Denkmalschutz trifft auf moderne Effizienz

Energetische Sanierung einer Hofreite in Nordenstadt

Die Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes ist immer eine Herausforderung. Besonders spannend wird es, wenn das Ziel nicht nur der Erhalt der historischen Bausubstanz ist, sondern auch die Umsetzung einer modernen, energieeffizienten Wohnlösung. Genau das haben wir zusammen mit dem Bauherrn einer Hofreite in Nordenstadt im Jahr 2020 erfolgreich gemeistert. Trotz strenger Denkmalschutzauflagen wurde aus dem historischen Gebäude ein KfW Effizienzhaus 55 mit fünf Wohneinheiten – ein Projekt, das sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich überzeugt.

Herausforderung Denkmalschutz: Innovative Lösungen waren gefragt

Von Anfang an war klar: Der Denkmalschutz würde eine zentrale Rolle bei der Sanierung spielen. Das bedeutete, dass sichtbare Veränderungen an der historischen Fassade des Gebäudes vermieden werden mussten. Doch der Bauherr, selbst Inhaber eines Elektrounternehmens, ließ sich davon nicht abschrecken und entschied sich für das Klimapaket von Bauen+Energie, das ihn auf dem Weg zu einem „solarelektrischen Haus“ unterstützte.

Eine der größten Herausforderungen war die Integration einer Lüftung mit Wärmerückgewinnung, ohne die historische Optik des Gebäudes zu beeinträchtigen. Hier kam eine besondere Lösung zum Einsatz: Die semizentralen Lüftungsgeräte PAX von inVENTer, die über das Dach entlüftet werden. Dadurch konnten sichtbare Wetterschutzhauben auf der Fassade vermieden werden, die den Denkmalschutzauflagen widersprochen hätten.

Unsichtbare Effizienz: Photovoltaik, Lüftung mit Wärmerückgewinnung, Infrarotheizung und mehr

Das Konzept der unsichtbaren energetischen Sanierung zog sich durch das gesamte Projekt. Die Photovoltaikanlage wurde unauffällig auf dem Dach installiert und liefert nun sauberen Strom für die Wohneinheiten. Zudem wurde eine intelligente Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung integriert, die nicht nur für frische Luft sorgt, sondern auch die Heizkosten senkt.

Auch bei der Heizung ging der Bauherr innovative Wege: Anstelle einer klassischen Heizungsanlage entschied man sich für eine Kombination aus Infrarotheizungen und einer Luftwärmepumpe, die für die Warmwassererzeugung zuständig ist. Dieses System ermöglicht eine effiziente Nutzung der erzeugten Energie und trägt dazu bei, die Energiekosten niedrig zu halten.

Wirtschaftlichkeit im Fokus: Förderung durch KfW und Tilgungszuschuss

Neben den ökologischen Aspekten spielte auch die Wirtschaftlichkeit des Projekts eine große Rolle. Mit einem Darlehen von 600.000,00 € und einem Tilgungszuschuss von 40%, also 240.000,00 €, konnte der Bauherr eine erhebliche finanzielle Entlastung realisieren. Zusätzlich wurde ein Energieberater hinzugezogen, dessen Expertise mit 4.000,00 € gefördert wurde. Diese Unterstützung war nicht nur finanziell attraktiv, sondern trug auch maßgeblich zum Erfolg der Sanierung bei.


Zahlen+ Fakten:

+ CO2 Emmision Einsparung 90%
vor Sanierung: 23.663 kg/Jahr
nach Sanierung: 2.409 kg/Jahr

+ Brennstoffkosten Einsparung 90%:
vor Sanierung: 6.277,- €/m²/Jahr
nach Sanierung: 599,- €/m²/Jahr

+ KfW FÖRDERSUMME:
5 Wohneinheiten =  600.000,- €
KfW Programm 151 mit 40% Tigungszuschuss 240.000, – €

+ ENERGETISCHER STANDARD:
KfW-Effizienzhaus 55



Fazit: Eine gelungene Verbindung von Historie und Moderne

Die energetische Sanierung der Hofreite in Nordenstadt zeigt eindrucksvoll, wie sich Denkmalschutz und moderne, energieeffiziente Wohnlösungen miteinander verbinden lassen. Durch kreative und technisch ausgefeilte Lösungen konnte der Bauherr ein historisches Gebäude in ein KfW Effizienzhaus 55 verwandeln, das den Anforderungen der heutigen Zeit in jeder Hinsicht gerecht wird. Diese gelungene Kombination aus Erhalt historischer Bausubstanz und innovativer Technik ist für uns ein Vorbild für zukünftige Sanierungsprojekte.

Joachim Schrader mit 2 Expertisen für TGA-Planer

Joachim Schrader führt durch zwei spannende Vorträge auf der Fachveranstaltung über energieeffizientes Bauen

Wir freuen uns, Sie zu der bevorstehenden Fachveranstaltung über energieeffizientes Bauen in der TGA (Technische Gebäudeausrüstung) einzuladen.
+ Termin: 3. Juni 2024
+ Ort: Essen, Zeche Zollverein, Raum „Oktogon“.

Die Veranstaltung bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich über aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich der Energieeffizienz von Gebäuden zu informieren und von Experten aus der Branche zu lernen. Im Mittelpunkt stehen praxisnahe Vorträge und Diskussionen zu verschiedenen Themen rund um die bilanzielle Abbildung von Maßnahmen zur Energieeffizienz sowie die Bedeutung eines sach- und fachgerechten hydraulischen Abgleichs des Heizsystems.

Ein Überblick über das Programm der Veranstaltung:

+ 13:00-13:15 Uhr
Begrüßung:
Jürgen Windegger, Geschäftsführer LTW Lufttechnik West KG.
Gregor Lowinski, Geschäftsführer Komfovent GmbH.

+ 13:15-15:00 Uhr
Vortrag über die bilanzielle Abbildung von Maßnahmen zur Energieeffizienz von Gebäuden nach DIN V 18599
Referent:
Joachim Schrader, Geschäftsführer B+E Klimaschutz GmbH
+ Teil 1: „Sanierung einer denkmalgeschützten Stadtvilla aus dem 18. Jahrhundert zum Effizienzgebäude 40EE“ 
+ Teil 2:
„Neubau einer Klostergaststädte im Kloster Maria Laach“

+ 15:15-16:00 Uhr
Diskussion über die Wichtigkeit eines sach- und fachgerechten hydraulischen Abgleichs des Heizsystems
Referent: Vertreter von myWarm Deutschland GmbH.

+ 16:15-17:00 Uhr
Vortrag über Projektrealisierung, Anforderungen und Service:
Referent: Gregor Lowinski, Komfovent GmbH.

+ 17:00-17:15 Uhr
Fragerunde

Die Fachveranstaltung bietet nicht nur die Möglichkeit, von Experten zu lernen, sondern auch wertvolle Einblicke in konkrete Projekte und deren Umsetzung zu erhalten. Darüber hinaus haben Sie die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern auszutauschen.

Wir laden Sie herzlich ein, an dieser Fachveranstaltung teilzunehmen und freuen uns auf einen interessanten und inspirierenden Tag voller spannender Diskussionen und neuer Erkenntnisse.


Bitte melden Sie sich über folgenden Link oder QR-Code an:
Anmeldung zur Fachveranstaltung über energieeffizientes Bauen in der TGA 3. Juni 2024, Essen, Zeche Zollverein, Oktogon

Maximale Rentabilität durch Energieberatung

Eine Erfolgsstory der Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE

Von der Vision zur Realität!

Heute möchten wir Ihnen eine unserer Erfolgsstories vorstellen, die verdeutlicht, wie unsere Energieberatung zu maximaler Rentabilität für unsere Kunden führt.

Eines unserer bemerkenswerten Projekte begann mit einem ehrgeizigen Bauherren, Pro Creativo, der eine Villa auf einem großzügigen Baugrundstück der Gemeinde besaß. Die Gemeinde legte dabei fest, dass die Villa erhalten bleiben musste. Doch die Sanierung stellte sich als finanziell herausfordernd dar, da die Villa nur eine Wohneinheit beherbergte und die Kosten für eine umfassende Modernisierung über eine Million Euro betrugen.

Die mangelnde Rentabilität des Projekts war offensichtlich. Die KfW-Förderungen für Wohngebäude richteten sich nach der Anzahl der Wohneinheiten, wobei maximal 150.000 Euro pro Einheit gewährt wurden. Um diese Fördermittel optimal zu nutzen, war es notwendig, die Villa in mehrere Wohneinheiten umzuwandeln. Eine Berechnung des benötigten Sanierungsbudgets verdeutlichte die Notwendigkeit von sieben Wohneinheiten, um die maximale Förderung zu erhalten.

Doch wie konnte diese Rentabilitätssteigerung erreicht werden? Unserer Team von BAUEN+ENERGIE entwickelte ein innovatives Konzept, das die Rentabilität des Projekts erheblich steigerte. Durch die Umwandlung der Villa in sieben Wohneinheiten konnten wir nicht nur die maximale förderfähige Summe von nur 150.000 Euro bei einer Wohneinheit  auf 1.050.000 Euro erhöhen, sondern auch bei diesem Darlehn für den Bauherren einen Tilgungszuschuss in Höhe von 485.000 Euro sichern. Das bedeutete einen Zuschuss von über 45% auf die entstandene förderfähige Bausumme.

Die Umsetzung dieser Maßnahmen erforderte eine enge Zusammenarbeit zwischen unserem Team und Bauherr Pro Creativo. Gemeinsam erarbeiteten wir einen Plan zur Realisierung des Projekts, wobei wir stets das Ziel vor Augen hatten: die bestmögliche energetische Einsparung zu erzielen. Wie Klaus Töpfer so treffend sagte: „Die beste energetische Einsparung ist die, die Energie erst gar nicht zu benötigen!“

Mit diesem Leitsatz im Hinterkopf setzten wir die Maßnahmen um und verwandelten die Vision von Bauherr Pro Creativo in die Realität einer nachhaltigen und rentablen Immobilie. Diese Erfolgsstory ist ein herausragendes Beispiel für die Wirksamkeit unserer Energieberatung und zeigt, wie wir gemeinsam mit unseren Kunden nachhaltige Lösungen schaffen können.

Wenn auch Sie Ihre Visionen realisieren und von maximaler Rentabilität durch Energieberatung profitieren möchten, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen mit unserer Expertise und Leidenschaft für klimaschonendes Bauen gerne zur Seite!

Zahlen+ Fakten:

+ PRIMÄRENERGIEBEDARF:
vor Sanierung: 511 kWh/m²/Jahr
nach Sanierung: 90 kWh/m²/Jahr

+ ENDENERGIEBEDARF:
vor Sanierung: 453 kWh/m²/Jahr
nach Sanierung: 71 kWh/m²/Jahr

+ KfW FÖRDERSUMME:
7 Wohneinheiten = 1.050.000,- €
Zuschuss KfW Programm 461: 486 500,- €
= 45% Zuschuss auf entstandene Bausumme

+ ENERGETISCHER STANDARD:
KfW-Effizienzhaus 55EE

Alte Scheune wird KfW 40EE

Eine Scheune mit Stallungen aus dem 16 / 17 Jahrhundert, mit Aufstockung von 1900, wird zum Wohnhaus mit 2 Wohneinheiten

In Zahlen + Fakten:

+ ENERGETISCHER STANDARD:
KfW-Effizienzhaus 40EE

+ Primärenergiebedarf
vorher: 490 kwh/qm/anno
nachher: 20,92 kwh/qm/anno
+ CO2 Ausstoß vorher: 21.580 KG/anno
nachher: 1.610 KG/anno
+ Brennstoffkosten nach Sanierung zum Wohngebäude: 885,- €/anno

+ Energieberatung + Lüftungskonzept: Joachim SchraderBAUEN+ENERGIE
+ Ganzheitliches Energiekonzept
+ Energetische Baubegleitung
+ Wirtschaftlichkeitsberechnung
+ KfW Mittel Beratung
+ KfW Mittel Beantragung

Weitere erbrachte Leistungen der Werkgemeinschaft:

+ Lüftungskonzept, Planung und Montage der Lüftung
+ Komplette Sanierungsarbeiten

Architekten-WORKSHOP

Wiesbaden, Altes Gericht, Schwurgerichtssaal, Dienstag, den 23. April 2024

Die Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE hat zu einem neuen Format eingeladen; einem Architekten-WORKSHOP.

40 Plätze wurden unter doppelt so vielen Bewerbungen ausgewählt. Die Planer und Architekten begaben sich mit dem B+E TEAM auf eine Reise durch die Welt der klimaneutralen Sanierung und des energieeffizienten + wirtschaftlich rentablen Neubaus.

Joachim Schrader führte morgens durch einen informativen Vortrag über die Chancen + Möglichkeiten der maximalen Rentabilität durch eine Beratung als erfahrener Energieberater zu Sanierungsobjekten. An einem Referenzbeispiel wurde aus einer Ruine mit Fördermitteln ein klimaneutrales und rentables Wohngebäude mit 7 Wohneinheiten.

Die Teilnehmer konnten abstimmen, welchem der vorgestellten 8 Initiativ-Kurzvorträge Sie gerne folgen möchten. Vier Themen konnten in der Zeit betrachtet werden. Die anderen heben wir uns für den nächsten Workshop mit Ihnen auf. Diese Themen haben dann maßgeblich die Inhalte des weiteren Tages bestimmt.

 

+ Infrarotheizung als Hauptheizung
+ Wärmerückgewinnung als Schlüsseltechnologie zur Energiewende
+ Sanierung Spezial Förderungen
+ Neubau Spezial Förderungen

Nach einer gemeinsamen Mittagspause mit frischen, leckeren Snacks sowie Zeit und Raum für Gespräche und Besichtigung der ehrwürdigen, unter Denkmalschutz sanierten Anlage, wurden alle Teilnehmer in drei Gruppen aufgeteilt.

Jedes TEAM bekam seinen eigenen Energieberater zur Seite gestellt. Joachim Schrader und Architektin + Energieberaterin Monika Müller-Eul, standen als „alte Hasen“ mit Rat und Tat für Rückfragen auf Zuruf zur Verfügung.

+ TEAM 1 machte sich mit Referentin, Hatice Salan an die Arbeit und konzipierte mithilfe des EnergieberaterTools einen Neubau mit 22 Wohneinheiten für gemeinschaftliches Wohnen.

+ TEAM 2 unter der Leitung von Referent Moritz Rabel wagte sich mutig an die Sanierung eines Lost-Places, dem verlassenen Krankenhaus in Traben-Trabach, um es in ein modernes Zuhause mit 12 Wohneinheiten zu verwandeln.

+ TEAM 3 angeführt von Junior Partner Dominik Weitzel, hatte als Herausforderung, ein altes Druckereigebäude in ein Mehrfamilienhaus mit 10 Wohneinheiten umzuwandeln und das sowohl als auch klimaneutral und wirtschaftlich rentabel ist.

Bei jedem Projekt ging es zuerst darum, den Ist-Zustand zu erfassen, Verbesserungsvorschläge für die Gebäudehülle und Haustechnik zu entwickeln, Wirtschaftlichkeitsberechnungen anzustellen und zu vergleichen welche Fördermittel zu welchem Projekt am besten passen und wann sich welche Investition amortisiert. Dabei ist allen die Bedeutung der Wärmebrückenberechnung und der richtige Einsatz der dezentralen Lüftung zur Zielführung bewusst geworden!

Nach fast 2 Stunden intensiver Teamarbeit war es Zeit für die Betrachtung und Auswertung der Energieberatungsberichte. Diese wurden unter die Lupe genommen, es wurde diskutiert und Ergebnisse verglichen.

+ FAZIT ist, dass nicht nur die Energieeffizienz der exemplarisch berechneten Gebäude gesteigert wurden, sondern auch Visionen für künftige Projekte geweckt wurden! Denn, klimaneutrales Bauen + Sanieren rechnet sich! Und das sogar mit und ohne Fördermittel oder vergünstigte Darlehen!

Referenzen haben wir in Neubau + Sanierung aufgesplittet:

+ Sanierung
+ Neubau 

Hier finden Sie unser B+E TEAM:

+ Team B+E 

Sie möchten einen Termin im Showroom Diez vereinbaren?

Gern telefonisch bei Patricia Wadephul 0160 91474348 oder per E-Mail p.wadephul@bauen-energie.info

Wir möchten mit dem Spruch “Einzeln sind wir Worte – zusammen ein Gedicht” die Bedeutung der Zusammenarbeit für den Erfolg betonen! Lassen Sie uns gegenseitig ergänzen, um Großes zu erreichen!

Wir bedanken uns für diesen unglaublich produktiven und inspirierenden Tag und freuen uns schon jetzt auf viele gemeinsame Projekte mit Ihnen!

Ihre Patricia Wadephul + Joachim Schrader + das ganze B+E Team

23. April 2024 +++ ARCHITEKTEN-WORKSHOP +++ Wiesbaden

THEMA:
B A U E N + S A N I E R E N
– Klimafreundlich und kostenoptimiert!

Wo früher Angeklagte, Verteidiger und Richter Platz nahmen, möchten wir mit Ihnen neue Ideen entwickeln für energetische Sanierung und klimaneutrale Neubauten.

Wir freuen uns bereits heute auf einen spannenden + anregenden ARCHITEKTEN-WORKSHOP mit Ihnen in WIESBADEN.

ZEITLICHER ABLAUF: 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
+ 9:30 Uhr Empfang + Anwesenheitsliste + Begrüßungskaffee


9:30 bis 10:00 Uhr
Live-Vorstellung Referenzgebäude
+ Sanierung einer Stadtvilla aus dem spätem 18. Jahrhundert zu einem MFH mit 7 Wohneinheiten als KFW-Effizienzgebäude 55EE
+ Referent:
Joachim Schrader


10:00  bis 12:00 Uhr 
Was sie schon immer wissen wollten – interaktive FAQ Runde
+
Ihre Fragen zu BEG, GEG, BAFA, KfW, LCA, Zertifizierung nach QNG etc. werden in jeweils 5 bis 10 Minuten präzise und kompetent beantwortet
+ Referent:
Joachim Schrader


12:00 bis 13:00 Uhr
Mittagspause
Gemeinsames Essen + Zeit für Gespräche & Netzwerken


13:00 bis 15:15 Uhr
ARCHITEKTEN-WORKSHOP
in drei Gruppen
Betrachtung + Berechnung von drei Projekten:
+ Sanierung – Umbau altes Druckereigebäude in ein MFH mit 10 WE
+ Neubau – Quartierlösung gemeinschaftliches Wohnen mit 22 WE
+ Sanierung – Lost Place – altes Krankenhaus Traben-Trabach zu 12 WE

Betrachtung und Auswertung der jeweiligen Energieberatungsberichte unter den Gesichtspunkten:
+ Ist- Zustand Erfassung
+ Varianten zur Verbessrung der Gebäudehülle und Hautechnik
+ Wirtschaftlichkeitsberechnung/Amortisation
+ Fördermittel/Darlehen
+ CO2 Minimierung/Brennstoffkosten
+ Variantenvergleich im Diagramm

Referenten:
+ Dominik Weitzel, Bauingenieur, Auditor BIRN, Energieeffizienz- Experte
+ Moritz Rabel, B. Sc. Architektur, Energieeffizienz- Experte
+ Monika Müller-Eul, Architektin Energieeffizienz- Expertin
+ Hatice Salan, B. Sc. Architektur


15:15 bis 17:00 Uhr
ARCHITEKTEN-WORKSHOP
Auswertung
+ Besprechung und Erläuterung der Ergebnisse


16:00 bis 17:00 Uhr
Ausklang
Zeit für Gespräche mit Referenten und Terminvereinbarungen

Sichern Sie sich bereits heute einen der 40 Plätze in unserem ARCHITEKTEN-WORKSHOP!


ORT:
Schwurgerichtssaal, im Alten Gericht Wiesbaden
Gerichtsstraße 2
65185 Wiesbaden

S A N I E R E N

Ist Sanierung nun der Lückenbüßer für den Neubau oder ein lukrativer Zukunfts-Trend? Was sagen Sie?

Noch steht die Ampel auf GRÜN für Sanierungs-Förderungen! Aber wie lange noch? Unsere Erfahrung der letzten Jahre mahnen zur Eile! Wir helfen Ihnen mit Sinn, Verstand + nach Fahrplan zum Nulltarif Ihre Immobilie zu sanieren. Mit einem ganz individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP).

Viele hunderte realisierte Projekte mit uns sind der Beweis! Auch für Investoren und deren Kundenklientel kann dies eine wirtschaftlich rentable Alternative sein! Einige Beispiele unserer Sanierungen finden Sie hier.

Was sind die größten Vorteile von Rekonstruktion, Sanierung und Modernisierung?

+ Schnelle Realisierung, oft ohne Baugenhemigungsverfahren
+
Nachhaltig, da Ressourcen wieder verwendet werden, anstelle von Abriss und Neubau
+ Umnutzungen, Anbauten + Umbauten bieten Platz für Kreativität + Moderne
+ Steigerung des Komforts und der Behaglichkeit
+ Unabhängig von fossilen Energieträgern – dadurch bezahlbare Energieversorgung
+ Beitrag zum Klimaschutz
+ Wertsteigerung der Immobile
+ Förderfähig

Schicken Sie uns Ihr Projekt! Gemeinsam mit Ihren Wünschen, Ihrem Budget + UNSEREM Engagement, Ideen und Erfahrungsschatz erarbeiten wir einen sinnvollen, effizienten + bezahlbaren Sanierungsvorschlag.

KfW Programm 297 und 298 startet wieder!

Jetzt oder nie!

Das Warten hat ein Ende: Ab heute, 27. Februar 2024  können Bauwillige wieder Anträge für mehrere Förderprogramme der staatlichen Förderbank KfW stellen. Darunter fällt auch das beliebte Programm „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN), das wegen fehlender Mittel im Dezember 2023 vorübergehend gestoppt wurde. Diese Entscheidung wurde von vielen Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche sehnsüchtig erwartet.

Hier sind die wichtigsten Programme im Überblick:

+ Klimafreundlicher Neubau (KFN)
Das Programm wurde im März 2023 aufgelegt und erfreut sich großer Beliebtheit. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 47.000 klimafreundliche neue Wohnungen gefördert, wodurch Investitionen von 17,4 Milliarden Euro angestoßen wurden.
Das Fördervolumen für 2024 beträgt 762 Millionen Euro, wobei eine Aufstockung wie im Vorjahr möglich ist.

+ Genossenschaftliches Wohnen
Hier werden Kredite bis zu 100.000 Euro gefördert, mit einem Zinssatz zwischen zwei und 2,5 Prozent zum Start des Programms. Zusätzlich gibt es einen Tilgungszuschuss in Höhe von 7,5 Prozent.

Es stehen auch weitere Programme in Aussicht, darunter das KfW-Programm „Wohneigentum für Familien“ (WEF), das seit Juni 2023 läuft und für Familien sowie Alleinerziehende mit mindestens einem minderjährigen Kind offen ist. Weitere Details zu neuen Programmen wie „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment“ (KNN) sowie „Jung kauft Alt“ und „Gewerbe zu Wohnen“ werden in diesem Jahr erwartet.

Weitere Informationen zu neu anlaufenden Programmen der KfW finden Sie unter anderem auch hier:
+ Handelsblatt
+ WirtschaftsWoche
+ KfW

SWR-Fernsehen zu Gast

„Zur Sache Rheinland-Pfalz“

Thema: Infrarotheizungen und die Einsatzmöglichkeiten der Technologie bei der Energiewende

Drehort: Pöntermühle, Andernach am Rhein

Am 11. Juli 2023 war unser Firmenstandort in Andernach, die Pöntermühle, Kulisse und Drehort des SWR.

Das große Thema Energiewende und zukunftssichere Heizlösungen standen im Fokus. Unterschiedliche Einschätzungen zum möglichen Einsatz der Technologie der Infrarotheizungen im Privathaushalt bzw. bei Bau/Sanierung von Wohnhäusern sowie zur Beheizung von Industriehallen waren die Fragen, die Herrn Joachim Schrader, als Immobilienbesitzer, Vermieter + Gebäudeenergieberater gestellt wurden.

Hier gibt es drei verschiedene Gebäude, die alle regenerativ aber mit individuell unterschiedlichen Klimapaketen ausgestattet beheizt, belüftet, gekühlt und beschattet werden. Alle sind mit intelligenter Steuertechnik ausgestattet, um auch hier wiederum Energie + Kosten zu reduzieren.

Der Bericht im SWR-Fernsehen in der Sendung „Zur Sache Rheinland-Pfalz“ finden Sie hier:

Lösungen zum klimaneutralen Heizen?
Infrarotheizungen – Die preiswerte Alternative zur Wärmepumpe!

Und falls Sie bereits jetzt oder spätestens danach auch überlegen, wie Sie ihr Gebäude oder Ihre Wohnung fit für die Energiewende machen können, dann zögern Sie nicht uns zu einer Energieberatung zu buchen. Wir kommen zu Ihnen nach Hause, um mit Ihnen vor Ort die Gegebenheiten und Ihre Wünsche in Ihrem finanziellen Rahmen und mit den maximalen staatlichen Förderungen das passende Paket zu schnüren!

CENTRA-Lüftungsanlagen

DER Vorreiter auf dem dezentralen Lüftungsmarkt „inVENTer“ kann jetzt auch große zentrale Lüftungsgeräte in Verbindung mit einem Luftverteilsystem!

Aber – Warum neben dezentralen Lösungen ohne Luftverteilsystem auch zentrale Lösungen in Verbindung mit Luftverteilsystemen?

Die Anforderungen an Lüftungsanlagen, ob im Neubau oder in der energetischen Gebäudesanierung, haben sich im Laufe der Luft Jahre ständig, nicht zuletzt durch Anpassungen der Normen und Regelwerke zur Energieeinsparung und Raumlufthygiene, weiterentwickelt. Somit auch die Luftmengen, die bewegt werden und die Luftwechselraten, die erzielt werden müssen.

Hinzu kommen die Herausforderungen zur Erreichung der vereinbarten Klimaziele und die ständig wachsenden Ansprüche an die Energieeffizienz unserer Gebäude durch höhere Wirkungsgrade. Als Antwort darauf bietet inVENTer nun, mit der neuen Geräteserie CENTRA, Lösungen mit größeren Luftvolumen über Luftverteilsysteme an.

Zu den Fachmessen der BAU in München und der ISH in Frankfurt am Main 2023 hat inVENTer die neuen CENTRA-Lüftungsanlagen vorstellen können.

Nun können wir Sie bei allen Ihren Projekten begleiten! Im Wohnungsbau, auch bei großen Bauten mit Glasfassaden, bei sämtlichen Nichtwohngebäuden mit gewerblicher Nutzung oder Projekten mit besonderen Anforderungen wie Schulen, Kitas, Seniorenwohnheimen.

Alle Planungen + Umsetzungen sind sowohl im Neubau als auch in der Sanierung möglich!

CENTRA Geräte haben ein riesiges Portfolio und einen großen Konzern im Hintergrund. inVENTer war mit sehr ausgereiften dezentralen Lüftungsprodukten vom Volumen her begrenzt, doch jetzt können weit größere Luftmengen bewegt werden.

Es ist ein gigantischer Innovationsschritt im Unternehmen inVENTer, der nun die Vorteile des einen Systems mit den Vorteilen des anderen Systems verbindet!

Für den klassischen Wohnungsbau sind die dezentralen Lüftungslösungen weiterhin vollkommen richtig und das Optimum. Der Schwerpunkt in Deutschland liegt aktuell darin, alten Gebäudebestand zu renovieren. Die Anforderungen in der energetischen Gebäudesdanierung erfordert MISCHSLÖSUNGEN!

Wir sind  gerne Ihr verlässlicher Partner in allen LÜFTUNGSFRAGEN! Schicken Sie uns Ihre Projekte und wir erstellen Ihnen für die zentralen Lüftungsanlagen ein Lüftungskonzept + Planungsunterstützung und begleiten Sie mit Rat + Tat – auch vor Ort. Zudem zählen zu unserem Service die Inbetriebnahme und ein Wartungsservice.

Vereinbaren Sie einen Termin mit Frau Patricia Wadephul für eine Beratung + Projektbesprechung. Wir unterstützen Sie mit unserem Projektteam für die CENTRA Geräte in allen Lüftungsfragen.

 

… oder schicken Sie uns Ihr Projekt + wir beraten Sie umfassend + unterstützen Sie bei der Auslegung, der Planung + Kalkulation!

Oster-Käsekuchen

Käsekuchen ohne Boden

… nach einem Rezept meiner Oma inklusive ihrem „Dekorationsvorschlag“. Nach Jahrzehnten habe ich die Tüte mit den alten, völlig zerfledderten „Entenköpfen“ wiederentdeckt und meine Tochter fand die Idee faszinierend, diese kleinen Enten zu restaurieren.

Zu meiner Kindheit gab es zu Ostern von meiner Oma ein bis zwei von diesen Enten von der Konditorei Kunder auf der Wilhelmstraße. Der Körper war ein liegendes Schokoladenosterei und der Kopf steckte am dicken Ende vom Ei. Ich war jedes Jahr aufs Neue begeistert.

Seit letztem Jahr sind sie nun wieder im Einsatz und schmücken unseren Osterkuchen.

+ 125 gr. Butter
+ 250 gr. Zucker
+ 1 kg Schichtkäse 10% Fett (ersatzweise auch mit Quark möglich)
+ 4 Eier (M)
+ Pk Vanillezucker
+ Pk Vanillepudding
+ Pk Backpulver
+ 1 Prise Salz
+ El Grieß
+ Saft von einer kleinen Zitrone

Den Schichtkäse in ein feines Sieb geben und abtropfen lassen. Zucker, Vanillezucker + Prise Salz verrühren. Eier und Butter dazugeben, die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie schön weich ist und mit der Küchenmaschine zu einem schön glatten Teig verrühren.

Nun den Schichtkäse dazu geben und glatt rühren. Zum Schluss den Vanillepudding, das Backpulver, den Grieß + Saft von einer kleinen Zitrone zugeben und ebenfalls glatt rühren.

Springform mit weicher Butter fetten, mit Semmelbröseln ausstreuen und den glatt gerührten Teig hineingeben und glatt streichen.

Auf dem mittleren Rost ca. eine Stunde bei 150 Grad backen, zur Sicherheit mit der Stricknadel den Klebetest machen. Auskühlen lassen, aus der Form nehmen und mit Puderzucker bestreuen. Der Osterhase kann kommen!

Anna-Henrietten-Stift Trarbach

 „Wenn das Leben keine Vision hat, nach der man sich sehnt, dann gibt es auch kein Motiv, sich anzustrengen

Erich Fromm

Die Brüder Dirk und Frank Schneider haben es gewagt!  Sie erwerben ein 20 Jahre leerstehendes Objekt mit viel Charme, Historie + guter Bausubstanz im Herzen von Traben-Trarbach. Sie hatten eine Vision! Bezahlbaren Wohnraum schaffen und als Investoren ein wirtschaftlich rentables Mietobjekt zu realisieren.  Es wurde entrümpelt, von Grund auf kernsaniert, umgebaut und im Zeitgeist der Nachhaltigkeit, Energieeffizienz + Wirtschaftlichkeit modernisiert. Dies ist eine beispielhafte Referenz für die Umnutzung eines Lost Places!

In Zahlen + Fakten:

+ ENERGETISCHER STANDARD:
KfW-Effizienzhaus 55

+ Primärenergiebedarf
vorher: 250 kwh/qm/anno
nachher: 28 kwh/qm/anno
+ CO2 Ausstoß vorher: 127.505 KG/anno
nachher: 18.479 KG/anno
+ Brennstoffkosten vorher: 25.505,00 €/anno
nachher: 4.962,00 €/anno

+ Bauherren: Dirk und Frank Schneider
+ Energieberatung + Lüftungskonzept: Joachim Schrader, BAUEN+ENERGIE
+ Ganzheitliches Energiekonzept
+ Energetische Baubegleitung
+ Wirtschaftlichkeitsberechnung
+ KfW Mittel Beratung
+ KfW Mittel Beantragung

Unser „Dankeschön“ an beide Brüder für Ihr erneutes Vertrauen in unsere Energieberatung und das damals noch neue B+E Klimapaket mit doch recht „mutiger“ Haustechnik!

Wir finden das großartig und wünschen weiterhin viel Erfolg! Bei Fertigstellung haben wir ein Fotoshooting gesponsert und werden hier weiter davon in einem neuen BLOG berichten!

Strengen wir uns also an um die Herausforderungen denen wir alle in der Baubranche gegenüberstehen, mit einem offenen Blick für Visionen erfolgreich zu begegnen. Visionen bringen uns dazu aus dem Mittelfeld zu treten und mit Freude und Eifer für unsere Ziele zu brennen!

Ihre Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE

Save the Date I 18. April 2023

Sichern Sie sich einen Platz an der Sonne:

THEMA: „Klimaneutrales + bezahlbares B A U E N + S A N I E R E N für Wohn- und Nichtwohngebäude 2.0 – Wie?“

ZEITLICHER ABLAUF:
9:00 bis 9:30 Uhr Frühstück und Einführung
9:30 bis 11:30 Uhr


Teil 1.1:
Übersicht Förderungen KfW/Bafa für Wohn- + Nichtwohngebäude im NEUBAU
Übersicht Förderungen KfW/Bafa für Wohn- + Nichtwohngebäude in der SANIERUNG
B+E Klimapaket für Wohn- + Nichtwohngebäude
+ Rechenbeispiele Neubau
+ Rechenbeispiele Sanierung

Referent: Joachim Schrader


Teil 1.2: Serielles Sanieren von Wohn- und Nichtwohngebäuden
Gedanken
Anforderungen
Pilotprojekte
Förderung: 15 % ON TOP! ( Rechenbeispiel )

Referentin: Dilara Aydin


Teil 1.3: Lüftungskonzepte für Wohn- und Nichtwohngebäude nach DIN 16247:2
+ Lüftung und GEG-Verordnung
+ Vergleich der Systeme: Abluftanlagen, zentrale/ dezentrale Lüftung mit WRG
+ Einfluss Lüftung auf KfW Standard / Förderung


+ 11:30  bis 12:30 Uhr Offene Diskussionsrunde mit Fragen und Antworten + kleiner Imbiss
+ 12:30 bis 14:00 Uhr:


Teil 2.1: Vorstellung Referenzen
+ Neubauten, als KfW Effizienzgebäude 40 /40 nachhaltiges Gebäude
+ Sanierungen zum KfW Effizienzgebäude 55EE / 40EE
+ Neubau und Sanierung von Nichtwohngebäuden als KfW 40EE

Referenten: Joachim Schrader + Dominik Weitzel


Teil 2.2: Energieberatung als Schlüssel zur Kostenreduktion – für Wohn- und Nichtwohngebäude, sowie im Neubau, als auch in der Sanierung!
+ „Live – Energieberatung“ mit Energieberatertool
+ Einfluss von Wärmebrücken bei der GEG-Betrachtung

Referenten: Joachim Schrader + Dominik Weitzel


= 5 Stunden