir unser Klimapaket outdoor zum Anfassen und Probesitzen.

Die offizielle Eröffnung ist nach den Sommerferien. Trotzdem können Termine + Planungsgespräche bereits jetzt nach Vereinbarung stattfinden.

Beratung + Planung für Outdoorbereiche

nachhaltig. klimaneutral. grün.

4 in 1 für die Raumlufthygiene

„Arbeiten wie an der frischen Luft“ – der iV-Office im Set

Gesunde Luft mit Wohlfühltemperatur – der iV-Office jetzt im Set mit CO2-Sensor

In einem Büro, in dem sich mehrere Personen aufhalten, können sich schnell virenbelastete Aerosole ausbreiten und das Infektionsri­siko erhöhen. Ein regelmäßiger Luftaustausch ist unabdingbar, kühlt aber auch die Innenräume schnell herunter. Die dezentrale Lüftung ermöglicht eine Grundlüftung und sorgt für Wohlfühlklima im Büro.

Das 4in1-Office-Set besteht aus:

2x iV-Office (Lüftungsgeräte mit Leistungsplus)
+ 1x sMove8 (Regler mit Touch and Slide)
+ 1x CS1 (Sensor zur CO2-Überwachung)

Vorteile:

CO2-Überwachung
Der CO2 -Sensor zeigt an, wie sich die Luftqualität im Raum verhält und gibt ebenfalls Aufschluss auf die Aerosolkonzentration

Schnellinstallation
Einfach nachrüsten: Der iV-Office wird paarweise mittels Kernbohrung in die Außenwand eingesetzt. Angeschlossen an den Regler kann die Lüftungsintensität intuitiv eingestellt werden.

Wärmerückgewinnung
Frische Luft muss nicht kühl sein. Denn im Herzen unserer Lüfter befindet sich ein Keramikkern, der zuerst die Wärme der Innenraum­luft speichert und sie im zweiten Schritt an die einströmende Außen­luft wieder abgibt. Gesunde Luft mit Wohlfühltemperatur.

 

Hier ein Auszug aus der haustec.de, Ausgabe vom 6.8.2020

„Die neuen Leistungsplusgeräte verfügen über alle inVENTer-Innovationen der letzten Jahre. So erreichen sie einen Luftvolumenstrom bis 90 m3/h, eine Wärmerückgewinnung von 88 % und die Energieeffizienzklasse A+/A sowie eine sehr hohe Außenschalldämmung bis 52 dB. Beide dezentralen Leistungsplusgeräte sind für Neubau und Sanierung geeignet und lassen sich schnell und einfach installieren.

Der iV-Office und der iV14-MaxAir wurden speziell für die Belüftung großer Räume entwickelt und ersetzen zukünftig das Vorgängermodell iV25. Durch die Xenion-Technologie mit erhöhtem Luftvolumenstrom und wahlweise mit Schalldämmauskleidung sind die beiden Leistungsplusgeräte ideal für Gewerberäume wie Büros, Seminar-, Aufenthalts-, und Verkaufsräume, Kindergärten, Bibliotheken und Fitnessstudios geeignet.

Mehr Lüftungsleistung dank Xenion EFP

Die Leistungsplusgeräte iV-Office und iV14-MaxAir sind mit sämtlichen inVENTer-Innovationen der letzten Jahre ausgestattet. Der effektive aber gleichzeitig leise Reversierventilator Xenion EFP (Enhanced Fan Power) wurde für eine erhöhte Leistung entwickelt. Die gesteigerte Drehzahl ermöglicht einen Luftvolumenstrom von bis zu 90 m3/h im Abluftmodus inkl. Winddruckstabilisator und Temperaturwächter.

Der Ventilator ist äußerst druckstabil und erfüllt die S2-Klassifizierung nach DIN EN 13141-8. Das inVENTron-Doppel-Luftleitwerk lenkt dabei zielgerichtet den Luftstrom des Xenion-Ventilators und begradigt die beim Rotieren des Ventilators entstehenden Verwirbelungen. Das sorgt für eine effektive Durchströmung des integrierten Wärmespeichers aus Wabenkeramik.

Der Wärmespeicher gehört im dezentralen Lüftungsbereich zu den größten am Markt verfügbaren und eingesetzten Keramiken. Dadurch wird eine Wärmerückgewinnung von 88 % erreicht und somit wertvolle Heizenergie eingespart. Die Leistungsplusgeräte iV-Office und iV14-MaxAir arbeiten zudem sehr energiesparend (Energieeffizienzklasse A+/A). Das schont die Umwelt und reduziert die Kohlenstoffdioxid-Bilanz.

Die patentierte Anordnung der Xenion EFP-Ventilatorflügel verhindert einen direkten Schalldurchgang von außen und sorgt für eine natürliche Schallbarriere. Bei noch höheren Schallschutz-Anforderungen, zum Beispiel an Hauptstraßen oder in der Nähe von Flughäfen und Bahntrassen, empfiehlt sich das Leistungsplusgerät iV-Office. Es besitzt eine zusätzliche Schalldämmauskleidung aus Inventin, einem Hochleistungsdämmstoff. Dadurch verfügt der iV-Office v.a. auf niedriger und mittlerer Stufe über einen geringen Eigenschall ab 20 dB(A). Bezogen auf die Schalldämmeigenschaften wird eine Normschallpegeldifferenz bis 52 dB erreicht.

Einfache Installation für Neubau und Sanierung

Mit den neuen Leistungsplusgeräten iV-Office und iV14-MaxAir wird in großen Gewerberäumen automatisch für einen hygienischen Luftaustausch gesorgt. Die kompakten, dezentralen Lüftungsgeräte lassen sich schnell und unkompliziert in Neubauten und Sanierungsobjekten installieren und arbeiten auch in der kalten Jahreszeit problemlos bei Temperaturen bis -20 °C.

Durch seine kompakte Bauweise im 200’er Rohr, erleichtert das Wandeinbausystem Simplex den Einbau des iV14-MaxAir im Neubau. Die Kombination aus Montageblock und einer mit Gefälle integrierten Wandeinbauhülse wird direkt im Rohbau wie ein Mauerstein eingefügt. Eine Kernbohrung oder aufwändiges Anpassen eines Standard-Montageblocks ist nicht mehr notwendig. Das spart wertvolle Zeit und senkt die Einbaukosten.“

Neuer Fassadenabschluss…

… für Klinkerfassaden und Wärmedämmsysteme

Klinkerfassaden sind im Neubau aktuell sehr gefragt. Der neue Außenabschluss „Nordic“ für die inVENTer-Lüftungssysteme wurde speziell für den besonderen Aufbau von Klinkerfassaden konzipiert – eignet sich aber auch für herkömmliche Wärmedämmsysteme. Er sorgt für einen unkomplizierten Einbau dank integriertem Gefälle und eines Abschnitts zur Überbrückung bis zum Klinkervorbau. Perfekt für die Belüftung von traditionellen und modernen Klinkerbauten.

Dezent lüften mit inVENTer-Nordic

+ Verdeckter Außenabschluss fügt sich nahtlos in Klinkerfassade ein
Unkomplizierter Einbau dank durch­dachter Konzeption; Gefälle bereits integriert
Passend für die meisten inVENTer-Lüftungssysteme
Verfügbar in Standardfarben weiß, grau und dunkelgrau sowie auf Anfrage in allen gängigen RAL-Farben

 

 

Fensterfalzlüftung im Check

Halten sie, was sie versprechen?

Mit zunehmend dicht gebauten Häusern, steigt der Bedarf an Lösungen für die Lüftung. Ob zur Vermeidung von Schimmel, für die eigene Gesundheit oder für einen besseren Wohnkomfort: die Luft im Haus sollte regelmäßig ausgetauscht werden. Die herkömmliche Lüftung über geöffnete Fenster bedarf einer konsequenten Durchführung, die für viele nicht praktikabel ist, obendrauf wird in den kalten Monaten kostbare Heizenergie sprichwörtlich „zum Fenster raus gelüftet“. Um die Qualität der Raumluft konstant zu halten und Schimmelbildung durch zu hohe Feuchtigkeit zu vermeiden, gibt es verschiedene Arten von Lüftungssystemen, die für einen kontinuierlichen Luftwechsel sorgen. Neben den mechanischen Lüftungsanlagen, zentral und dezentral, erfreut sich die Fensterfalzlüftung großer Beliebtheit. Wir erläutern Vorteile  und zeigen Grenzen des Lüftungssystems  auf.

So funktioniert die Fensterfalzlüftung

Die Fensterfalzlüftung zählt zur sogenannten „freien Lüftung“. Dabei wird ein Teil der Dichtung durch einfache Belüftungsspalten im Fensterrahmen ersetzt. Die Außenluft dringt durch die lamellenartigen Bauteile unten in den Falzraum des Fensters ein, und steigt nach oben, bevor sie zwischen Rahmen und Flügel oben in den Raum eintritt.

Frische Luft tritt nun von außen durch Lüftungsschlitze in das Wohnungsinnere ein. Bei der Fensterfalzlüftung bestimmt dabei die Windrichtung, wo sich Zu- und Abluftseite befinden. Um eine Querlüftung zu gewährleisten befinden sich die speziellen Fensterlüftungsschlitze im besten Fall auf gegenüberliegenden Seiten der Hauswand.

Die Fensterfalzlüftung im Check – Vor und Nachteile der Lüftung über den Fensterfalz

Wer sich mit den verschieden Optionen zur Belüftung auseinandergesetzt hat, wird von der Einfachheit der Fensterfalzlüftung begeistert sein. Fast verlockend ist der schnelle Einbau und die vergleichsweisen geringen Kosten. Dennoch stößt die Fensterfalzlüftung in vielen Punkten an Ihre Grenzen. Hier erläutern wir Vor- und Nachteile der Lüftung über den Fensterfalz.

Vorteile Fensterfalzlüftung

Über die  Lüftungsschlitze im  Fensterfalz wird ein kontinuierlicher Luftaustausch sichergestellt. Die per DIN 1946-6 geforderte nutzerunabhängige Belüftung für den Feuchteschutz ist bei Abwesenheit des Nutzersgegeben. Mit welchen  Vorteilen punktet das System?

+ EINBAU + MONTAGE

Bei der Fensterfalzlüftung werden Lüftungsschlitze ohne elektrischen Anschluss in den Fensterrahmen eingesetzt. Das Fenster wird somit nachträglich wieder undicht gemacht. Einbauort und Menge der zu installierenden Systeme sind bereits durch die Planung der Fenster vorgegeben. Eine weitere Planung ist demnach nicht erforderlich. Zahlreiche Fensterhersteller bieten bereits die Lüftungsschlitze in ihren Fenstern von Werk aus an.

+ WARTUNGSAUFWAND

Spezifische Fachkompetenz ist weder für den Einbau noch für die Wartung der Fensterfalzlüftung notwendig. Die Einsätze können in wenigen Schritten herausgenommen werden und unter fließen Wasser oder in der Spülmaschine abgespült werden. Zu den Reinigungsintervallen reicht eine Sichtprüfung. In der Praxis bewährt es sich, die Lüftungsschlitze zusammen mit den Fensterscheiben zu reinigen.

+ KOSTEN

Die Kosten variieren zwischen den Herstellern. Die Fensterfalzlüftung ist verglichen mit anderen Lüftungssystemen, die kostengünstigste Lösung, einen kontinuierlichen Luftwechsel zu ermöglichen. Zu den förderfähigen Maßnahmen im Zuge einer energetischen Sanierung oder beim Neubau nach KfW-Effizienzhaus-Standard zählt diese Art von Lüftung allerdings nicht. Durch den nicht-elektrischen Betrieb (z.B. für einen Ventilator) fallen keine zusätzlichen Betriebskosten an.

Die Grenzen der Fensterfalzlüftung – Nachteile

Wer ein Haus baut oder saniert, freut sich über jegliche Kosteneinsparung. Gerade die Fensterfalzlüftung klingt vielversprechend: einfache Montage, geringe Kosten, keine Betriebskosten und die Wartung – ein Klacks.: Für die Lüftung nach DIN 1946-6 ist eine nutzerunabhängige Belüftung für den Feuchteschutz gegeben. Doch spätestens hier ist Vorsicht geboten: Der Feuchteschutz ist nur dann gegeben, wenn die Wohnung unbewohnt ist – und das ist in der Praxis meist nicht der Fall.  Hier erläutern wir die Grenzen der Praxistauglichkeit einer Fensterfalzlüftung

Feuchteschutz

Anbieter von Fensterfalzlüfter gewährleisten mit ihrer Technik in der Regel eine Lüftung zum Feuchteschutz. Weniger bekannt ist, dass diese laut DIN 1946-6 lediglich den Bautenschutz bei Abwesenheit der Nutzer sicherstellt. Ist der erforderliche Luftwechsel in bewohnten Gebäuden nicht gegeben und es entstehen dadurch Schäden am Gebäude, ergibt sich für den Planer ein beträchtliches Haftungsrisiko. Auf einer Fläche von 70 Quadratmetern muss der Luftvolumenaustausch dafür ca. 30 Kubikmeter pro Stunde betragen. Für bewohnte Gebäude mit normaler Nutzung empfiehlt die Norm hingegen mindestens die sogenannte Nennlüftung von 95 Kubikmetern pro Stunde.

Energiebilanz

Bei Neubau- und Sanierungsprojekten spielt die energetische Optimierung eine große Rolle. Moderne, dreifachverglaste Fenster sowie gedämmte Fassaden sollen die Wärme im Gebäude halten. Das einfache Prinzip mit den Öffnungen im Fensterrahmen steht dem Umstand entgegen, dass, zusammen mit der Raumluft auch kostbare Wärme aus dem Innenraum nach Außen abgeführt wird. Vor allem in der kalten Jahreszeit kühlen die Räume dadurch schnell aus.

– Einstellungen des Lüftungssystems / Flexibilität in der Praxis

Bei starkem Wind verkleinern sich die Ventile der Fensterfalzlüfter, um Zugluft zu vermeiden und Regenwasser auszuschließen. Dennoch verschließen sich die Schlitze nie komplett, sodass es dennoch zu einem unangenehmen Durchzug kommen kann. Staub, Gerüche und Pollen können durch die Öffnungen ungehindert eintreten. Das kann vor allem für Allergiker zum Problem werden. Auch Schall und Geräusche treten durch Öffnungen ein, ohne dass der Nutzer darauf Einfluss nehmen kann. Kurz gesagt: Die Luft, die Außen herrscht, kommt ungefiltert in den Innenraum.

Fazit: Geringe Kosten, wenig Aufwand und eine Lüftung nach DIN 1946-6 -klingt verlockend, aber bei näherer Betrachtung schwindet die Begeisterung für die Lüftung über Fensterfalz. Das größte Problem dabei ist, dass über das Lüftungssystem kein ausreichender Feuchteschutz gewährleistet ist, wenn es sich dabei um bewohnte Innenräume handelt, in denen gekocht, gebadet, Wäsche getrocknet, kurz: gelebt wird. Die Abtragung von Feuchtespitzen kann die Fensterfalzlüftung nicht abdecken. Das Risiko, dass sich Schimmel bildet, ist weiterhin groß und das trotz Lüftung.

Zum anderen widersprechen die eingebauten Öffnungen im Fenster dem energieeffizienten Bauen. Wärme geht ungehindert verloren, kostspieliges Nachheizen ist die Folge. Die Energiebilanz leidet darunter genauso wie der Geldbeutel.

Wer an einer Lüftung für effektiven Feuchteschutz interessiert ist, sollte sich nach Alternativen umschauen.  Diese sind häufig mit höherem Planungsaufwand und Kosten verbunden, halten aber neben dem  Feuchteschutz Vorteile parat, die für Energieeffizienz und Wohnkomfort unerlässlich sind.

Unsere Empfehlung:
Dezentrale Lüftung mit Wärmerückgwinnung.

Als moderne Alternative zur Belüftung über die Fensterfalz hat sich die dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung etabliert. Die Frischluft wird durch gezielt angeordnete Lüftungsgeräte in den Außenwänden durch den Wohnraum geleitet. Paarweise werden die dezentralen Lüfter eingebaut – mittels Kernlochbohrung unkompliziert nachgerüstet oder mit speziellen Einbauhilfen als Baustein gleich ins Mauerwerk gesetzt.

Die dezentralen Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung erreichen obendrauf auch die Vorgaben für eine Nennlüftung nach DIN 1946-6. Zusammen mit einem Wärmerückgewinnungsgrad bis zu 94 % sind die Kriterien für attraktive Kredite oder gar Tilgungszuschüsse der KfW-Förderprogramme ebenfalls erfüllt.

Fensterfalz vs. dezentrale Lüftung – der Praxis-Check:

Fensterfalzlüftung Dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung
Schimmel-Prävention +
(unter Optimalbedingungen)
+++
Wärmerückgewinnung +++
Individuelle Einstellmöglichkeiten +++
Frostschutz +++
Schallschutz +++
Anschaffungskosten +++ +
Montage +++ ++

optimal +++
sehr gut ++
gut +
nicht gegeben

 

Haben Sie noch Fragen? Unsere Lüftungsexperten freuen sich, Ihre Fragen zu beantworten. Jetzt kontaktieren.

Zielgerade KfW 40+

Mitten in der Innenstadt von Wiesbaden, im Komponistenviertel in PREMIUM Lage ist dieses KLIMANEUTRALE KfW 40+ Mehrfamilienhaus mit unserem Partner Hauck entstanden.
Dies ist nun seit 2012 das 8. Gebäude, dass wir mit Architekt Wolfgang Hauck in Wiesbaden realisiert haben und das 9. ist gerade in Planung.

Zwei dieser fantastischen Wohnungen sind aktuell noch zu erwerben + bald bezugsfertig.

+ Bauherr: Bing72 Projekt GmbH & Co. KG
+ Energieberatung:  Joachim Schrader, Bauen+Energie
Fördermittelantrag noch durch KÄUFER möglich:  Joachim Schrader, Bauen+Energie
+ Lüftungskonzept nach DIN 1946/6
+ Umsetzung mit Inventer Schallschutz Lütter IV14-Zero
+ PV Anlage mit Batteriespeicher

+ PRIMÄRENERGIEBEDARF:
2,0 kWh/qm/Jahr

+ KfW FÖRDERSUMME:
300.000,00 € mit Tilgungszuschuss von 45.000,00 €

+ ENERGETISCHER STANDARD:
KfW-Effizienzhaus 40+

Wir lüften jetzt im Klassenzimmer

Der Wunsch nach frischer Luft im Klassenzimmer kam nicht erst im Zuge der Pandemie auf. Schon lange wird über die Luftqualität in Schulen diskutiert. Schuld daran hat v. a. der hohe CO2-Gehalt in der Raumluft. Dieser bringt über mehrere Unterrichtsstunde hinweg Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme und Müdigkeitserscheinungen mit sich. Die Fenster müssten viel häufiger geöffnet werden …

Allgemein kann die Auslegung für Klassenräume nach DIN EN 15251: 2012 und DIN EN 16798-3 erfolgen. Dabei sollte eine mittlere CO2-Konzentration von 1000 ppm eingehalten werden. Je nachdem, welche Klassifizierung vereinbart wird, erfordert es Außenluftvolumenströme zwischen 20 und 36 m³/h pro Person. Eine Möglichkeit, die erforderlichen Außenluftvolumenströme zu erreichen, ist die Kombination von mechanischer Lüftung mit Wärmerückgewinnung und Fensterlüftung. 

Gesunde Raumluft mit Wohlfühltemperatur

+ Aerosolbekämpfung
Dort, wo sich viele Schüler in einem Raum befinden, können virenbelastete Aerosole schnell das Infektionsgeschehen erhöhen. Für einen kontinuierlichen Luftwechsel sorgen dezentrale Lüftungsgeräte. In Verbindung mit der Stoßlüftung wird die Aerosolkonzentration durch frische Außenluft und den Abtrag der verbrauchten Raumluft gesenkt. 

+ Schnellinstallation
Einfach nachrüsten: inVENTer-Lüftungssysteme werden paarweise mittels Kernbohrung in die Außenwand eingesetzt. Angeschlossen an den Regler kann die Lüftungsintensität intuitiv eingestellt werden. 

+ Wärmerückgewinnung
Frische Luft muss nicht kühl sein. Denn im Herzen unserer Lüfter befindet sich ein Keramikkern, der zuerst die Wärme der Innenraumluft speichert und sie im zweiten Schritt an die einströmende Außenluft wieder abgibt. Gesunde Luft mit Wohlfühltemperatur. 

Den Folder zum Download für das Lüften in Klassenräumen mit Auslegungsbeispiel finden Sie hier.

Klimaschutz ist ein Menschenrecht

Dies ist die Überschrift eines Artikels im Gebäude Energieberater vom 1. Dezember 2020.

Interessant + eindringlich wird hier von Roda Verheyen (Anwältin) beim Herbstforum beschrieben, wie sie die Klimaziele bei Gericht durchsetzen will.

Die vielen verkauften und verbauten B+E Klimapakete 2020 zeigen einmal mehr, dass wir mit dieser konsequenten, klimaneutralen Taktik goldrichtig liegen. Wir wollen nicht den grünen Zeigefinger heben. Es geht schlicht und ergreifend um die EXISTENZ unseres Planeten, unserer Nachkommen und um die Liebe zur Natur. Deshalb ist uns KLIMASCHUTZ am Bau eine Herzensanliegen, wie Sie auch wunderbar in dem Kurzfilm über Joachim Schrader sehen können.

Auf zur Energiewende – BAFA-Förderung für inVENTer-Lüftungsanlagen

Marktanreizprogramm 2020 

 BAFA-Förderprogramm 

 START DER ENERGIEWENDE FÜR IHRE HAUSTECHNIK: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung mit bis zu 45 % nicht rückzahlbarem Zuschuss, sofern diese mit einer förderfähigen Wärmepumpe kombiniert und regelungstechnisch gemeinsam betrieben werden. 

In 4 Schritten zur BAFA-Förderung für Lüftungsanlagen: 

+ Einbau einer Lüftungsanlage mit dezentralen inVENTer-Lüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung (alle Geräte der „iV-Reihe“) 

+ Ansteuerung der Anlage über die inVENTer-Basisregler sMove s4/s8 oder das Reglersystem inVENTer Connect 

+ Einbau einer förderfähigen Wärmepumpe (fabrikatunabhängig) 

+ Regelungstechnische Kombination von Wärmepumpe und dem  inVENTer-Regelungssystem (sMove oder Connect)

Übersicht der BAFA-Zuschüsse: 

+ Modernisierung von Bestandsgebäuden (Ein- und Mehrfamilienhäuser):
35 % Förderung
45 % Förderung mit Austausch einer vorhandenen Ölheizung 

+ Neubau (Ein- und Mehrfamilienhäuser):
35 % Förderung 

Eine Beratung und die Beantragung zu den Förderprogrammen erfolgt durch unser Energieberater EXPERTEN -TEAM.

Das Umweltministerium rät zum Lüften gegen Corona

Das Risiko einer Übertragung von SARS-CoV-2 in Innenräumen lässt sich durch geeignete Lüftungsmaßnahmen reduzieren!

Das Umweltbundesamt hat am 12. August 2020 über die Kommission Innenraumlufthygiene eine Stellungnahme abgegeben!

Wir resümieren für Sie:

Das Virus bestimmt nunmehr seit einem halben Jahr unser gesellschaftliches Leben und stellt alles auf den Kopf. Jetzt, da der Herbst mit kalten + nassen Tagen naht, wird sich das private und gesellschaftliche Leben wieder vermehrt in Innenräume verlagern.

Ob Schul- oder Kitabetrieb, der ja leider fast wieder im Normalbetrieb in geschlossenen Räumlichkeiten von statten geht, oder Großraumbüros, Hörsäle, Sportstätten, Theater, Kinos + Restaurants – überall ist vermehrt mit Versammlungen und Veranstaltungen zu rechnen. Angesichts der weiter bestehenden SARS-CoV-2-Pandemie und wieder ansteigender Infektionszahlen sind in Innenräumen jedoch Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Wir zitieren wörtlich:

„Das sachgerechte Lüften und die sachgerechte Anwendung von Lüftungstechniken (RLT-Anlagen) spielen dabei neben dem Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und dem Einhalten der Hygiene- und Abstandsregeln eine entscheidende Rolle.

+ Die folgenden Empfehlungen der Innenraumlufthygiene-Kommission (IRK) am Umweltbundesamt sollen Raumnutzenden und Gebäudebetreibenden helfen, sich richtig zu verhalten, um das Risiko für SARS-CoV-2-Übertragungen und damit auch das Risiko für daraus resultierende Erkrankungen deutlich zu verringern.

Die pandemische Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2 hat unser privates, berufliches und gesellschaftliches Leben massiv beeinflusst und beeinträchtigt. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat ebenso wie eine Gruppe internationaler Wissenschaftler*innen den möglichen Übertragungsweg von SARS-CoV-2 über Aerosole in der Luft erkannt und beschrieben [1, 2].

Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) weist darauf hin, dass SARSCoV-2 neben der direkten Tröpfcheninfektion auch über luftgetragene Partikel übertragen werden kann [3].

Das RKI nennt als Hauptübertragungsweg für SARS-CoV-2 die respiratorische Aufnahme virushaltiger Flüssigkeitspartikel, die beim Atmen, Husten, Sprechen und Niesen entstehen [1].

Die Zahl und die Durchmesser der von einem Menschen erzeugten, potenziell virushaltigen Partikel hängt stark von der Atemfrequenz und der Aktivit.t ab [4]. Selbst bei ruhiger Atmung können virushaltige Partikel freigesetzt werden. Das Infektionsrisiko wird durch gleichzeitige Aktivitäten vieler Personen in Gebäuden bzw. durch den Aufenthalt vieler Personen auf engem Raum begünstigt. Zu den Aktivitäten, die vermehrt Partikel freisetzen, gehören lautes Sprechen, Rufen, Singen, sportliche Aktivität oder auch lautstarke Unterstützung bei Sportveranstaltungen.

Betroffen sind unter anderem Schulen, Sport- und Konzerthallen und diverse Veranstaltungsräume.

Coronaviren selbst haben einen Durchmesser von ca. 0,12-0,16 μm (Mikrometer), werden aber meist als Bestandteil grösserer Partikel emittiert. Im medizinischen Sprachgebrauch werden diese Partikel häufig in „Tröpfchen“ (Durchmesser > 5 μm) bzw. „Aerosole“ (Durchmesser < 5 μm) unterschieden (man spricht üblicherweise von Tröpfchen-Infektionen). Bezüglich ihrer Eigenschaften gibt es jedoch keine scharfe Grenze zwischen „Tröpfchen“ bzw. „Aerosolen“, der Übergang ist fliessend. Ausserdem verändern sich die in die Umgebung freigesetzten Aerosolpartikel je nach Umgebungsbedingungen bezüglich ihrer Grösse und Zusammensetzung.

Theoretisch würde ein Flüssigkeitströpfchen mit einem Durchmesser von 100 μm, das in Atemhöhe (ca. 1,5 m) den Atemtrakt verlässt, innerhalb von wenigen Sekunden zu Boden sinken. An der Luft schrumpfen die exhalierten Tröpfchen in der Regel jedoch rasch infolge der Verdunstung eines Grossteils ihres Wasseranteils. Dabei entstehen kleinere Partikel, die deutlich länger – unter Umständen mehrere Stunden – in der Luft verbleiben können. Unter Laborbedingungen wurde festgestellt, dass vermehrungsfähige Viren in luftgetragenen Partikeln bis zu 3 Stunden nach der Freisetzung nachweisbar sind [5]. In der Aussenluft werden potenziell virushaltige Partikel in Verbindung mit den fast immer vorhandenen Luftbewegungen (Wind, Turbulenzen) rasch verdünnt. Dadurch ist das Risiko einer Übertragung von SARS-CoV-2 durch Aerosole im Aussenbereich sehr gering, wenn der Sicherheitsabstand eingehalten wird.

In Mitteleuropa spielt sich ein Grossteil unseres Tagesablaufs, ca. 80-90%, jedoch nicht im Freien, sondern in geschlossenen Räumen ab. Die Aufenthaltsorte wechseln dabei von der Wohnung, über Transportmittel (Busse, Bahn, PKW) zum Arbeitsplatz (z.B. Büros), Schulen, Universitäten, Einkaufsräumen, Kinos, Theater etc. Das Raumklima in Innenräumen und Verkehrsmittelkabinen wird durch die Temperatur, relative Luftfeuchte, Luftbewegungen und den Luftwechsel beeinflusst, die von den Umgebungsbedingungen, wesentlich aber von der vorgesehenen Nutzung abhängen.

Nur in den wenigsten Fällen kann in Innenräumen von ruhender Luft ausgegangen werden. Die Bewegung von luftgetragenen Partikeln wird daher weniger durch Deposition (Sedimentationsprozesse) und Diffusion (physikalische Verteilung), sondern vielmehr durch Luftströmungen bestimmt. Strömungen entstehen durch Luftzufuhr und -verteilung beim Öffnen von Fenstern und Türen („freies“ Lüften), über technische Lüftungseinrichtungen (RLTAnlagen), aber auch durch Temperaturunterschiede (Konvektion). Ferner spielen Temperatur und Druckunterschiede zwischen der Innen- und Aussenluft eine wichtige Rolle für Luftbewegungen.

Auch menschliche Bewegung und Tätigkeiten (Kochen, Reinigen) führen zu Luftbewegungen im Innenraum. Daher können Partikel innerhalb kurzer Zeit über mehrere Meter transportiert und im Innenraum verteilt werden. Das gilt auch für potenziell virushaltige Partikel.

+ Im Sinne des Infektionsschutzes sollten Innenräume mit einem möglichst hohen Luftaustausch und Frischluftanteil versorgt werden. Dies gilt gleichermaßen für freies Lüften über Fenster wie beim Einsatz von raumlufttechnischen (RLT-) Anlagen. Raumlufttechnische (RLT-) Anlagen sollen frische Luft unabhängig von Nutzereinflüssen von aussen den Räumen zuführen (Zuluft) und die „verbrauchte“ Luft (Abluft) aus den Räumen nach draussen befördern. Oftmals wird jedoch ein Teil der Abluft wieder der Zuluft beigemengt (Umluft). RLT-Anlagen können ohne und mit zusätzlicher Klimatisierung (Raumkühlung, Erwärmung, Ent- und Befeuchtung) arbeiten.

Eine möglichst hohe Frischluftzufuhr ist eine der wirksamsten Methoden, potenziell virushaltige Aerosole aus Innenräumen zu entfernen.

Lüftungsanlagen, die mit einem hohen Umluftanteil betrieben werden, stellen unter bestimmten Umständen eine Gefahrenquelle dar. Bei einem hohen Umluftanteil in RLT-Anlagen in Verbindung mit unzureichender Filterung (siehe unten) kann es, wenn sich eine oder mehrere infizierte Personen, die Erreger ausscheiden, im Raum aufhalten, über die Zeit zu einer Anreicherung von infektiösen Aerosolen in der Luft kommen. Es gibt Hinweise, dass ein SARSCoV-2 Ausbruch im industriellen Produktionsbereich auf einen hohen Umluftanteil der dortigen RLT-Anlage zurückzuführen sein könnte [6]. Erhöhte Sicherheit kann durch Abscheidung und damit Entfernung der Partikel aus dem Umluftstrom mittels hochabscheidender Schwebstofffilter (HEPA-Filter) der Klassen H 13 und H 14 erreicht werden. Diese finden sich üblicherweise aber nur bei dreistufigen Filteranlagen wie etwa in OP-Sälen in Krankenhäusern

(siehe Anmerkungen unten).

Die Luftwechselrate ist definiert als die pro Zeiteinheit mit dem Raumvolumen ausgetauschte Luftmenge. Eine Luftwechselzahl von 1 pro Stunde (h-1) bedeutet, dass z.B. bei einem Raum von 50 m. Volumen pro Stunde 50 m. Luft bei konstantem Druck zu- und abgeführt wird.

Theoretischen Betrachtungen zufolge verringert sich die zu einem bestimmten Zeitpunkt im Innenraum freigesetzte Stoffmenge bei einem Luftwechsel von 1 pro Stunde innerhalb einer Stunde um ca. 60%, bei höheren Luftwechselraten entsprechend mehr. Dies gilt auch für z.B. durch Niesen freigesetzte Partikel. Intensives Lüften reduziert die Menge potenziell infektiöser Aerosole deutlich. Auch Partikel, die laufend durch die ruhige Atmung von Personen in Innenräumen entstehen, werden bei höherem Luftwechsel entsprechend schneller entfernt bzw. verdünnt. Neben der Luftwechselrate ist, wie bereits    beschrieben, auch die Art der Luftführung (Luftströmungen und -turbulenzen, bei RLT-Anlagen: Anteil von Frischluft bzw. Umluft) entscheidend für den Abtransport von Aerosolen aus dem Innenraum.

In natürlich belüfteten Räumen herrscht bei geschlossenen Fenstern und Türen meist nur ein geringer Luftwechsel von 0,01 – 0,3 pro Stunde (in älteren Gebäuden etwas mehr, in modernen, energieeffizienten Gebäuden ohne Lüftungstechnik eher weniger). Lüftungsanlagen im Wohnungsbau und in Büros sind meist auf einen Luftwechsel von 0,4 – 0,6 pro Stunde eingestellt. RLT-Anlagen im Wohnungsbau sind bis heute jedoch eher selten. Um das Risiko einer Übertragung von SARS-CoV-2 in Innenräumen zu verringern, ist bei natürlich belüfteten Räumen (ohne Lüftungstechnik) eine zusätzliche Lüftung durch die Nutzer*innen erforderlich.

+ Die folgenden Faustregeln, die aus Messungen und praktischen Erfahrungen in den letzten Jahrzehnten im Bereich Wohnungs- und Schullüftung zum Abtransport chemischer und biologischer Kontaminationen resultieren, können dabei Anwendung finden:

Wohnungen:

Für den täglichen Gebrauch gilt, dass ein effektiver Luftaustausch in Wohnungen (übliche Grössen, relativ geringe Personenbelegung, normale Wohnnutzung ohne Besucher) durch das Lüften über weit geöffnete Fenster (Stosslüftung) für  mindestens 10-15 Minuten (im Sommer 20-30 Minuten, im Winter bei grossen Temperaturdifferenzen zwischen Innen und Aussen können auch 5 Minuten reichen) erzielt wird. Im Sommer verbessert sich bei hohen Aussentemperaturen der Luftaustausch in den frühen Morgen- und späten Abendstunden. Noch effektiver ist das Querstromlüften mittels Öffnens gegenüberliegender Fenster. Dann wird die Luft im Raum meist binnen weniger Minuten vollständig ausgetauscht. Bei Anwesenheit vieler Personen im Raum (z.B. Familienbesuch) empfiehlt sich während der Besuchsdauer zu Lüften.

Schulen:

Bei Klassenraumgrössen von ca. 60-75 m3 und einer Schüleranzahl von üblicherweise 20-30 Kindern pro Klasse gilt folgendes. Hier soll in jeder (!) Unterrichtspause intensiv bei weit geöfffneten Fenstern gelüftet werden [7], bei Unterrichtseinheiten von mehr als 45 Minuten Dauer, d.h. auch in Doppelstunden oder wenn nur eine kurze Pause (5 Minuten) zwischen den Unterrichtseinheiten vorgesehen ist, auch während des Unterrichtes. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass es durch die Lüftung nicht zu einer Verbreitung potenziell infektiöser Aerosole in andere Räume kommt. Ist z. B. wegen nicht vorhandener Fenster im Flur keine Querlüftung möglich, soll die Tür zum Flur geschlossen bleiben. Sind raumlufttechnische Anlagen in den Schulen vorhanden, sollten diese bei der derzeitigen Pandemie möglichst durchgehend laufen (vgl. Anmerkungen zu Lüftungsanlagen weiter unten). CO2-Sensoren (Erklärung siehe unten) können helfen, die Lüftungsnotwendigkeit rasch zu erkennen.

+ Kommt es während des Unterrichts bei geschlossenen Fenstern bei einzelnen Personen zu Krankheitssymptomen wie wiederholtes Niesen oder Husten sollte unmittelbar gelüftet werden (Stosslüftung wie oben beschrieben). Das gilt im Übrigen auch zu Hause oder im Büro.

Der Einsatz von mobilen Luftreinigern mit integrierten HEPA-Filtern in Klassenräumen reicht nach Ansicht der IRK nicht aus, um wirkungsvoll über die gesamte Unterrichtsdauer Schwebepartikel (z. B. Viren) aus der Raumluft zu entfernen. Dazu wäre eine exakte Erfassung der Luftführung und -strömung im Raum ebenso erforderlich, wie eine gezielte Platzierung der mobilen Geräte. Auch die Höhe des Luftdurchsatzes müsste exakt an die örtlichen Gegebenheiten und Raumbelegung angepasst sein. Der Einsatz solcher Geräte kann Lüftungsmassnahmen somit nicht ersetzen und sollte allenfalls dazu flankierend in solchen Fällen erfolgen, wo eine besonders hohe Anzahl an Schülerinnen und Schülern (z.B. aufgrund von Zusammenlegungen verschiedener Klassen wegen Erkrankung des Lehrkörpers) sich gleichzeitig im Raum aufhält. Eine Behandlung der Luftinhaltsstoffe Mittels Ozon oder UV-Lichtwird aus gesundheitlichen ebenso wie aus Sicherheitsgründen von der IRK abgelehnt. Durch Ozonung und UV-induzierte Reaktionen organischer Substanzen können nicht vorhersagbare Sekundärverbindungen in die Raumluft freigesetzt werden [13]. Beim UV-C sind es auch vor allem Sicherheitsaspekte, weshalb der Einsatz im nicht gewerblichen Bereich unterbleiben sollte.

Sporträume:

Auch in Räumen, in denen Menschen gemeinsam sportlich aktiv sind, muss eine effektive Lüftung sichergestellt sein. Schon bei geringer Belastung ist die Atemfrequenz gegenüber der Situation in Ruhe deutlich erh.ht. Die Menge an emittierten Partikeln über die Atmung steigt mit der körperlichen Aktivit.t [3]. Daher werden für derartige Räume generell Luftwechselzahlen von 5 pro Stunde oder höher empfohlen [8]. Allerdings sollten dabei keine Zugerscheinungen im Raum auftreten.

Beim Neubau oder der Sanierung von Schulen empfiehlt das Umweltbundesamt zum Erreichen einer guten Raumluftqualit.t im Unterricht den Einbau von Lüftungsanlagen [9].

Generell sollte beim Einsatz von RLT-Anlagen in Schulen immer auch die Öffnung der Fenster möglich sein, schon um die Akzeptanz für Lüftungstechniken (einige Menschen haben Beklemmung sich in Räumen aufzuhalten, bei denen sie nicht selbst Lüften können) zu erhöhen.

RLT-Anlagen mit Befeuchtungsfunktion sollten so eingestellt werden, dass in den Räumen eine relative Luftfeuchte zwischen 40 und 60 % erreicht wird – dies ist aus hygienischer Sicht (und unabhängig von den Herausforderungen mit SARS-CoV-2) der Idealbereich für den Aufenthalt im Innenraum. Trockenere Luft (unter 20-30 % rel. Feuchte) führt zu einem vermehrten Austrocknen der Atemwege der Nutzer*innen. Zu   Luft (je nach Jahreszeit oberhalb von 50-55 % (Winter) oder 60 % (Sommer)) kann wiederum mittel- und langfristig das Schimmelwachstum in Innenräumen begünstigen [10]. Das gilt in Schulen, Wohnungen und Büros gleichermassen grundsätzlich ist darauf zu achten, dass zentrale Lüftungsanlagen regelmässig durch Fachpersonal gewartet und hinsichtlich ihrer korrekten Funktion überprüft werden. Durch unzureichende Instandhaltung können beispielsweise Fehlströmungen auftreten, die dazu führen, dass Abluft aus einem Gebäudebereich als Zuluft in einen anderen Gebäudebereich gelangen kann. In solchen Fällen w.re eine Verbreitung von Viren über die Lüftungsanlage theoretisch nicht ausgeschlossen.

Es macht unter Nachhaltigkeitsaspekten (Energieverbrauch, Betriebskosten) keinen Sinn, RLTAnlagen immer unter Volllast (technisch je nach Anlage höchstmöglicher Luftvolumenstrom) laufen zu lassen. Bedarfsgerechte Regelungen berücksichtigen unterschiedliche Belastungssituationen der Raumluft und regeln den Luftvolumenstrom entsprechend [9].

+ Zur Reduzierung des Risikos einer Übertragung von SARS-CoV-2 empfiehlt die IRK, in Räumen, in denen sich Personen aufhalten, möglichst entweder nur Zuluft von außen (100 % Frischluft) zuzuführen, oder bei RLT-Anlagen mit Umluftanteil die Anlagen mit zusätzlicher Filterung (HEPA-Filter) zu versehen.

Dies ist jedoch bei bestehenden Anlagen mit lediglich zwei Filterstufen, wie sie in Büros, Restaurants oder Veranstaltungshallen üblich sind, oft nicht ohne grössere technische Eingriffe möglich. Zweitstufige Anlagen reichen zur wirksamen Retention von virushaltigen Partikeln nicht aus. Besonders brisant wirkt sich dies beim Umluftanteil aus. Um infektiöse Partikel wirksam zurückzuhalten, bedarf es einer dritten Filterstufe mit hochabscheidenden Filtern (HEPA), die zudem regelmässig zu wechseln sind.

+ Können RLT-Anlagen nicht nachgerüstet werden, bleibt kurzfristig nur das zusätzliche Lüften bei Bedarf über die Fenster und mittelfristig der Umbau der Anlagentechnik.

In Räumen mit hoher Personenbelegung, wie z. B. Schulen, können sogenannte CO2-Ampeln als grober Anhaltspunkt für gute oder schlechte Lüftung dienen. Kohlendioxid (CO2) gilt seit langem als guter Indikator für den Luftwechsel, eine CO2-Konzentration von höchstens 1000 ppm (0,1 Vol-%) zeigt unter normalen Bedingungen einen hygienisch ausreichenden Luftwechsel an [7,

9]. CO2-Ampeln können somit einen raschen und einfachen Hinweis liefern, ob und wann Lüftung notwendig ist. Der Einsatz von CO2-Ampeln ist besonders für Schulen zu empfehlen, da die wenigsten Schulen bis heute über RLT-Anlagen verfügen. Dabei sollten die RLT-Anlagen bereits bei der Planung so ausgelegt sein, dass sie im Mittel über die Dauer einer Unterrichtseinheit 1000 ppm CO2 einhalten. An diesem Wert sollten sich auch die CO2-Ampeln orientieren.

Die Installation von CO2-Sensoren bedeutet allerdings nicht, dass eine CO2-Konzentration kleiner 1000 ppm grundsätzlich vor der Infektion mit SARS-CoV-2 schützt. Umgekehrt weisen aber CO2- Konzentrationen deutlich oder dauerhaft grösser als 1000 ppm in Schulen, aber auch in Büros und Privathaushalten, auf ein unzureichendes Lüftungsmanagement mit potenziell erhöhtem Infektionsrisiko hin. Dies gilt nicht nur für Fensterlüftung, sondern auch beim Betrieb von Lüftungsanlagen, die, wenn sie korrekt eingestellt und dimensioniert sind, Vorteile bieten [9].

Inzwischen wurde wissenschaftlich belegt, dass das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung die Freisetzung infektiöser Aerosole reduziert bzw. verzögert [11]. Die konsequente Verwendung von Mund-Nasen-Bedeckungen kann Bestandteil einer Strategie sein, die Ausbreitung von SARSCoV- 2 zu verlangsamen [1;12]. Der Wirkungsgrad dieser Mund-Nasen-Bedeckung nimmt mit der Partikelgrösse der ausgeatmeten Partikel zu. Kleinere Partikel werden weniger gut zurückgehalten als grössere.

+ Die IRK macht deutlich, dass das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln in Innenräumen nur dann ausreichend wirksam sind, wenn gleichzeitig für einen angemessenen Luftaustausch über Fensterlüftung oder Lüftungstechnik im Raum gesorgt wird.

Angemessen bedeutet in der derzeitigen Situation für eine möglichst hohe Zuführung von Frischluft zu sorgen, welche eine Innenraumluftqualit.t möglichst annähernd an die Assenluft herstellt. SARS-CoV-2 stellt unsere Gesellschaft vor unerwartete und gänzlich neue logistische Herausforderungen.

Mittlerweile haben wir erkannt, dass in unzureichend belüfteten Innenräumen das Risiko einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 erhöht sein kann. Neben der Beachtung der allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln [1] und dem Tragen einer Mund- Nasen-Bedeckung kann dieses Risiko durch konsequente Lüftung und sachgerechten Einsatz von Lüftungstechniken in Innenräumen deutlich reduziert werden, auch wenn dadurch kein 100 prozentiger Schutz vor Infektionen mit SARS-CoV-2 in Innenräumen erreicht werden kann.“

Umweltbundesamt, Gesch.ftsführung der Kommission Innenraumlufthygiene, Direktor und Professor Dr.-Ing. H.-J. Moriske,  Wörlitzer Platz 1, 06844 Dessau-RoІlau

Stand: 12. August 2020

Wir unterstützen Sie bei der Thematik LÜFTEN mit Lüftungskonzepten, Lüftungsplanungen + Kostenkalkulationen inkl. der Beantragung von Fördermitteln, falls gewünscht. Schicken Sie uns einfach Ihr Projekt. Vielleicht wird es ja sogar ein ganzes B+E KLIMAPAKET mit uns?

Machen wir nach Corona einfach so weiter wie bisher?

„Die Welt hängt am Öl wie der Junkie an der Nadel. Doch ohne die Welt ist auch das Öl nichts mehr wert. Das zeigte sich Ende April, als der Ölpreis ins Negative rutschte. Die Ölspeicher sind weltweit randvoll, viele Produzenten ringen mit der Abschaltung ihrer Anlagen. Das schwarze Gold aus der Tiefe braucht gerade niemand, weil die Welt stillsteht.“

Spiegel Artikel vom 21.4.2020

Nun also noch einmal die Frage: Machen wir so weiter?
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Ein nahezu klimaneutrales KfW 40+ Haus

Wieder ein neues Projekt in Zusammenarbeit mit unserem Partner Hauck. Im Komponistenviertel von Wiesbaden entsteht ein nahezu klimaneutrales KFW 40+ Haus.

So macht uns Gebäudeenergieberatung große Freude!

Hier durften wir unseren Anteil haben, mit einem energetisch innovativen Konzept. Wir finden es toll und schätzen es sehr, dass wir immer schon in dieser frühen Planungsphase mit in das Projekt eingebunden wurden. So konnten wir gemeinsam ein außergewöhnlich energiebringendes Gebäudekonzept entwickeln und zudem die größtmögliche CO2 Einsparung umsetzen. Und alles ohne Mehrkosten für unseren Kunden.
Es  begann schon nach dem  Entwurf. Bauen + Energie übernahm die Energieberatung, die Baukostenoptimierung, die EnEV Berechnung, die  KfW-Mittel Beantragung und die Optimierung der Haustechnik. Durch die Verwendung von Energie aus Luft und Sonne konnten wir von  Bauen + Energie mit unserem Partner Wolfgang Hauck ein nahezu klimaneutrales Gebäudekonzept erstellen.

DANKESCHÖN an alle Beteiligten!

+ Bauherr: Bing72 Projekt GmbH & Co. KG
+ Energieberatung + Fördermittelantrag + Lüftungskonzept und energetische Baubegleitung: Joachim Schrader, Bauen+Energie
+ Lüftungsanlage: inVENTer

+ PRIMÄRENERGIEBEDARF:
2,0 kWh/qm/Jahr

+ mögliche KfW FÖRDERfähigeSUMME:
300.000,00 € mit Tilgungszuschuss von 45.000,00 €

+ ENERGETISCHER STANDARD:
KfW-Effizienzhaus 40+

Gewinner Schulung inVENTer

Liebe Teilnehmer der inHOUSE Produkt-Schulung,

wir haben uns sehr gefreut, dass Sie unsere Gäste waren. Es war wunderbar mit Ihnen!
Als Dankeschön für die partnerschaftliche Zusammenarbeit sowie für die empfohlenen neuen Projekte wurde eine Energieberatung sowie ein Bloower Door-Test verlost.

Wir gratulieren den Gewinnern:

+ 1 x Energieberatung
Firma PORT1, Limburg
Projekt: BVH Beck

+ 1 x Bloower Door Test
Andreas Bombarding,
Projekt: Bombarding, Neumagen-Dhron

Da Sie mit uns an Ihrer Seite NUR gewinnen können, geht für alle anderen Teilnehmer ein Gutschein im Wert von 25,- EUR via Post raus. Diesen können Sie bei Ihrer nächsten Beauftragung gerne einlösen!

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und freuen uns sehr, wenn Sie unsere Werkgemeinschaft weiterhin als Energieberatungsbüro + Lüftungsexperten bei Ihren Projekten empfehlen.

 

Nachlese Seminar Saarbrücken

Seminar Saarbrücken 2019

Am 14.  Mai 2019 erlebten wir ein tolles Seminar mit Architekten, Energieberatern und Planern. Energieeffizienz im Neubau und in der Sanierung stand im Fokus. Neuheiten bei KfW und staatlichen Förderungen … INNOVATION ZUKUNFT als gelebte Vision.

Danke an alle Teilnehmer und unser tolles TEAM vor Ort!

14. Mai 2019, Saarbrücken, Hotel am Triller