Im historischen Stadtkern von Bad Hönningen erreicht das Wohnprojekt mit 40 Einheiten seine Endphase. Die ersten Wohnungen sind bereits im Frühjahr bezugsfertig und bieten helle, klare Räume mit innovativer Haustechnik.
Kern des Energiekonzepts sind Infrarotheizungen von Redwell als Hauptheizung, dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung von inVENTer sowie die Warmwassererzeugung mittels Wärmepumpentechnik. Ergänzt wird das System durch eine maximal belegte Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher, die den Eigenverbrauch optimiert.
Dieses durchdachte Zusammenspiel sorgt für niedrige Betriebskosten und ermöglicht eine „warme“ Vermietung – ohne Sorgen vor steigenden Energiepreisen. Ein zukunftsweisendes Modell für nachhaltiges Wohnen.
Das sogenannte Heizungsgesetz, oder wie es korrekt heißt: GebäudeEnergieGesetz (GEG), hat in den letzten Monaten die Gemüter erhitzt – pardon, vielleicht nicht die beste Metapher für eine Diskussion über effiziente Wärme. Bevor wir jedoch in die Pläne möglicher künftiger Koalitionen eintauchen, lohnt sich ein Blick zurück:
Das GEG wurde 2020 unter der Merkel-Regierung eingeführt. Es ist also keine „Erfindung“ der Ampel, sondern eine Fortsetzung der Bemühungen Deutschlands, Gebäude energieeffizienter zu machen. Die jüngsten Anpassungen der Ampel-Koalition haben lediglich den nächsten Gang eingelegt – oder für manche: den Turbo.
Doch was passiert nun, wenn die CDU und möglicherweise ihre Wunschpartner 2025 das Steuer übernehmen? Wird das GEG einfach „zurückgenommen“, wie manch markige Wahlkampfaussage suggeriert?
Die Pläne der CDU: Technologiefreiheit und CO2-Bepreisung
Ein zentrales Argument der CDU lautet: Wir geben keine Technologien vor, sondern setzen auf CO2-Reduktion als Ziel. Klingt nach einer offenen, marktorientierten Lösung. In der Theorie. Aber in der Praxis ist die Sache komplizierter.
Denn die klimapolitischen Ziele der EU bleiben auch unter einer neuen Regierung bestehen. Deutschland ist verpflichtet, seine CO2-Emissionen zu reduzieren – und das in einem Tempo, das manchen vielleicht die Schweißperlen auf die Stirn treibt. Auch wenn eine neue Regierung Anpassungen am GEG vornimmt, wird sie kaum darum herumkommen, erneuerbare Energien zu fördern und fossile Brennstoffe konsequent zurückzudrängen.
Warum Hausbesitzer (und Politiker) nicht zurück können
Die Realität ist simpel: Es gibt keinen Weg zurück zu einem „alten Heizungsmarkt“. Die energetische Sanierung und der Einsatz von erneuerbaren Energien sind keine politische Laune, sondern ein wirtschaftlicher und klimapolitischer Imperativ. Verbände warnen sogar, dass das aktuelle GEG nicht einmal stark genug ist, um die EU-Ziele zu erreichen.
Für Hauseigentümer bedeutet das: Auch wenn es vielleicht Anpassungen geben wird, der grundsätzliche Kurs bleibt klar. Nachhaltigkeit im Heizungskeller bleibt das Ziel – egal, wer regiert.
Klare Kante gegen Populismus – BAUEN+ENERGIE distanziert sich von der AfD
Während seriöse Parteien um die besten Lösungen für eine klimafreundliche Zukunft ringen, verfolgt die AfD einen ganz anderen Kurs: Sie lehnt die Energiewende grundsätzlich ab und gefährdet damit nicht nur den Klimaschutz, sondern auch eine ganze Branche. Würde sich ihre Politik durchsetzen, wären Energieberater überflüssig – und das wäre ein massiver Rückschritt für Bauherren und Eigentümer, die Planungssicherheit brauchen.
Die Grünen hingegen stehen traditionell für den stärksten Klimaschutzkurs, doch auch andere Parteien haben in den letzten Jahren erkannt, dass Energiesparen und Sanierung kein ideologisches, sondern ein wirtschaftlich sinnvolles Ziel sind. Welche Partei dabei die besten Konzepte hat, ist eine politische Frage – aber die Notwendigkeit der CO₂-Reduktion bleibt bestehen.
Fazit:
Sanieren und bauen Sie immer CO2-reduziert – mit BAUEN+ENERGIE!
Was lernen wir daraus? Ob die Regierung 2025 aus der Ampel, der Union oder einer Koalition der Farbenfreude besteht: Die Richtung bleibt gleich. CO2-Reduktion ist das zentrale Ziel, und das wird auch die Politik der Zukunft bestimmen.
Wer sich also für energetisches Sanieren oder den Neubau entscheidet, kann sicher sein: Mit den Lösungen von BAUEN+ENERGIE sind Sie bestens aufgestellt, um klimaneutral und zukunftssicher zu handeln.
Denn eins ist klar: Egal, was die Politik plant, mit unserem Klimapaket können Sie nie falsch liegen. 😉
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Gestern hatten wir ein weiteres inspirierendes Seminar in Eschborn. Unter dem Thema „Klimaneutral & bezahlbar Bauen + Sanieren“ kamen etwa 30 engagierte Architekt:innen und Planer:innen im 21. Stock des Ecos workspace Centers zusammen. Das herbstliche Wetter bot zwar eine bescheidene Sicht, doch es gab dennoch spannende Einblicke – und einen kurzen Blick auf die Frankfurter Skyline.
Unsere Referenten Joachim Schrader und Dominik Weitzel führten durch den Tag und sorgten für eine intensive Auseinandersetzung mit aktuellen Ansätzen und Lösungen im klimaneutralen Bauen + Sanieren. Außerdem war der Geschäftsführer der österreichischen Firma Redwell Infrarotheizungen zu Besuch und gab wertvolle Einblicke in diese zukunftsfähige Heiztechnik. Joachim startete, wie gewohnt, mit der Frage, wer sich traut, ein Gebäude vollständig mit Infrarotheizungen zu beheizen oder zu berechnen. Früher blieb die Frage oft unbeantwortet – doch diesmal hob bereits fast ein Drittel der Teilnehmer:innen die Hand. Ein starkes Zeichen dafür, dass Infrarotheizungen als Hauptheizmedium zunehmend Akzeptanz und Vertrauen gewinnen.
Mit Beispielen aus der Praxis und jeder Menge Fachwissen wurde der Tag zu einer inspirierenden Plattform für innovative Ideen. Selbst nach Ende der offiziellen Programmpunkte wurde noch lebhaft diskutiert, Erfahrungen geteilt und Visitenkarten ausgetauscht.
Unser Dank gilt allen Teilnehmer, den Referenten sowie dem gesamten Team im Hintergrund, die das Seminar so erfolgreich gestaltet haben. Jetzt ist es an der Zeit, das Gelernte in der Praxis umzusetzen. Wir freuen uns darauf, die ersten Projekte gemeinsam anzugehen und auf diesem Weg einen Beitrag zum klimaneutralen und erschwinglichen Bauen + Sanieren zu leisten.
Die Schritte sind aufgezeigt – Sie wissen jetzt, wie es möglich ist! Schicken Sie uns gerne Ihre Projekte, und lassen Sie uns gemeinsam nachhaltig Großartiges bewirken.
In diesem Folder nehmen wir Sie mit auf eine visuelle Reise durch unsere Leistungsbereiche im energieeffizienten Bauen und Sanieren. Wir zeigen Ihnen aus welchen Bestandteilen unser „B+E Klimapaket“ besteht und wie wir gemeinsam nachhaltige Lösungen für Ihre Bauvorhaben gestalten. Lernen Sie Patricia Wadephul, Joachim Schrader und Dominik Weitzel kennen – drei starke Charaktere, die Ihre Projekte aus verschiedenen Perspektiven angehen, mit einem klaren Fokus auf Effizienz, Ressourcenschonung und innovativer Technik.
Blättern Sie durch unseren Folder und erleben Sie bildlich, wie wir Bauprojekte umfassend betreuen – von der Energieberatung über Lüftungsplanung bis hin zur Heizlastberechnung. Viel Freude beim Entdecken!
Gemeinsam den Wohnungs- und Sanierungsmarkt ankurbeln!
Die Krise im Bausektor stellt auch traditionelle Geldinstitute vor neue Herausforderungen. Bauwillige Kunden benötigen neben den Bundesbanken wie der KfW auch die Unterstützung ihrer Hausbank; gerade wenn sie die KfW-Förderungen in den Finanzierungsprozess einbeziehen. Zudem gibt es viele bankeigene Immobilien, die mit einem Sanierungsfahrplan an den richtigen Kunden vermittelt werden können.
Traditionell galten Geldinstitute und die KfW als Rivalen, wenn es um Bauvorhaben ging. Doch diese Chance auf Wachstum hat die Sparkasse Marburg Biedenkopf sofort erkannt, nachdem sie im Gespräch mit Energieberater und Baufachmann Joachim Schrader die Chancen im Sanierungsmarkt durch ein wirtschaftlich rentables, energieeffizientes und klimaschonendes Gesamtkonzept erkannt haben: Der Energieberater ermittelt die Höhe der möglichen Fördermittel, ohne die viele Bauherren oder Sanierer gar nicht erst aktiv werden würden. Und die Bank geht den Weg mit Ihrem Kunden mit. Gemeinsam kommen tolle Projekte dabei raus, wie 100te von jährlichen Sanierungsprojekten beweisen.
Wichtig dabei: Die Förderberechnung muss vor Beginn des Neubaus oder der Sanierung erfolgen, denn nur dann können Kunden von den KfW-Mitteln profitieren.
Interessante Perspektiven zu energetischer Sanierung und Kosteneinsparungen mit Joachim Schrader und der Sparkasse Marburg-Biedenkopf
Joachim Schrader und Georg Ortner bieten in diesem Video wertvolle Einblicke in zentrale Themen der energetische Sanierung und Kosteneinsparungen. Die Experten erklären praxisnah, wie Immobilieneigentümer durch gezielte Sanierungsmaßnahmen Energie und Kosten sparen können.
Die Sparkasse Marburg-Biedenkopf begleitet ihre Kundinnen und Kunden in allen Lebensphasen – von der ersten Kontoeröffnung bis zur Finanzierung der eigenen Immobilie und darüber hinaus. Dabei legt sie großen Wert auf langfristige Partnerschaften, die sich durch Vertrauen und Stabilität auszeichnen. Auch in finanziell herausfordernden Zeiten ist die Sparkasse ein verlässlicher Partner, der individuelle Lösungen bietet.
Kiri und Dani, ein junges Paar aus Neustadt, wagen gleich zwei große Schritte! Sie haben den Mut, ein Haus von 1925 komplett zu einem modernen Zuhause nach KfW 55EE Standard umzubauen – und heiraten mitten in der Bauphase.
Ihr Plan ist klar und durchdacht
Die Aufstockung und der neue Dachstuhl schaffen viel Platz, der zunächst nicht gebraucht wird. Daher vermieten sie die zusätzliche Wohnung, um finanziell auf der sicheren Seite zu bleiben. Wie schön, dass hier Familie gelebt wird: Das Paar hat das Glück, in einer Etage von Danis Elternhaus zu wohnen. Dadurch entfällt die finanzielle Doppelbelastung, und es gibt keinen Zeitdruck bei der Sanierung. Vorerst bewohnen sie die untere Etage und vermieten die obere, mit der Vision, in einigen Jahren beide Stockwerke selbst zu nutzen.
Zudem verfolgen sie einen durchdachten Sanierungsfahrplan. Kiri und Dani sagen: „Wir haben einen sehr kompetenten Energieberater, Dominik Weitzel von BAUEN+ENERGIE an unserer Seite und sanieren nach KfW 55EE Standard!“
Auf INSTAGRAM können Sie ihren Weg verfolgen und sich inspirieren lassen, wie lohnenswert es ist, alte Gebäude zu klimaneutralem, bezahlbarem Wohnraum zu sanieren.
Wir, die Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE, begleiten auch Sie gern bei der Verwirklichung Ihrer Träume und Visionen. Jede Reise beginnt mit einer Energieberatung, die den IST-Zustand Ihres Gebäudes dokumentiert und die Basis für Umbau- und Sanierungsmaßnahmen legt – so war es auch bei Kiri und Dani. Eine fundierte Wirtschaftlichkeits- und Amortisationsberechnung, kombiniert mit einer aktuellen Fördermittelberatung, bietet jedem Bauherrn eine solide Entscheidungsgrundlage.
Zahlen+ Fakten:
+ ENERGETISCHER STANDARD
KfW-Effizienzhaus 55EE
+ FÖRDERUNG 45% von 300.000€ (135.000€) + 50% energetische Begleitung von 10.000€ (5.000€)
HAUSTECHNIK + Fußbodenheizung + Warmwasser mit Luft-Wasser-Wärmepumpe + Dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung von inVENTer, Auslegung von UK Handelsvertretung GmbH + Photovoltaik mit 14,42 kWp + Speicher
Heute war ein bedeutender Tag für das Wohnprojekt Bermbach in Waldems: Der Grundstein für ein zukunftsweisendes Wohnkonzept wurde gelegt – oder besser gesagt, gleich neun Steine. Diese wurden von verschiedenen Akteuren in das Fundament eingemauert, die das Projekt auf unterschiedliche Weise unterstützen. Dabei handelte es sich um die Ehefrau des Bauherrn, den Architekten, den Bürgermeister, den Ortsvorsteher, Vertreter der ortsansässigen Bank, der Bauaufsichtsbehörde, der Bürgerinitiative, der Energieberatung und der Baufirma. Jeder dieser Partner wurde vom Bauherrn Guido Gutenstein kurz vorgestellt, bevor sie symbolisch ihre Steine setzten. Ebenso wurden persönlichen Gegenstände in das Mauerwerk einfügten, von der Tageszeitung über Baupläne bis hin zu einem Sparschwein namens „Haus-Schwein“ – diese kleinen Rituale machten die Grundsteinlegung zu einem sehr persönlichen, bewegenden und unvergesslichen Moment.
Die Feierlichkeiten fanden bei wechselhaftem Wetter statt, das mal sonnig, mal wolkig war, und boten dabei einen wunderschönen Blick auf den Feldberg.
Selbstbestimmt Energie sparen: Nachhaltigkeit im Alltag
Ein Herzstück des Projekts ist das innovative Energiemanagement, das den Bewohnern ermöglicht, ihre Energiekosten zu minimieren, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Die Wohnungen sind mit einer smart gesteuerten Infrarotheizung ausgestattet, die Räume nur dann aufheizt, wenn sie auch tatsächlich genutzt werden. Das senkt den Energieverbrauch erheblich und erlaubt eine präzise Steuerung.
Eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit über 80% Wärmerückgewinnung sorgt außerdem für höchste Energieeffizienz. Diese Technologie stellt sicher, dass die Wärme im Haus bleibt, während die Luftqualität auf einem optimalen Niveau gehalten wird. Das bedeutet: keine Energieverluste durch Stoßlüften und immer frische Luft in den Wohnungen – ein weiterer Beitrag zu einem nachhaltigen und komfortablen Wohnalltag.
Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 5 kW sorgt dafür, dass die Mieter ihren eigenen Strom erzeugen und diesen über eine App überwachen können. Diese Technologie erlaubt es den Bewohnern, ihren Energieverbrauch eigenständig zu steuern und so auch den jeweils günstigsten Tagestarif zu nutzen, was eine zusätzliche Einsparung von etwa einem Viertel der Stromkosten ermöglicht.
Optimierte Architektur: Mehr Wohnwert auf weniger Raum
Auch die Architektur des Wohnprojekts Bermbach setzt Maßstäbe. Jeder Quadratmeter wurde optimal genutzt: Wände sind auf IKEA-Schrankmaße abgestimmt, was zusätzlichen Platz schafft. Integrierte, stromsparende Durchlauferhitzer und die kompakte Infrarotheizung eliminieren den Bedarf an großen Anschlussräumen.
Durch eine durchdachte Raumgestaltung entsteht ein Wohnwert, der dem einer rund 20% größeren Wohnfläche entspricht – ein weiterer Beweis dafür, dass das Wohnprojekt Bermbach in jeder Hinsicht ein Beispiel für nachhaltiges und gemeinschaftliches Bauen ist.
Gemeinschaftliches Wohnen: Gemeinsam Leben und Gestalten
Das Wohnprojekt Bermbach steht für mehr als nur gemeinsames Wohnen – es fördert aktiv das gemeinschaftliche Leben. Die Vision von Guido Gutenstein und den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern ist es, eine lebendige und vielseitige Gemeinschaft zu schaffen. Ob gemeinsames Grillen, Kinderbetreuung, kulturelle Veranstaltungen oder das Organisieren von Fahrdiensten – die Möglichkeiten sind vielfältig und werden von der Gemeinschaft geplant und umgesetzt. Jeder kann sich nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen einbringen, ohne dass es einen Zwang zur Teilnahme an allen Aktivitäten gibt. Gleichzeitig bietet jede Wohnung ausreichend Raum für traditionelles, privates Wohnen.
Nachhaltigkeit und Gemeinschaft: Perfekt im Einklang
Neben der innovativen Energietechnik und der durchdachten Architektur bietet das Wohnprojekt Bermbach 25 Wohneinheiten zur Vermietung an. Die Wohnungen variieren in ihrer Größe zwischen 43 und 98 Quadratmetern und bieten damit sowohl für Singles als auch für Familien den passenden Wohnraum.
Das Wohnprojekt Bermbach wurde zudem nach den höchsten Standards für nachhaltiges Bauen errichtet und trägt das Qualitätssiegel „Nachhaltiges Gebäude“. Die Bauweise in Holzrahmenbauweise unterstreicht das Engagement für ökologische Nachhaltigkeit und sorgt für ein gesundes Wohnklima.
Zahlen+ Fakten*:
+ CO2 Emmision Einsparung 21% Ursprüngliche Planung: 5.347 kg/Jahr
nach Beratung von BAUEN+ENERGIE: 4.210 kg/Jahr
+Brennstoffkosten Einsparung 21%:
Ursprüngliche Planung:: 2.342 €/Jahr
nach Beratung von BAUEN+ENERGIE, mit B+E Klimapaket: 1854 €/Jahr
+ KfW FÖRDERSUMME Gesamtes Projekt: 25 Wohneinheiten = 3.750.000,- €
KfW Programm 297/298 mit vergünstigtem Darlehen
Das Wohnprojekt Bermbach ist mehr als nur ein Bauvorhaben – es ist ein innovatives Modell für gemeinschaftliches und ressourcenschonendes Wohnen. Die heutige Grundsteinlegung markiert den Beginn einer neuen Ära des Wohnens in Waldems, die auf Gemeinschaft, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung setzt.
Herbstaktion bei Redwell: 25 % Rabatt auf Standmodelle ODER 10 % Sanierungsrabatt auf alle Infrarotheizungen
Der Herbst steht vor der Tür, und Redwell startet die neue Saison mit einer beeindruckenden Aktion! Bis zum 31. Oktober 2024 gibt es die einmalige Gelegenheit, satte 25 % Rabatt auf einige der beliebtesten Infrarotheizungs-Standmodelle zu erhalten. Das ist die perfekte Chance, um das Zuhause oder Büro mit einer modernen und effizienten Heizlösung auszustatten und dabei kräftig zu sparen!
Welche Modelle sind dabei?
+ Tower: Ein schlanker Allrounder, der sich nahtlos in jeden Raum einfügt und angenehme Wärme liefert. + Pipewave (Wand- und Standmodell): Vielseitig einsetzbar, sowohl platzsparend an der Wand als auch freistehend, für gezielte Wärme dort, wo sie benötigt wird. + Redwell Nr. 4: Ein eleganter Designklassiker für den Schreibtisch, der durch Stil und Effizienz überzeugt.
Diese Aktion umfasst nicht nur die Standardmodelle, sondern auch alle RAL-Farben. So kann die Heizung ganz nach dem persönlichen Geschmack gestaltet und perfekt auf die Raumgestaltung abgestimmt werden. Die Auswahl an Farben und Modellen bietet für jeden Stil die passende Lösung.
ODER 10% Sanierungsrabatt
Auf alle Infrarotheizungen gibt es bis zum 31. Oktober 2024 einen 10 % Sanierungsrabatt. Jetzt ist die perfekte Gelegenheit, das Zuhause energieeffizienter zu gestalten und dabei zu sparen. Ob für Renovierung oder Modernisierung, Infrarotheizungen bieten eine kosteneffiziente und umweltfreundliche Lösung.
Warum Redwell wählen?
Redwell Infrarotheizungen bieten nicht nur stilvolle Designs, sondern auch eine umweltfreundliche und kostensparende Heizlösung. Die Infrarotheizungen sorgen für angenehme Wärme und bieten gleichzeitig die Vorteile modernster Heiztechnologie. Ob für den Wohnbereich, das Büro oder andere Räumlichkeiten – die Heizlösungen von Redwell sind flexibel einsetzbar und passen sich den individuellen Bedürfnissen an.
Jetzt die Gelegenheit nutzen!
Der perfekte Zeitpunkt, um in eine hochwertige und ästhetisch ansprechende Heizlösung zu investieren, ist jetzt. Diese einmaligen Rabattaktionen sollten nicht verpasst werden! Als erfahrene Vertriebspartner von Redwell stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten und Sie bei der Wahl der passenden Heizung zu unterstützen. Darüber hinaus bieten wir für Ihre Projekte Heizlastberechnungen, Geräteauslegungen und maßgeschneiderte Angebote an – auf Wunsch auch inklusive smarter Steuerung.
Erleben Sie den Herbst in behaglicher Wärme mit Redwell und lassen Sie sich von den attraktiven Angeboten begeistern. Sichern Sie sich Ihren Rabatt noch heute und profitieren Sie von der besten Heizlösung für Ihre Räume!
Energetische Sanierung einer Hofreite in Nordenstadt
Die Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes ist immer eine Herausforderung. Besonders spannend wird es, wenn das Ziel nicht nur der Erhalt der historischen Bausubstanz ist, sondern auch die Umsetzung einer modernen, energieeffizienten Wohnlösung. Genau das haben wir zusammen mit dem Bauherrn einer Hofreite in Nordenstadt im Jahr 2020 erfolgreich gemeistert. Trotz strenger Denkmalschutzauflagen wurde aus dem historischen Gebäude ein KfW Effizienzhaus 55 mit fünf Wohneinheiten – ein Projekt, das sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich überzeugt.
Herausforderung Denkmalschutz: Innovative Lösungen waren gefragt
Von Anfang an war klar: Der Denkmalschutz würde eine zentrale Rolle bei der Sanierung spielen. Das bedeutete, dass sichtbare Veränderungen an der historischen Fassade des Gebäudes vermieden werden mussten. Doch der Bauherr, selbst Inhaber eines Elektrounternehmens, ließ sich davon nicht abschrecken und entschied sich für das Klimapaket von Bauen+Energie, das ihn auf dem Weg zu einem „solarelektrischen Haus“ unterstützte.
Eine der größten Herausforderungen war die Integration einer Lüftung mit Wärmerückgewinnung, ohne die historische Optik des Gebäudes zu beeinträchtigen. Hier kam eine besondere Lösung zum Einsatz: Die semizentralen Lüftungsgeräte PAX von inVENTer, die über das Dach entlüftet werden. Dadurch konnten sichtbare Wetterschutzhauben auf der Fassade vermieden werden, die den Denkmalschutzauflagen widersprochen hätten.
Unsichtbare Effizienz: Photovoltaik, Lüftung mit Wärmerückgewinnung, Infrarotheizung und mehr
Das Konzept der unsichtbaren energetischen Sanierung zog sich durch das gesamte Projekt. Die Photovoltaikanlage wurde unauffällig auf dem Dach installiert und liefert nun sauberen Strom für die Wohneinheiten. Zudem wurde eine intelligente Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung integriert, die nicht nur für frische Luft sorgt, sondern auch die Heizkosten senkt.
Auch bei der Heizung ging der Bauherr innovative Wege: Anstelle einer klassischen Heizungsanlage entschied man sich für eine Kombination aus Infrarotheizungen und einer Luftwärmepumpe, die für die Warmwassererzeugung zuständig ist. Dieses System ermöglicht eine effiziente Nutzung der erzeugten Energie und trägt dazu bei, die Energiekosten niedrig zu halten.
Wirtschaftlichkeit im Fokus: Förderung durch KfW und Tilgungszuschuss
Neben den ökologischen Aspekten spielte auch die Wirtschaftlichkeit des Projekts eine große Rolle. Mit einem Darlehen von 600.000,00 € und einem Tilgungszuschuss von 40%, also 240.000,00 €, konnte der Bauherr eine erhebliche finanzielle Entlastung realisieren. Zusätzlich wurde ein Energieberater hinzugezogen, dessen Expertise mit 4.000,00 € gefördert wurde. Diese Unterstützung war nicht nur finanziell attraktiv, sondern trug auch maßgeblich zum Erfolg der Sanierung bei.
Zahlen+ Fakten:
+ CO2 Emmision Einsparung 90% vor Sanierung: 23.663 kg/Jahr
nach Sanierung: 2.409 kg/Jahr
+Brennstoffkosten Einsparung 90%:
vor Sanierung: 6.277,- €/m²/Jahr
nach Sanierung: 599,- €/m²/Jahr
+ KfW FÖRDERSUMME: 5 Wohneinheiten = 600.000,- €
KfW Programm 151 mit 40% Tigungszuschuss 240.000, – €
+ ENERGETISCHER STANDARD:
KfW-Effizienzhaus 55
Fazit: Eine gelungene Verbindung von Historie und Moderne
Die energetische Sanierung der Hofreite in Nordenstadt zeigt eindrucksvoll, wie sich Denkmalschutz und moderne, energieeffiziente Wohnlösungen miteinander verbinden lassen. Durch kreative und technisch ausgefeilte Lösungen konnte der Bauherr ein historisches Gebäude in ein KfW Effizienzhaus 55 verwandeln, das den Anforderungen der heutigen Zeit in jeder Hinsicht gerecht wird. Diese gelungene Kombination aus Erhalt historischer Bausubstanz und innovativer Technik ist für uns ein Vorbild für zukünftige Sanierungsprojekte.
Die Wohnraumlüftung soll leise sein; dies ist der häufigste Kundenwunsch! Viele Geräte auf dem Markt erreichen nicht die gewünschten Schallwerte, wie inVENTer beim iV Zero. Bei dem iV14-Zero PREMIUM-Lüfter ist nicht umsonst die Schallschutzeinlage inVENTin® genauso wie das Doppelluftleitwerk inVENTron® patentiert. Mit nur 9 dba Eigengeräusch, bei einer menschlichen Hörschwelle von 13 dba, ist er der leiseste Lüfter seiner Klasse am Markt!
Es gibt noch viele weitere Anforderungen und Wünsche; auch Projektbezogen. Nach fast 20 Jahren Erfahrung zeigt sich jedoch, dass zuerst Augenscheinlich der Preis für den Kunden entscheidend zu sein scheint. Auch Architekten fragen des öfteren warum unsere Angebote, die wir rechtssicher und nach GEG-Anforderungen auslegen, oft teurer sind als die Angebote von Mitbewerbern?
Um am Lüftungsmarkt vergleichbare Angebote zu erstellen, müsste man zuerst einen gemeinsamen Nenner der Produktgruppe finden. Ansonsten vergleicht man Äpfel mit Birnen. Gern können Sie uns Ihr Angebot einreichen, damit wir Ihnen anhand der Werksdaten von inVENTer einen vergleichbaren Lüfter-Typ anbieten können.
Nie sind die Schallschutzdaten absolut nicht mit unserem Premium Lüfter iV Zero zu vergleichen! Auch die Werte unser gehobener Standard-Lüfter, der Smart+ wird selten erreicht.
Als Antwort auf solche Marktpreisangebote hat inVENTer den Lüfter iV Light entwickelt, mit einem einfachen Außengitter aus Kunststoff und einer günstigen Innenblende. Dieser ist vergleichbar mit vielen großen Mitbewerbern.
Aber was ist mit dem Wunsch nach LEISE nun passiert? Welche Anforderung hat nun die oberste Priorität? Gestartet sind wir mit dem Kundenwunsch LEISE, soll die Lüftung sein! Zusätzlich bleiben Die Anforderungen nach Qualitätsstandard + Energieeffizienz.
Unser Fazit: Wir stehen auf „L“ wie Leise und nicht auf „L“wie Laut! Denn: Wertigkeit hat ihren Preis, bietet aber Langlebigkeit, Komfort und Nachhaltigkeit!
Am Ende entscheiden sich die meisten Kunden die sich von uns beraten lassen, für den leisesten Lüfter seiner Art den iV14 Zero wenige Kunden für den Standard Lüfter iV-Smart+. Natürlich gibt es auch Projekte, wo es preislich auf jeden Punkt ankommt. Sprechen Sie uns gern an. Wir können auch die Light Version!
In dieser Tabelle finden Sie unsere Lüfter im Vergleich:
Schalldruckpegel
[dB (A)], 2 m
Normschallpegeldifferenz
[dB]
+
iV-Smart+
14 – 37
38 – 49
+
iV-Smart+
Corner
14 – 37
53 – 59
+
iV-Smart+
Sylt
14 – 37
–
+
iV-Smart+
Top
14 – 37
41 – 45
+
iV-Twin+
14 – 38
45 – 56
+
iV14-Zero
10 – 31
48 – 56
+
iV14-Zero
Corner
10 – 31
55 – 60
+
iV-Light
14 – 36
34 – 47
Was ist Ihnen am wichtigsten? Bei einem aktuellen Projekt? Schicken Sie uns Ihr Bauvorhaben mit Anforderungen und Wünschen, und wir finden den passenden Lüftertyp und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.
Die neue, günstige + leichte Infrarotheizung von REDWELL
Wir freuen uns, Ihnen die neueste Ergänzung der REDWELL Produktpalette vorstellen zu dürfen: REDWELL BASIC Linie
Diese neue Produktreihe bietet eine erschwinglichere und leichtere Option, um Ihren Heizbedarf auf umweltfreundliche und effiziente Weise zu decken.
Mit der Einführung der Redwell BASIC Linie erweitert REDWELL sein Sortiment auf insgesamt drei Kategorien, um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorlieben unserer Kunden + Projekte gerecht zu werden:
+ BASIC Linie – schlank und leicht + WE Linie – Klassik + DESIGN Linie – individuelle Objekte, teils mit Licht
Die Redwell BASIC Linie ist die neueste Innovation. Sie zeichnet sich durch ein schlankeres Design und ein geringeres Gewicht aus. Mit ca. 15% weniger Masse macht diese Linie die Installation und Handhabung, besonders die Deckenmontage einfacher. Zudem trägt sie nur mit 3 cm Abstand von der Wand auf, anstatt mit 4 cm, wie die WE-Linie.
Trotz des reduzierten Preises bietet diese Linie selbstverständlich die bewährte Effizienz und Qualität, die Sie von REDWELL erwarten!
Die hauptsächlichen Unterschiede zur klassischen WE-Line für Sie auf einen Blick:
+ Material: verzinkte Bleche, anstelle Stahls + 15% weniger Gewicht + Preisgünstiger als die klassische WE-Linie + Nur 3 cm Wandaufbau, anstelle 4 cm + 5 Jahre Garantie, anstelle 10 Jahre bei WE-Linie + Design-Produkten
Für weitere Informationen zu REDWELL und um die passende Linie, Basic, WE-Linie oder Design- Heizkörper für Ihr Zuhause, Ihr Büro oder ein Kundenprojekt zu finden, besuchen Sie unseren Showroom in Diez, oder schicken Sie uns ihre Anfrage mit Planungsunterlagen per E-Mail zu. Wir freuen uns darauf, Ihnen zu helfen, Ihre Räume effizient, nachhaltig, kostenoptimiert + stilvoll zu beheizen.
Selbstverständlich erstellen wir auch eine Heizlastberechnung, Geräteauslegung + Preis-Angebot.
Eine Erfolgsstory der Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE
Von der Vision zur Realität!
Heute möchten wir Ihnen eine unserer Erfolgsstories vorstellen, die verdeutlicht, wie unsere Energieberatung zu maximaler Rentabilität für unsere Kunden führt.
Eines unserer bemerkenswerten Projekte begann mit einem ehrgeizigen Bauherren, Pro Creativo, der eine Villa auf einem großzügigen Baugrundstück der Gemeinde besaß. Die Gemeinde legte dabei fest, dass die Villa erhalten bleiben musste. Doch die Sanierung stellte sich als finanziell herausfordernd dar, da die Villa nur eine Wohneinheit beherbergte und die Kosten für eine umfassende Modernisierung über eine Million Euro betrugen.
Die mangelnde Rentabilität des Projekts war offensichtlich. Die KfW-Förderungen für Wohngebäude richteten sich nach der Anzahl der Wohneinheiten, wobei maximal 150.000 Euro pro Einheit gewährt wurden. Um diese Fördermittel optimal zu nutzen, war es notwendig, die Villa in mehrere Wohneinheiten umzuwandeln. Eine Berechnung des benötigten Sanierungsbudgets verdeutlichte die Notwendigkeit von sieben Wohneinheiten, um die maximale Förderung zu erhalten.
Doch wie konnte diese Rentabilitätssteigerung erreicht werden? Unserer Team von BAUEN+ENERGIE entwickelte ein innovatives Konzept, das die Rentabilität des Projekts erheblich steigerte. Durch die Umwandlung der Villa in sieben Wohneinheiten konnten wir nicht nur die maximale förderfähige Summe von nur 150.000 Euro bei einer Wohneinheit auf 1.050.000 Euro erhöhen, sondern auch bei diesem Darlehn für den Bauherren einen Tilgungszuschuss in Höhe von 485.000 Euro sichern. Das bedeutete einen Zuschuss von über 45% auf die entstandene förderfähige Bausumme.
Die Umsetzung dieser Maßnahmen erforderte eine enge Zusammenarbeit zwischen unserem Team und Bauherr Pro Creativo. Gemeinsam erarbeiteten wir einen Plan zur Realisierung des Projekts, wobei wir stets das Ziel vor Augen hatten: die bestmögliche energetische Einsparung zu erzielen. Wie Klaus Töpfer so treffend sagte: „Die beste energetische Einsparung ist die, die Energie erst gar nicht zu benötigen!“
Mit diesem Leitsatz im Hinterkopf setzten wir die Maßnahmen um und verwandelten die Vision von Bauherr Pro Creativo in die Realität einer nachhaltigen und rentablen Immobilie. Diese Erfolgsstory ist ein herausragendes Beispiel für die Wirksamkeit unserer Energieberatung und zeigt, wie wir gemeinsam mit unseren Kunden nachhaltige Lösungen schaffen können.
Wenn auch Sie Ihre Visionen realisieren und von maximaler Rentabilität durch Energieberatung profitieren möchten, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen mit unserer Expertise und Leidenschaft für klimaschonendes Bauen gerne zur Seite!
Zahlen+ Fakten:
+ PRIMÄRENERGIEBEDARF: vor Sanierung: 511 kWh/m²/Jahr
nach Sanierung: 90 kWh/m²/Jahr
+ ENDENERGIEBEDARF:
vor Sanierung: 453 kWh/m²/Jahr
nach Sanierung: 71 kWh/m²/Jahr
+KfW FÖRDERSUMME: 7 Wohneinheiten = 1.050.000,- €
Zuschuss KfW Programm 461: 486 500,- € = 45% Zuschuss auf entstandene Bausumme
Wiesbaden, Altes Gericht, Schwurgerichtssaal, Dienstag, den 23. April 2024
Die Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE hat zu einem neuen Format eingeladen; einem Architekten-WORKSHOP.
40 Plätze wurden unter doppelt so vielen Bewerbungen ausgewählt. Die Planer und Architekten begaben sich mit dem B+E TEAM auf eine Reise durch die Welt der klimaneutralen Sanierung und des energieeffizienten + wirtschaftlich rentablen Neubaus.
Joachim Schrader führte morgens durch einen informativen Vortrag über die Chancen + Möglichkeiten der maximalen Rentabilität durch eine Beratung als erfahrener Energieberater zu Sanierungsobjekten. An einem Referenzbeispiel wurde aus einer Ruine mit Fördermitteln ein klimaneutrales und rentables Wohngebäude mit 7 Wohneinheiten.
Die Teilnehmer konnten abstimmen, welchem der vorgestellten 8 Initiativ-Kurzvorträge Sie gerne folgen möchten. Vier Themen konnten in der Zeit betrachtet werden. Die anderen heben wir uns für den nächsten Workshop mit Ihnen auf. Diese Themen haben dann maßgeblich die Inhalte des weiteren Tages bestimmt.
+ Infrarotheizung als Hauptheizung + Wärmerückgewinnung als Schlüsseltechnologie zur Energiewende + Sanierung Spezial Förderungen + Neubau Spezial Förderungen
Nach einer gemeinsamen Mittagspause mit frischen, leckeren Snacks sowie Zeit und Raum für Gespräche und Besichtigung der ehrwürdigen, unter Denkmalschutz sanierten Anlage, wurden alle Teilnehmer in drei Gruppen aufgeteilt.
Jedes TEAM bekam seinen eigenen Energieberater zur Seite gestellt. Joachim Schrader und Architektin + Energieberaterin Monika Müller-Eul, standen als „alte Hasen“ mit Rat und Tat für Rückfragen auf Zuruf zur Verfügung.
+ TEAM 1 machte sich mit Referentin, Hatice Salan an die Arbeit und konzipierte mithilfe des EnergieberaterTools einen Neubau mit 22 Wohneinheiten für gemeinschaftliches Wohnen.
+ TEAM 2 unter der Leitung von Referent Moritz Rabel wagte sich mutig an die Sanierung eines Lost-Places, dem verlassenen Krankenhaus in Traben-Trabach, um es in ein modernes Zuhause mit 12 Wohneinheiten zu verwandeln.
+ TEAM 3 angeführt von Junior Partner Dominik Weitzel, hatte als Herausforderung, ein altes Druckereigebäude in ein Mehrfamilienhaus mit 10 Wohneinheiten umzuwandeln und das sowohl als auch klimaneutral und wirtschaftlich rentabel ist.
Bei jedem Projekt ging es zuerst darum, den Ist-Zustand zu erfassen, Verbesserungsvorschläge für die Gebäudehülle und Haustechnik zu entwickeln, Wirtschaftlichkeitsberechnungen anzustellen und zu vergleichen welche Fördermittel zu welchem Projekt am besten passen und wann sich welche Investition amortisiert. Dabei ist allen die Bedeutung der Wärmebrückenberechnung und der richtige Einsatz der dezentralen Lüftung zur Zielführung bewusst geworden!
Nach fast 2 Stunden intensiver Teamarbeit war es Zeit für die Betrachtung und Auswertung der Energieberatungsberichte. Diese wurden unter die Lupe genommen, es wurde diskutiert und Ergebnisse verglichen.
+ FAZIT ist, dass nicht nur die Energieeffizienz der exemplarisch berechneten Gebäude gesteigert wurden, sondern auch Visionen für künftige Projekte geweckt wurden! Denn, klimaneutrales Bauen + Sanieren rechnet sich! Und das sogar mit und ohne Fördermittel oder vergünstigte Darlehen!
Referenzen haben wir in Neubau + Sanierung aufgesplittet:
Wir möchten mit dem Spruch “Einzeln sind wir Worte – zusammen ein Gedicht” die Bedeutung der Zusammenarbeit für den Erfolg betonen! Lassen Sie uns gegenseitig ergänzen, um Großes zu erreichen!
Wir bedanken uns für diesen unglaublich produktiven und inspirierenden Tag und freuen uns schon jetzt auf viele gemeinsame Projekte mit Ihnen!
Ihre Patricia Wadephul + Joachim Schrader + das ganze B+E Team
Ist Sanierung nun der Lückenbüßer für den Neubau oder ein lukrativer Zukunfts-Trend? Was sagen Sie?
Noch steht die Ampel auf GRÜN für Sanierungs-Förderungen! Aber wie lange noch? Unsere Erfahrung der letzten Jahre mahnen zur Eile! Wir helfen Ihnen mit Sinn, Verstand + nach Fahrplan zum Nulltarif Ihre Immobilie zu sanieren. Mit einem ganz individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP).
Viele hunderte realisierte Projekte mit uns sind der Beweis! Auch für Investoren und deren Kundenklientel kann dies eine wirtschaftlich rentable Alternative sein! Einige Beispiele unserer Sanierungen finden Sie hier.
Was sind die größten Vorteile von Rekonstruktion, Sanierung und Modernisierung?
+ Schnelle Realisierung, oft ohne Baugenhemigungsverfahren + Nachhaltig, da Ressourcen wieder verwendet werden, anstelle von Abriss und Neubau + Umnutzungen, Anbauten + Umbauten bieten Platz für Kreativität + Moderne + Steigerung des Komforts und der Behaglichkeit + Unabhängig von fossilen Energieträgern – dadurch bezahlbare Energieversorgung + Beitrag zum Klimaschutz + Wertsteigerung der Immobile + Förderfähig
Schicken Sie uns Ihr Projekt! Gemeinsam mit Ihren Wünschen, Ihrem Budget + UNSEREM Engagement, Ideen und Erfahrungsschatz erarbeiten wir einen sinnvollen, effizienten + bezahlbaren Sanierungsvorschlag.
Die Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE freut sich, Ihnen einige Einblicke in das innovative Bauprojekt im Baugebiet Bierstadt Nord zu geben. Die Wiesbadener Arbeitsgemeinschaft von 3deluxe und Urbach & Falter Architekten hat mit ihrem gemeinsamen Entwurf den Zuschlag für die Gestaltung von Häusern für gemeinschaftliches Wohnen erhalten. Der Fokus liegt dabei auf einer nachhaltigen, auf das Notwendige reduzierten Architektur mit reichlich Platz für Gemeinschaft und Begegnung.
Effizient und nachhaltig Bauen
Wir als Gebäudeenergiebrater der Werkgemeinschaft haben den Zuschlag für die Energieberatung zu diesem innovativen Projekt erhalten.
Geplant ist voraussichtlich eine Holzhybridkonstruktion, die sowohl Beton als auch Holz umfasst, ergänzt durch großflächige Photovoltaikmodule und einen vielseitig nutzbaren Außenbereich.
In Kooperation mit der städtischen Wohnbaugesellschaft GWW steht die Kostenkontrolle im Fokus. Um effizient zu wirtschaften, wird ein hoher Vorfertigungsgrad zur Reduktion der Bauzeit und Kosten angestrebt.
Dieses Projekt in Bierstadt bietet erneut die Gelegenheit zu demonstrieren, wie kostengünstiges und nachhaltiges Bauen erfolgreich umgesetzt werden kann.
Im Hotel Vila Vita Rosenpark verlebten wir als TEAM der Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE mit unserem Partner Michael Ringbauer von Redwell aus Österreich und Lüftungsfachmann Gregor Lowinski, von inVENTer und 33 wundervollen Architekt:innen, Energieberater:innen und Planer:innen, einen kurzweiligen, informativen Seminartag mit positiven Vibes + vielen Ansätzen für neue Geschäftswege und gemeinsame Projekte.
Für Dominik Weitzel, Bauingenieur + Energieberater, einem der Referenten der Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE, war es ein Heimspiel, denn er stammt aus der Region, lebt aktuell noch in Stadtallendorf und arbeitet schon an unserem nächsten Standort, dem Büro Neustadt (Hessen), welches wir nächstes Jahr dort eröffnen werden. Er ist seit einem Jahr nicht mehr „nur“ ein sehr geschätzter Kollege von Herrn Joachim Schrader, sondern Mitgründer und Miteigentümer der BAUEN+ENERGIEKonzept GmbH, was uns sehr freut! So haben unsere Architekten + Planer mit Kundschaft also auch vor Ort ihren persönlichen Ansprechpartner für zukünftige gemeinsame klimaneutrale, wirtschaftlich rentable Projekte!
Da wir aus Zeitmangel gestern nicht mehr die vielen großartigen realisierten Projekte präsentieren konnten, finden Sie nun wie versprochen hier den LINK zu unseren Referenzen, eingeteilt in Neubau und Sanierung, mit vielen Rechenbeispielen, und Zahlen und Fakten zu Investitionsvolumen, Fördermitteln, Primärenergiebedarf, Brennstoffkosten + CO2-Ausstoß.
Schicken Sie uns Ihre Projekte mit Ihren Wünschen + Präferenzen und wir geben unser Bestes, um gemeinsam mit Ihnen wirtschaftlich rentable, ökologisch und energetisch sinnvolle, ganzheitlich innovative Projekte zu realisieren!
13. September 2023, Köln, Mediapark, 36 Architekten und 4 Fachleute mit der Expertise Energieberater, Baufachmann, Ingenieur, Lüftungsexperten + Infrarotfachplaner verlebten einen intensiven Seminartag in Köln.
Das Thema: „Klimaneutrales + bezahlbares B A U E N + S A N I E R E N für Wohn- und Nichtwohngebäude 3.0 – Wie?“
Es wurde interaktiv diskutiert und viel kompetentes + praxisnahes Fachwissen vermittelt. Die Stimmung war sehr gut, das Essen modern und bunt wie die Stadt selbst, so dass weit über das geplante Ende noch Unterhaltungen geführt und Visitenkarten ausgetauscht wurden. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern + Referenten, sowie all denen die im BACK die Veranstaltung so angenehm + erfolgreich haben werden lassen.
Nun geht es darum, das Gelernte umzusetzen und gemeinsame Pilotprojekte anzugehen. Alles im Hinblick auf das Große Ganze. Auf das was uns jeden Tag motiviert, das zu tun, was wir tun. Dem Thema des Seminars gerecht zu werden: „Klimaneutrales + bezahlbares B A U E N + S A N I E R E N für Wohn- und Nichtwohngebäude“.
Jetzt wissen wir wie es möglich ist! Deshalb schicken Sie uns gerne Ihre Projekte und wir schaffen gemeinsam nachhaltig Großartiges!
1848 eröffnete in direkter Nachbarschaft ein gewisser Remigius Fresenius sein „Laboratorium“, ein paar Meter weiter etablierte Alexander Pagen- stecher in den 1860er Jahren mit seinen „Augenheilanstalten“ eine weitere weltweit berühmte Wiesbadener Institution. Zu dieser Zeit entwickelte sich auf dem Grat zwischen Nero- und Dambachtal eine der schönsten Wohnstraßen Wiesbadens.
In diesem Filetstück hat unser Partner Hauck einen Bauplatz gefunden und dieses KLIMANEUTRALE KfW 40+ Mehrfamilienhaus erbaut. Dies ist nun seit 2012 das 8. Gebäude, dass wir mit Wolfgang Hauck in Wiesbaden realisiert haben und das 9. ist gerade in Planung.
Zwei dieser fantastischen Wohnungen sind aktuell noch zu erwerben + bald bezugsfertig.
+ Bauherr: inno.ko Projektentwicklungs GmbH + Energieberatung: Joachim Schrader, BAUEN+ENERGIE Konzept GmbH + Lüftungskonzept nach DIN 1946/6 + Umsetzung mit inVENTer Schallschutz Lütter IV14-Zero + PV Anlage mit Batteriespeicher
+PRIMÄRENERGIEBEDARF: 7,7 kWh/qm2/Jahr
+ ENDENERGIEBEDARF: 4,3 kWh/qm/Jahr
+KfW FÖRDERSUMME: Je Wohneinheit 25 % von 15.000 € = 37.500 € Zuschuss je Wohneinheit
ACHTUNG bei dem neuen Programm = KfW 40 NH wären es als Darlehen mit Zinsvorteil von insg. 42.500 € … jetzt sogar noch bessere Mittel!
Thema: Infrarotheizungen und die Einsatzmöglichkeiten der Technologie bei der Energiewende
Drehort: Pöntermühle, Andernach am Rhein
Am 11. Juli 2023 war unser Firmenstandort in Andernach, die Pöntermühle, Kulisse und Drehort des SWR.
Das große Thema Energiewende und zukunftssichere Heizlösungen standen im Fokus. Unterschiedliche Einschätzungen zum möglichen Einsatz der Technologie der Infrarotheizungen im Privathaushalt bzw. bei Bau/Sanierung von Wohnhäusern sowie zur Beheizung von Industriehallen waren die Fragen, die Herrn Joachim Schrader, als Immobilienbesitzer, Vermieter + Gebäudeenergieberater gestellt wurden.
Hier gibt es drei verschiedene Gebäude, die alle regenerativ aber mit individuell unterschiedlichen Klimapaketen ausgestattet beheizt, belüftet, gekühlt und beschattet werden. Alle sind mit intelligenter Steuertechnik ausgestattet, um auch hier wiederum Energie + Kosten zu reduzieren.
Der Bericht im SWR-Fernsehen in der Sendung „Zur Sache Rheinland-Pfalz“ finden Sie hier:
Und falls Sie bereits jetzt oder spätestens danach auch überlegen, wie Sie ihr Gebäude oder Ihre Wohnung fit für die Energiewende machen können, dann zögern Sie nicht uns zu einer Energieberatung zu buchen. Wir kommen zu Ihnen nach Hause, um mit Ihnen vor Ort die Gegebenheiten und Ihre Wünsche in Ihrem finanziellen Rahmen und mit den maximalen staatlichen Förderungen das passende Paket zu schnüren!
LUFT ist unser wichtigstes Lebensmittel! Sie kann in ihrer Zusammensetzung an sich + wegen äußerer Unreinheiten ungesund sein. Deshalb LÜFTEN wir die Gebäude, in denen wir leben, lernen, spielen, arbeiten + schlafen.
Wenn wir dabei nun die Wärme der Abluft zurückgewinnen können, sparen wir wertvolle Energie, ergo Kosten sparen! Ein genialer Nebeneffekt, wir schonen zudem unsere Umwelt! Der Heizwärmebedarf eines Gebäudes kann um zwei Drittel reduziert werden, indem man die Transmissionswärmeverluste + die Lüftungswärmeverluste minimiert.
Hier ein Beispiel aus unserem Energieberater-Tool zu einer energetischen Sanierung. Wir zeigen Ihnen grafisch wie sich die verschiedenen Komponenten auf die Reduzierung der Heizlast auswirken.
+ Säule 1: Ist-Zustand des Gebäudes + Säule 2: Optimierung der Gebäudehülle + Säule 3: Variante 1 + Beseitigung von Wärmebrücken
Und wie beeinflusst eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung (WRG ) die Heizlast?
In Variante 3 haben wir mit den Werkdaten einer dezentralen Lüftungsanlage mit WRG des Herstellers inVENTer gerechnet und kommen auf dieses Ergebnis:
+ Säule 4: Variante 2 + dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung = Reduzierung der Heizlast um zwei Drittel!
Fazit: Eine dezentrale, hocheffiziente Lüftung mit Wärmerückgewinnung bringt das höchste Einsparungspotenzial bei den Heizkosten und ist zudem gesundheitsfördernd!
Merke:
Reduzierung Heizwärmebedarf: + 30% Transmission + 70% Verlust durch Lüften
Beispiel:
Ein Gebäude kann man mit einem Lebewesen, einem Organismus vergleichen. Alles spielt zusammen. Ist ein Gebäudeteil/ein Organ aus dem Gleichgewicht, altersschwach oder krank, betrifft es auch alle anderen Gebäudeteile, bzw. leiden alle andere Organe, der Körper + die Seele mit.
So ist es auch mit Bauten. Erneuert man nur ein Gewerk an einem Gebäude, sind viele andere Gewerke mitbetroffen. Von daher muss man ein Gebäude, wie einen Körper, einen Organismus ganzheitlich betrachten.
Dies tun wir gerne, mit Leib und Seele bereits mehr als 30 Jahren. Vertrauen Sie uns Ihre Projekte an!
+Wir erstellen ganzheitliche Energiekonzepte, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich, klimaneutral + energieeffizient sind!
Der Start ist hier wie in der Medizin auch die Bestandsanalyse; eine Anamnese; eine Energieberatung, die Erstellung eines Sanierungsfahrplans, sozusagen einer Therapie.
„Überlebens-Motto“ Baubranche 2023: Es wird nicht leichter – Du wirst nur besser!
Keine Frage, politische Entscheidungen haben ein großes Loch in der Baukonjunktur hinterlassen. Investoren sind verhalten, viele Bauherren + Bauträger verunsichert, nicht nur wegen der steigenden Zinsen und unklaren Förderpolitik.
Wie können wir dennoch optimistisch bleiben?
Haben wir eine Chance unsere Ziele – klimaneutralen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – zu erreichen?
Schwierige Zeiten bieten oft große Chancen, wenn man flexibel denkt + ergebnis- und zukunftsorientiert plant + handelt.
In unserem Blog „2/3 der Heizlast reduzieren …“ haben wir rechnerisch und bildlich erläutert, wie die Heizlast eines Gebäudes um 2/3 reduziert werden kann. Dies spart immense Kosten + bietet höchste Fördermöglichkeiten.
Nun gehen wir noch einen Schritt weiter:
Wir bleiben bei der Haustechnik und lassen teure, zentrale, wasserführende Heizungssysteme weg. Damit sparen wir erhebliche Bau- bzw. Sanierungskosten, sowie Folgekosten wie Wartung, Reparatur + Energie! Und zwar so erheblich, dass dadurch Bauen + Sanieren wieder rentabel wird!
Aber womit beheizen wir die Gebäude?
Durch eigene Stromproduktion und mit Infrarotheizungen, die als Zentralheizungssystemen mit intelligenter Regeltechnik + in Verbindung mit einer PV Anlage inklusive Batteriespeicher die kostengünstigste Art des Heizens + der Zukunft ist. Es gehören noch einige Stellmotoren dazu, wie z.B. die Warm-Wasser-Bereitung über Kleinstwärmepumpen etc. dazu. Nun wird ein machbares ganzheitliches Energiekonzept daraus; ein sogenannt solar-elektrisch-betriebenes Gebäude!
Fazit:
Solch ein Gebäude ist genau das Konzept unseres B+E Klimapakets seit 2022! Seitdem haben wir 100te solcher Bauten (Neubauten + Sanierungen) gerechnet, begleitet + realisiert! Vertrauen auch Sie uns gerne Ihre Bauprojekte an!
… ab dem 1. April 2023 sind wir zurück in Wiesbaden! Zwar nicht über den Dächern von Paris, aber im 6. Stock, direkt neben dem neobarocken Hauptbahnhof, im Nizza des Nordens.
Der Wiesbadener Hauptbahnhof wurde 1906 nach Plänen von Fritz Klingholz mit aufwändigen neobarocken Formen errichtet. Die damalige Weltkurstadt hatte somit ein repräsentatives Gebäude erhalten und bot auch dem alljährlich anreisenden Kaiser Wilhelm II. einen würdigen Empfang.
Und die Herzen der Designverliebten werden höher schlagen, denn wissen Sie was? Unsere neue „Heimat“ hat 2020 einen Architektur Award gewonnen, den International Architecture Awards 2020.
Wir freuen uns Sie künftig im 6. Stock des One Central Wiesbaden, zwischen Liliencare + Hauptbahnhof gelegen, begrüßen zu dürfen. Sie finden unser neues Büro:
+ Klingholzstr. 7 + 65189 Wiesbaden + 6. Stock
Parkplätze sind im Einkaufszentrum Lilli oder rund um den Hauptbahnhof vorhanden.
Manchmal dauert es lange, bis ein Same aufgeht und Wichtigkeiten umgesetzt werden!
Seit den 90-ern predige ich regelrecht in der Architekten-Szene + Baubranche die Wichtigkeit von kontrollierten Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung in Verbindung mit Gebäudedichte + regenerativer Haustechnik zur CO2-Minimierung!
Es macht mich froh und zufrieden, dass nun 25 Jahre später, unser gelebter Wahlspruch: „Kein Gebäude ohne Lüftung mit Wärmerückgewinnung!“ zur Pflicht in der EE-Klasse bei den Förderkriterien zur Erneuerbaren Energie Klasse (EE-Klasse) deklariert wird!
Ich zitiere:
+ Die EE-Klasse wird ab einem EE-Anteil von 65 % erreicht (bisher: 55 %).
+ In der EE-Klasse ist der Einsatz einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung verpflichtend. Dabei können zentrale, dezentrale und Mischformen aus zentralen und dezentralen Lüftungsanlagen zur Anwendung kommen. Für EH/EG Denkmal sowie niedrig beheizte Zonen in Effizienzgebäuden gelten gesonderte Regelungen.
Gern bin ich mit meinem TEAM wie gewohnt für Sie da, um das Optimum an Ökologie + Ökonomie individuell auf Ihr Projekt abgestimmt + in Verbindung mit den passenden Fördermittel zu erarbeiten.
Null Prozent Umsatzsteuer in 2023 für private Photovoltaik-Anlagenbetreiber!
Der Wegfall der Umsatzsteuer für PV-Anlagen ist zumindest für private Bauherren ein finanzieller Ansporn in die richtige energieeffiziente + klimafreundliche Richtung!
Allerdings gilt es die individuellen Eckdaten mit den steuerrechtlichen Fakten abzugleichen. Da es hier auf unterschiedliche Aspekte ankommt, bitten wir alle Interessierten sich von Fall zu Fall in die Materie einzulesen und gegebenenfalls steuerrechtlich beraten zu lassen.
Einige Grundvoraussetzungen zur Befreiung sind zum Beispiel:
+ Vollständige Installation + Inbetriebnahme der PV-Anlage bis 12/2023
+ Installation der PV-Module muss auf dem privaten Gebäude erfolgen. PV-Aufbauten auf Nebengebäude wie Garagen, Gartenschuppen, sind nicht von der Steuer befreit!
+ Lieferung und Installation der PV-Anlage inkl. Batteriespeicher + Wechselrichter können nur dann Umsatzsteuerbefreit sein, wenn die Voraussetzung einer „einheitlichen Leistung“ gegeben ist, sprich es sich um Tätigkeiten desselben Unternehmens handelt mit einer Gesamtrechnung der einzelnen Komponenten.
„Der Bundestag hat das Jahressteuergesetz beschlossen. Damit wird eine Anschaffung von Photovoltaik–Anlagen ohne Mehrwertsteuer möglich sein. Betreiber kleiner Anlagen werden zudem von der Einkommensteuer befreit.“*
Aber wie kommen Bauherren in den Genuss von Fördermitteln?
Es gibt 2 Möglichkeiten
1. Energieeffizienz-Stufe
Durch eine energetische Sanierung muss eine bestimmte Energieeffizienz-Stufe erfüllt werden. Hierbei gilt, je kleiner die Kennzahl Ihrer Effizienzhaus-Stufe ist, desto weniger Energie verbraucht die Immobilie.
Egal für welchen Weg Sie sich entscheiden, zu Beginn steht immer eine ganzheitliche Energieberatung! Erst danach wird klar, ob nun Energieeffizienzhaus und welche Stufe, oder Einzelmaßnahmen, und welche.
Warum ist die Einhaltung dieser Reihenfolge so wichtig und der Weg mit uns?
Wir betrachten Gebäude immer ganzheitlich. Das bedeutet, wir starten immer zunächst mit einer klassischen Energieberatung. Wenn sich nach dieser Beratung herausstellt, dass tatsächlich nur Einzelmaßnahmen beantragt werden sollen, erledigen wir dies natürlich für unsere Kunden. Sogar die Kosten dieser Energieberatung werden mit 50% gefördert.
Warum haben wir uns dazu entschieden, ausschließlich diesen Weg mit unseren Kunden zu gehen?
Weil nur so immer sichergestellt ist, dass durch die beantragten Maßnahmen keine Bauschäden verursacht werden oder der erhoffte Energiespareffekt gar nicht eintrifft.
Klassisches Beispiel: Fenstertausch
Gerade beim Fenstertausch muss natürlich auch die Situation zum Feuchteschutz betrachtet werden (Thema DIN 1946/6 -Feuchteschutz in Wohnräumen), damit es nach der Maßnahme nicht zu Schimmel, oder schlechter Raumluft kommt.
KLIMANEUTRALES Sanieren ist wirtschaftlich rentabel + UNSERE VERANTWORTUNG
Sie haben vor, Ihr Haus, Ihre Wohnung energetisch zu optimieren? Oder haben Sie gerade eine alte Immobilie gekauft? Dann lohnt es sich energetisch zu sanieren und dafür Fördermittel zu beantragen und damit auch einen Anteil zur Klimaneutralität zu leisten. Hier finden Sie einige Beispiele für klimaneutrale Sanierungen.
+ Primärenergiebedarf
vorher: 204 kWh/qm / anno nach Sanierung: 13 kWh/qm/ anno das entspricht einer Einsparung von 94% + CO2 Ausstoß vorher: 15,16 to/ anno nachher: 1,4 to/ anno Einsparung von 90% + Brennstoffkosten vorher: 4.108,00 € / anno nachher: 491,00 € / anno Einsparung von 88%
Das wir in der Sanierung extrem viel Potential, sowohl für die Wirtschaft, als auch für die Umwelt sehen, zeigt unsere Referenzliste Altbausanierung. Schon immer hat uns Altbestand fasziniert und seit den 90er Jahren begleiten wir unsere Kunden bei der Sanierung, indem wir mit unserer Energieberatung zuallererst einen Sanierungsfahrplan erstellen.
Die Seele eines alten Gemäuers aufzuspüren und mit Verantwortung an Historie + Umwelt zu Modernisieren. Sanieren ist extrem modern, befriedigend und mit den neuen Fördermitteln äußerst gewinnbringend!
Das Spannungsfeld ist groß. Anbauten + Aufstockungen, auch in großem Stil, die supermodern und vollkommen neu genutzt werden, sind die neue Herausforderung.
Ein Zeichen setzen gegen Leerstand + Verwahrlosung. Die beiden Förderprogramme bieten eine Chance für alle, die sich bislang eine umweltschonende + klimafreundliche Modernisierung von Haustechnik und Substanz leisten konnten.
Die beiden Förderprogramme in der Sanierung heißen iSFP und SIEZ.
+ Im iSFP Programm (individueller Sanierungsfahrplan) ist die Sanierung auf 10 Jahre angelegt und wird mit bis zu 15.000 €/Wohneinheit Förderung belohnt .
+ Das SIEZ hingegen ist das Programm für eine Gesamtsanierung in einem Zug zum Effizienzgebäude und wird mit bis zu 75.000 €/Wohneinheit belohnt.
Schnell erkennt man natürlich das Effizienzgebäude den viel größeren Effekt sowohl im Klimaschutz, als auch in der Wirtschaftlichkeit erzielen. So können wir auch erfreulicherweise berichten, dass alle unsere Projekte die wir beraten und begleiten meist den Effizienzhausstandard erreichen und damit die maximale Förderung für unsere Kunden.
Nun ist der Weg frei um brachliegendes Kulturgut + unwirtschaftlich gewordene Immobilien, zu neuem Leben zu erwecken. Mit viel Kreativität, Moderne, Energieeffizienz + Autarkie.
Wir sind gerne Ihr starker + verlässlicher Partner mit 30jähriger Erfahrung! Vereinbaren Sie einen Termin
Was hat „DIE MAUS“ mit Rechenmodellen für eine energetische Sanierung zu tun?
Nach der Bestandsaufnahme vor Ort durch einen Gebäudeenergieberater der Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE, erfolgen nun Rechenbeispiele für die Sanierung des Einfamilienhauses meiner Eltern. Bedingt durch die Pandemie, fanden die weiteren Gespräche via Videoschalte statt.
Die prägnanten Stellschrauben bei einer energetischen Sanierung sind:
Für alle, die es im Detail wissen wollen: Hier gibt es das PDF der Berechnungen.
Das Onlinemeeting war sehr viel Information für meine Eltern und sie fragten mich immer wieder: „Wie funktioniert eigentlich eine Wärmepumpe“? Meine Erklärung „wie ein Kühlschrank nur in die andere Richtung“ half nicht wirklich.
Als Familie diskutierten wir diese Problematik und da kam meine Tochter auf die Idee: „Die Sendung mit der Maus“ – sie erklären doch alles und bestimmt auch eine Wärmepumpe. Und siehe da, so ist es auch. Es gibt eine Sachgeschichte zu dem Begriff „WÄRMEPUMPE“.
In diesem etwas älteren 😉 Spot geht es um Erdwärme und wie ein Bauernhof sich damit selbst versorgen kann. Ab Minute 2:09 geht es dann um das Prinzip der Wärmepumpe. Hier geht es zu dem kurzweiligen Spot: DIE MAUS!
Da auch in der Wärmepumpentechnik die Zeit nicht stehen geblieben ist, gibt es mittlerweile im normalen Wohnungsbau weitaus elegantere, kostengünstigere + kleinere Lösungen, wie z.B. eine Luftwärmepumpe. Und ganz vereinfacht funktioniert die Luftwärmepumpe so:
+ Förderkredit oder Zuschuss für Sanierung, Neubau und Kauf, Progr. 261 + Bis zu 150.000 Euro Kredit je Wohneinheit für ein Effizienzhaus + Bis zu 60.000 Euro Kredit je Wohneinheit für Einzelmaßnahmen + Weniger zurückzahlen: zwischen 15 % und 50 % Tilgungszuschuss + Wahlweise auch als reiner Zuschuss bis zu 75.000 Euro möglich Progr. 461 + Zusätzliche Förderung möglich, z. B. für Baubegleitung
Die Bundesregierung hat für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) weitere Fördermittel für das Jahr 2022 zur Verfügung gestellt.
Ab dem 22.2.2022 können Sie wieder Anträge zur energieeffizienten Sanierung zum Effizienzhaus und für die Sanierung durch Einzelmaßnahmen stellen. Die Förderbedingungen bleiben hierfür unverändert. Grundsätzlich gilt: Stellen Sie Ihren Antrag, bevor Sie einen Liefer- und Leistungsvertrag oder einen Kaufvertrag unterschreiben. Planungs- und Beratungsleistungen können Sie aber schon vor Ihrem Antrag in Anspruch nehmen.
Über eine künftige Förderung von energieeffizienten Neubauten werden wir Sie auf dieser Seite informieren. Wir sind dazu in engem Austausch mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
Weitere Informationen:
+ Haben Sie Liefer- und Leistungsverträge abgeschlossen und zum Beispiel Handwerksbetriebe beauftragt? Dann können Sie Ihren Förderantrag ab dem 22.2.2022 stellen, wenn Sie eine dieser beiden Voraussetzungen einhalten:
Nur möglich bei Kredit: Sie haben vor dem Abschluss der Liefer- und Leistungsverträge ein Beratungsgespräch mit Ihrem Finanzierungspartner geführt, das mit einem KfW-Formular dokumentiert wurde.
Möglich bei Kredit und Zuschuss: Ihre Liefer- und Leistungsverträge enthalten eine aufschiebende/auflösende Bedingung, die sich auf die Gewährung einer Förderung in der BEG bezieht.
+ Haben Sie einen Kaufvertrag für einen Ersterwerb nach Sanierung abgeschlossen? Dann können Sie Ihren Förderantrag ab dem 22.2.2022 stellen, wenn Ihr Kaufvertrag eine aufschiebende/auflösende Bedingung enthält, die sich auf die Gewährung einer Förderung in der BEG bezieht.
+ Die Erstellung einer Bestätigung zum Antrag (BzA) für die Sanierung zum Effizienzhaus sowie für Einzelmaßnahmen ist weiterhin möglich. Wurde bereits eine BzA erstellt? Dann können Sie diese für eine Antragstellung nutzen, sofern das Gültigkeitsdatum der BzA noch nicht überschritten ist. Die Erstellung einer BzA für einen Neubau ist weiterhin technisch möglich. Die KfW kann aber weder bestätigen noch steht sie dafür ein, dass diese erstellten BzA im Rahmen einer künftigen Beantragung von BEG-Zuschüssen oder BEG-Krediten tatsächlich anerkannt und genutzt werden können.
+ Alle noch nicht abschließend entschiedenen Anträge, die bis einschließlich 23.1.2022 gestellt wurden, werden sukzessive geprüft und bearbeitet. Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir bitten Sie um Geduld. Fragen zum Bearbeitungsstand einzelner Anträge können wir nicht beantworten.
Unser aller Anspruch an ein ansprechendes Raumklima ist hoch. Im Winter mögen wir es wohlig warm im Sommer angenehm kühl.
Besonders öffentliche Gebäude wie Verwaltungen, Großbetriebe, Schulen und Hallen erfordern ein hochwertiges sowie flexibles Heiz- und Kühlsystem. Hierbei finden vor allem Deckenstrahlplatten aus dem Hause BEST die perfekte Lösung + Anwendung.
Die Kombination aus regenerativen Energien, individuellen Produktlösungen + innovativen Ideen ist das Besondere!
Sie haben GROSSE Projekte auf dem Tisch?
Wir unterstützen Sie gerne mit einer individuellen Planung, Herstellung + Montage zum Heizen und Kühlen; alles in einem Medium inklusive Akustik, Design + Licht.
Schicken Sie uns Ihre N IC H T W O H N G E B Ä U D E und wir schenken Ihnen eine unverbindliche Planung + ein individuelles Angebot dazu!
Klinkerfassaden sind im Neubau aktuell sehr gefragt. Der neue Außenabschluss „Nordic“ für die inVENTer-Lüftungssysteme wurde speziell für den besonderen Aufbau von Klinkerfassaden konzipiert – eignet sich aber auch für herkömmliche Wärmedämmsysteme. Er sorgt für einen unkomplizierten Einbau dank integriertem Gefälle und eines Abschnitts zur Überbrückung bis zum Klinkervorbau. Perfekt für die Belüftung von traditionellen und modernen Klinkerbauten.
Dezent lüften mit inVENTer-Nordic
+ Verdeckter Außenabschluss fügt sich nahtlos in Klinkerfassade ein + Unkomplizierter Einbau dank durchdachter Konzeption; Gefälle bereits integriert + Passend für die meisten inVENTer-Lüftungssysteme + Verfügbar in Standardfarben weiß, grau und dunkelgrau sowie auf Anfrage in allen gängigen RAL-Farben
Mit zunehmend dicht gebauten Häusern, steigt der Bedarf an Lösungen für die Lüftung. Ob zur Vermeidung von Schimmel, für die eigene Gesundheit oder für einen besseren Wohnkomfort: die Luft im Haus sollte regelmäßig ausgetauscht werden. Die herkömmliche Lüftung über geöffnete Fenster bedarf einer konsequenten Durchführung, die für viele nicht praktikabel ist, obendrauf wird in den kalten Monaten kostbare Heizenergie sprichwörtlich „zum Fenster raus gelüftet“. Um die Qualität der Raumluft konstant zu halten und Schimmelbildung durch zu hohe Feuchtigkeit zu vermeiden, gibt es verschiedene Arten von Lüftungssystemen, die für einen kontinuierlichen Luftwechsel sorgen. Neben den mechanischen Lüftungsanlagen, zentral und dezentral, erfreut sich die Fensterfalzlüftung großer Beliebtheit. Wir erläutern Vorteile und zeigen Grenzen des Lüftungssystems auf.
So funktioniert die Fensterfalzlüftung
Die Fensterfalzlüftung zählt zur sogenannten „freien Lüftung“. Dabei wird ein Teil der Dichtung durch einfache Belüftungsspalten im Fensterrahmen ersetzt. Die Außenluft dringt durch die lamellenartigen Bauteile unten in den Falzraum des Fensters ein, und steigt nach oben, bevor sie zwischen Rahmen und Flügel oben in den Raum eintritt.
Frische Luft tritt nun von außen durch Lüftungsschlitze in das Wohnungsinnere ein. Bei der Fensterfalzlüftung bestimmt dabei die Windrichtung, wo sich Zu- und Abluftseite befinden. Um eine Querlüftung zu gewährleisten befinden sich die speziellen Fensterlüftungsschlitze im besten Fall auf gegenüberliegenden Seiten der Hauswand.
Die Fensterfalzlüftung im Check – Vor und Nachteile der Lüftung über den Fensterfalz
Wer sich mit den verschieden Optionen zur Belüftung auseinandergesetzt hat, wird von der Einfachheit der Fensterfalzlüftung begeistert sein. Fast verlockend ist der schnelle Einbau und die vergleichsweisen geringen Kosten. Dennoch stößt die Fensterfalzlüftung in vielen Punkten an Ihre Grenzen. Hier erläutern wir Vor- und Nachteile der Lüftung über den Fensterfalz.
Vorteile Fensterfalzlüftung
Über die Lüftungsschlitze im Fensterfalz wird ein kontinuierlicher Luftaustausch sichergestellt. Die per DIN 1946-6 geforderte nutzerunabhängige Belüftung für den Feuchteschutz ist bei Abwesenheit des Nutzersgegeben. Mit welchen Vorteilen punktet das System?
+ EINBAU + MONTAGE
Bei der Fensterfalzlüftung werden Lüftungsschlitze ohne elektrischen Anschluss in den Fensterrahmen eingesetzt. Das Fenster wird somit nachträglich wieder undicht gemacht. Einbauort und Menge der zu installierenden Systeme sind bereits durch die Planung der Fenster vorgegeben. Eine weitere Planung ist demnach nicht erforderlich. Zahlreiche Fensterhersteller bieten bereits die Lüftungsschlitze in ihren Fenstern von Werk aus an.
+ WARTUNGSAUFWAND
Spezifische Fachkompetenz ist weder für den Einbau noch für die Wartung der Fensterfalzlüftung notwendig. Die Einsätze können in wenigen Schritten herausgenommen werden und unter fließen Wasser oder in der Spülmaschine abgespült werden. Zu den Reinigungsintervallen reicht eine Sichtprüfung. In der Praxis bewährt es sich, die Lüftungsschlitze zusammen mit den Fensterscheiben zu reinigen.
+ KOSTEN
Die Kosten variieren zwischen den Herstellern. Die Fensterfalzlüftung ist verglichen mit anderen Lüftungssystemen, die kostengünstigste Lösung, einen kontinuierlichen Luftwechsel zu ermöglichen. Zu den förderfähigen Maßnahmen im Zuge einer energetischen Sanierung oder beim Neubau nach KfW-Effizienzhaus-Standard zählt diese Art von Lüftung allerdings nicht. Durch den nicht-elektrischen Betrieb (z.B. für einen Ventilator) fallen keine zusätzlichen Betriebskosten an.
Die Grenzen der Fensterfalzlüftung – Nachteile
Wer ein Haus baut oder saniert, freut sich über jegliche Kosteneinsparung. Gerade die Fensterfalzlüftung klingt vielversprechend: einfache Montage, geringe Kosten, keine Betriebskosten und die Wartung – ein Klacks.: Für die Lüftung nach DIN 1946-6 ist eine nutzerunabhängige Belüftung für den Feuchteschutz gegeben. Doch spätestens hier ist Vorsicht geboten: Der Feuchteschutz ist nur dann gegeben, wenn die Wohnung unbewohnt ist – und das ist in der Praxis meist nicht der Fall. Hier erläutern wir die Grenzen der Praxistauglichkeit einer Fensterfalzlüftung
– Feuchteschutz
Anbieter von Fensterfalzlüfter gewährleisten mit ihrer Technik in der Regel eine Lüftung zum Feuchteschutz. Weniger bekannt ist, dass diese laut DIN 1946-6 lediglich den Bautenschutz bei Abwesenheit der Nutzer sicherstellt. Ist der erforderliche Luftwechsel in bewohnten Gebäuden nicht gegeben und es entstehen dadurch Schäden am Gebäude, ergibt sich für den Planer ein beträchtliches Haftungsrisiko. Auf einer Fläche von 70 Quadratmetern muss der Luftvolumenaustausch dafür ca. 30 Kubikmeter pro Stunde betragen. Für bewohnte Gebäude mit normaler Nutzung empfiehlt die Norm hingegen mindestens die sogenannte Nennlüftung von 95 Kubikmetern pro Stunde.
– Energiebilanz
Bei Neubau- und Sanierungsprojekten spielt die energetische Optimierung eine große Rolle. Moderne, dreifachverglaste Fenster sowie gedämmte Fassaden sollen die Wärme im Gebäude halten. Das einfache Prinzip mit den Öffnungen im Fensterrahmen steht dem Umstand entgegen, dass, zusammen mit der Raumluft auch kostbare Wärme aus dem Innenraum nach Außen abgeführt wird. Vor allem in der kalten Jahreszeit kühlen die Räume dadurch schnell aus.
– Einstellungen des Lüftungssystems / Flexibilität in der Praxis
Bei starkem Wind verkleinern sich die Ventile der Fensterfalzlüfter, um Zugluft zu vermeiden und Regenwasser auszuschließen. Dennoch verschließen sich die Schlitze nie komplett, sodass es dennoch zu einem unangenehmen Durchzug kommen kann. Staub, Gerüche und Pollen können durch die Öffnungen ungehindert eintreten. Das kann vor allem für Allergiker zum Problem werden. Auch Schall und Geräusche treten durch Öffnungen ein, ohne dass der Nutzer darauf Einfluss nehmen kann. Kurz gesagt: Die Luft, die Außen herrscht, kommt ungefiltert in den Innenraum.
Fazit: Geringe Kosten, wenig Aufwand und eine Lüftung nach DIN 1946-6 -klingt verlockend, aber bei näherer Betrachtung schwindet die Begeisterung für die Lüftung über Fensterfalz. Das größte Problem dabei ist, dass über das Lüftungssystem kein ausreichender Feuchteschutz gewährleistet ist, wenn es sich dabei um bewohnte Innenräume handelt, in denen gekocht, gebadet, Wäsche getrocknet, kurz: gelebt wird. Die Abtragung von Feuchtespitzen kann die Fensterfalzlüftung nicht abdecken. Das Risiko, dass sich Schimmel bildet, ist weiterhin groß und das trotz Lüftung.
Zum anderen widersprechen die eingebauten Öffnungen im Fenster dem energieeffizienten Bauen. Wärme geht ungehindert verloren, kostspieliges Nachheizen ist die Folge. Die Energiebilanz leidet darunter genauso wie der Geldbeutel.
Wer an einer Lüftung für effektiven Feuchteschutz interessiert ist, sollte sich nach Alternativen umschauen. Diese sind häufig mit höherem Planungsaufwand und Kosten verbunden, halten aber neben dem Feuchteschutz Vorteile parat, die für Energieeffizienz und Wohnkomfort unerlässlich sind.
Unsere Empfehlung:
Dezentrale Lüftung mit Wärmerückgwinnung.
Als moderne Alternative zur Belüftung über die Fensterfalz hat sich die dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung etabliert. Die Frischluft wird durch gezielt angeordnete Lüftungsgeräte in den Außenwänden durch den Wohnraum geleitet. Paarweise werden die dezentralen Lüfter eingebaut – mittels Kernlochbohrung unkompliziert nachgerüstet oder mit speziellen Einbauhilfen als Baustein gleich ins Mauerwerk gesetzt.
Die dezentralen Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung erreichen obendrauf auch die Vorgaben für eine Nennlüftung nach DIN 1946-6. Zusammen mit einem Wärmerückgewinnungsgrad bis zu 94 % sind die Kriterien für attraktive Kredite oder gar Tilgungszuschüsse der KfW-Förderprogramme ebenfalls erfüllt.
Fensterfalz vs. dezentrale Lüftung – der Praxis-Check:
Fensterfalzlüftung
Dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung
Schimmel-Prävention
+
(unter Optimalbedingungen)
+++
Wärmerückgewinnung
–
+++
Individuelle Einstellmöglichkeiten
–
+++
Frostschutz
–
+++
Schallschutz
–
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Anschaffungskosten
+++
+
Montage
+++
++
optimal +++
sehr gut ++
gut +
nicht gegeben –
Haben Sie noch Fragen? Unsere Lüftungsexperten freuen sich, Ihre Fragen zu beantworten. Jetzt kontaktieren.
Mitten in der Innenstadt von Wiesbaden, im Komponistenviertel in PREMIUM Lage ist dieses KLIMANEUTRALE KfW 40+ Mehrfamilienhaus mit unserem Partner Hauck entstanden.
Dies ist nun seit 2012 das 8. Gebäude, dass wir mit Architekt Wolfgang Hauck in Wiesbaden realisiert haben und das 9. ist gerade in Planung.
Zwei dieser fantastischen Wohnungen sind aktuell noch zu erwerben + bald bezugsfertig.
+ Bauherr: Bing72 Projekt GmbH & Co. KG + Energieberatung: Joachim Schrader, Bauen+Energie + Fördermittelantrag noch durch KÄUFER möglich: Joachim Schrader, Bauen+Energie + Lüftungskonzept nach DIN 1946/6 + Umsetzung mit Inventer Schallschutz Lütter IV14-Zero + PV Anlage mit Batteriespeicher
+PRIMÄRENERGIEBEDARF:
2,0 kWh/qm/Jahr
+KfW FÖRDERSUMME: 300.000,00 € mit Tilgungszuschuss von 45.000,00 €
Umrisse der BEG werden klarer + UBA-Empfehlungen für Wohnungslüftung + Rechnet sich ein KfW-55-Neubau?
Ab dem 1.1.2021 startet die Bundesförderung für effiziente Gebäude –auch „BEG“ genannt. Es ersetzt Programme der KfW- und der BAFA-Förderung bzw. führt diese zusammen.
+ Förderangebot in einem Programm mit drei Teilprogrammen +Sämtliche Förderangebote mit einem Antrag bei einer Institution (KfW/BAFA) +Höhere Flexibilität durch Zuschuss und Kredit für alle Fördertatbestände parallel + Stärkerer Fokus auf erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit – Einführung „EE-Klassen“ und „NH-Klassen“ -> als Erweiterung der Energieeffizienzhaus-Standards + Förderung von Fachberatung / Baubegleitung + Verbesserungen für große Gebäude wie z.B. Mehrfamilienhäuser
Im Ersten Schritt werden folgende Einzelmaßnahmen gefördert:
+ Maßnahmen an der Gebäudehülle (bspw. Dämmung Außenwände, Dachflächen, Austausch von Türen und Fenstern) – Förderung von 20 % + Anlagentechnik (bspw. Einbau und Austausch oder Optimierung raumlufttechnischer Anlagen, Einbau digitaler Systeme zur Verbrauchsoptimierung) – Förderung von 20 % + Erneuerbare Energien für Heizungen (bspw. Wärmepumpen, Biomasseanlagen, Hybridheizungen oder Solarthermieanlagen) – Förderung von 20 % bis 45 % + Maßnahmen zur Heizungsoptimierung (bspw. hydraulischer Abgleich einschließlich Austausch von Heizungspumpen) – Förderung von 20 % + Fachplanung und Baubegleitung im Zusammenhang mit einer Einzelmaßnahme – Förderung von 50 %
Ausführlichere Informationen zu den oben genannten Punkten finden Sie bald hier in unserer Präsentation.
Seit dem 24. November 2020 gibt es KfW Zuschüsse zur Installation neuer Ladestationen für Elektroautos!
900,00 Euro Zuschuss vergibt die KfW für den Kauf von Ladestationen. Erklärtes Ziel laut KfW ist es, Privatpersonen zu motivieren, auf elektrisch betriebene Fahrzeuge umzusteigen.
Der Bund koppelt die Förderung an vier Voraussetzungen:
+ 1. Die Ladeleistung darf nicht mehr als elf Kilowatt betragen. + 2. Die Ladestationen müssen intelligent vernetzt sein. + 3. Die bezuschusste Wallbox darf nicht öffentlich zugänglich sein und nur privat genutzt werden. + 4. Der Ladestrom darf nur zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen.
Der Ökostrom kann zum Beispiel aus einer Photovoltaikanlage bezogen werden, die in unserem B+E KLIMAPAKET enthalten ist.
Wer kann den Zuschuss für Ladestationen beantragen + auf was muss man achten?
Antragsberechtigt für das Förderprogramm sind folgende Gruppen: + Bauträger + Privatpersonen + Wohneigentümergemeinschaften + Wohnungsgenossenschaften + Wohnungsunternehmen.
Der Zuschuss muss vor Beginn des Vorhabens im KfW Zuschussportal beantragt werden!
Beim Kauf einer Ladestation in Verbindung mit Ihrer PV Anlage über unsere Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE, kümmern wir uns für Sie darum!
Am 1. Dezember 2020 informierte die Zeitschrift Gebäude-Energieberater über folgende Themen:
+ Umrisse der BEG werden klarer. + UBA-Empfehlungen für Wohnungslüftung. + Rechnet sich ein KfW-55-Neubau?
2021 gibt es viele Veränderungen und neue Richtlinien; auch bei den KfW Zuschüssen. Hier wird definitiv KLIMASCHUTZ belohnt! So wird die Förderung für die Baubegleitung erhöht + der Sanierungsfahrplan gefördert.
Was sich im Einzelnen konkret bei Ihrem Projekt rechnet + wie sich die Maßnahmen positiv auf die Energiebilanz auswirken, erfahren Sie detailliert, wenn Sie uns für eine Gebäudeenergieberatung buchen. Eine Wirtschaftlichkeits- und Amortisationsberechnung sowie die KfW-Mittelberatung ist bei uns immer enthalten + ganz klar verständlich auf wenigen Seiten übersichtlich + bildlich in Grafiken dargestellt.
Bei der Sanierung eines MFH aus der Jahrhundertwende (BJ 1920) zum Studentenwohnheims in Vallendar mit insgesamt 8 Appartements haben wir erfolgreich alle Teile unseres B+E Klimapakets 2020 realisiert! Das Gebäude hat sowohl unsere PV Anlage, die Lüftungsanlage von inVENTer und auch die Infrarotheizungen von Redwell erhalten.
Durch die KfW begleitende Komplettsanierung zum Effizienzhaus 55 ist hier ein fantastischer, moderner + klimaneutraler Ort für junge Studenten entstanden. Modern, klar und fertig eingerichtet, der ideale Ort um mit gleichgesinnten zu LEBEN und zu LERNEN.
Dieses Studentenwohnheim produziert mehr Energie, als es für die Haustechnik (Infrarotheizung, Warmwasserbereitung + Lüftung) verbraucht und ist daher klimaneutral + umweltfreundlich.
„Glas zerspring auf diesem Grund geweiht sei dieses Haus zur Stund!“
So war es dann auch, das Glas zersprang und es gab eine Brotzeit mit der Bürgermeisterin Eva Söllner. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Guckes ist hier ein KfW 40+ Gebäude entstanden, ein Mehrfamilienhaus mit 16 WE und Sozialwohnungen. Wir, als Energieberatungsbüro BAUEN+ENERGIE haben das komplette energetische Konzept hierfür ausgearbeitet.
Bedingt durch die Pandemie und das schlechte Wetter hielt Frau Söllner ihre Rede vom Baugerüst, hier war der Abstand gewahrt und die geladenen Gäste konnten unter ihren Regenschirmen verweilen. Auch der Zimmermann beendete seinen Richtspruch mit den Worten…
„… Das Reden macht durstig, drum halt ich ein,
nun reicht mir her den Krug mit Wein! –
Dieser Schluck, er gilt der Ehre,
dem Handwerk dem ich angehöre –
und allen die da unten stehn
wünsch ich viel Glück und Wohlergehn…“
+ Bauherr: Gemeindevorstand der Gemeinde Liederbach
+ Energieberatung + Lüftungskonzept: Joachim Schrader, Bauen+Energie
Alle Studien belegen, das regelmäßiges Lüften das Infektionsrisiko verringert. Nach Aussagen vieler Virologen ist die Aerosolkonzentration in der Luft ein wichtiger Faktor für die Ausbreitung von Viren und eine Ursache für ein erhöhtes Ansteckungsrisiko. Was bedeutet, es werden dringend Lüftungsanlagen in Kindergärten und Schulen benötigt.
Superspreader-Ereignisse zeigen deutlich, dass ein Corona-Infizierter ausreicht, um eine große Gruppe von Menschen in schlecht gelüfteten Gebäuden zu infizieren.
Lüftung erst in Wohnungen, dann in Schulen
Im Wohnungsbau sind Lüftungsanlagen mittlerweile der Standard. Die Energieeinsparverordnungen , die luftdichte Bauweise und der hohe Wärmeschutz machen kontrollierte Lüftungsanlagen notwendig. Lüftungen mit Wärmerückgewinnung (WRG) steigern zudem die Gebäudeeffizienz und den Komfort innerhalb der Räume. Inzwischen hält auch in Schulen die Lüftungstechnik immer öfter Einzug, leider bislang meist nur in Neubauten. Eine von Schadstoffen befreite und sauerstoffreiche Luft ist aber auch in Altbauten die Grundlage, um konzentriert zu lernen. Da ein Öffnen der Fenster aus energetischer Sicht nicht sinnvoll ist und oft aus Witterungsgründen nicht immer möglich ist, können schnell nachrüstbare, dezentrale Lüftungsgeräte Abhilfe schaffen.
Welche Belastungen lauern in den Klassenzimmern?
Außenluft weist eine CO2-Konzentration von 500 ppm (Teile pro Million) auf. Der von dem bayrischen Chemiker Dr. Max Josef von Pettenkofer bereits im 19. Jahrhundert festgelegte Grenzwert für CO2-Konzentration in Innenräumen von 1.000 ppm gilt in Deutschland nicht. In Deutschland wurde ein Richtwert für die CO2-Konzentration von 1.500 ppm festgelegt.
Inzwischen ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) aber der Meinung, dass dieser Richtwert zu hoch angesetzt wurde. Eine Reihe von Studien hat zudem die erschreckende Erkenntnis erbracht, dass im Schnitt 1.600 ppm in Klassenräumen erreicht werden. In einer Schule lag sie sogar bei 6.000 ppm. Konzentrationsstörungen, Unwohlsein bis hin zu Kopfschmerz bei Schülern und Lehrern sind die Folgen.
Schadstoffe und Viren durch Lüften entfernen
Neben Kohlendioxid können Ausdünstungen von verarbeiteten Materialien, Feinstaub und Radon die Luft im Klassenzimmer belasten. Sie alle reichern die Luft in geschlossenen Räumen ohne Luftzufuhr an und lagern sich im menschlichen Atemtrakt ab. Mit einer Installation von Lüftungsgeräten oder -anlagen könnte gewährleistet werden, dass die Kinder in gut be- und entlüfteten Klassenzimmern konzentriert lernen und eine Ansteckungsgefahr mit Coronaviren deutlich geringer wird.
Im Moment fragen sich alle, die sich mit dem Thema beschäftigen, wie hoch soll die Luftwechselrate denn sein?
„Wie viel Frischluft braucht der Mensch? Pro Person werden ca. 25 bis 36 m3/h Frischluft benötigt, damit die CO2- Werte in einem Wohnraum bei normaler Aktivität möglichst unter 1.000 ppm bleiben (ppm = Parts per Million) und vom Menschen abgegebene flüchtige Stoffe, die Müdigkeit, Gerüche und Befindlichkeitsstörungen bewirken, in ausreichendem Ausmass abgeführt werden.“
Quelle: Ärztinnen und Ärzte für eine gesunde Umwelt.
Aktuell wird mit der schnellen Lösung agiert, die Personenzahl, in Veranstaltungsräumen, Bars, Restaurants etc., nach der Lüftung auszurichten. Auf Dauer ist dieser Zustand aber nicht haltbar und es müssen neue innovative Lösungen her. Wir haben ein Beispiel für Sie:
Wenn pro Klassenzimmer eine Belegung mit max 18 Personen festgelegt würde, wäre die Rechnung:
18 Pers. x ca. 30 cbm /Std = 540 cbm/Std Luftwechsel
Wir bieten für diese Situation den IV14-MaxAir von inVENTer an. Dieser Lüfter schafft bis zu 90 cbm/std, das wären für den besagten Klassenraum dann 6 Geräte, hinzu kämen noch die natürliche Infiltration über die Gebäudehülle und gegebenenfalls ein regelmäßiges Stoßlüften. Der ausreichende Luftwechsel kann durch einen CO2 Sensor, der dem Regler der Lüftung vorgeschaltet wird, gewährleistet werden. Hier das Datenblatt als PDF.
Oft ist auch eine Nachrüstung der dezentralen Geräte problemlos möglich. Sind diese Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung versehen, tragen sie zusätzlich zur Verringerung der CO -Belastung und Einhaltung der deutschen und europäischen Klimaziele bei.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir erarbeiten Ihnen gerne Vorschläge zur optimalen Lüftung.
immer wieder bekommen wir Anfragen von Architekten, Handwerkern + Bauherren nach Referenzen um die Produkte unseres B+E Klimapaketes ansehen, anfassen und fühlen zu können. Wir freuen uns daher unglaublich, Ihnen heute unseren fertigeingerichteten Showroom in Diez zu präsentieren!
Bedingt durch die Pandemie, haben wir von einer Einweihungsfeier Abstand genommen und Ihnen hier eine 360°-Begehung des Showrooms ermöglicht. Natürlich freuen wir uns über jeden Besuch vor Ort, rufen Sie uns einfach unter 06 11/565 01 999-1 an und vereinbaren Sie einen Termin.
Bildheizung
Glasheizung
Tafelheizung
Tower 3in1
Round
Aktivist - Heizen & Licht
Diskus
Aktivist- Heizen & Licht
PV Anlage
Heiz-Kühlelement
Blende InVENTer Connect
IV 14 Zero
InVENTer Pullsar
Wir haben hier einen angenehmen Ort geschaffen, in dem verschiedene Lüftungsgeräte des Herstellers inVENTer originalgetreu verbaut und angeschlossen sind und Sie zudem von Infrarotheizungssysteme von REDWELL in Form verschiedener Heizflächen und Designobjekten, wie coole Lampen und moderne Musikboxen als Teil der Ausstellung erleben können. Und damit dies auch individuell steuerbar bleibt, zeigen wir Ihnen angeschlossene Regelsysteme; vom einfachen Drehregler bis hin zu APP steuerbaren Smart Home Systemen.
Anhand von Mustern und realisierten Projekten präsentieren wir auch unsere Partner + SOLARWATT: PV-Anlagen mit Batteriespeicher + BEST: KÜHL–HEIZ Deckensysteme
Wir laden Sie gerne in unseren neuen Showroom in Diez ein, um konkrete Projekte zu besprechen und um Ihnen + Ihren Kunden ein gutes Gefühl bei Ihrer Entscheidung zu schenken.
In Zusammenarbeit mit unserer Werbeagentur bieten wir eigene Fotos als Vorlage für geniale Bildheizungen mit unterschiedlichen Oberflächen zum Kauf an.
Selbstverständlich beraten wir auch zu energetischen Gesamtkonzepten und KfW Anträgen im Neubau und in der Sanierung.
Neben unserem Standort in Wiesbaden + unserem Büro in Andernach also eine geografisch sinnvolle + überhaupt wundervolle Ergänzung in der Mitte.
Wir freuen uns auf Sie!
PS erinnern Sie sich noch? Es war einmal ein Tabakwarengeschäft in Diez 😉
Wir verbinden Haustechnik intelligent + energiesparend mit dem Regelsystemen von SALUS Controls. Die SALUS Controls GmbH hat ihren Sitz in Mühlheim am Main und ist führender Anbieter im Bereich der elektronischen Steuerung.
Salus Smart Home
MACHT DAS LEBEN EINFACHER
Da die Technologie sich rasant entwickelt und immer mehr Geräte mit Funk arbeiten, wird der Traum eines voll automatischen Zuhauses immer greifbarer. Mit dem SALUS Smart Home bringen wir Sie diesem Traum ein Stück näher. Mit diesem System können Sie Ihre Geräte alle Arbeiten für Sie erledigen lassen; es ermöglicht Ihnen alle Steuerungen über Ihr Smartphone, Tablet oder PC auszuführen. Das SALUS System wird Ihnen Zeit und Energie einsparen, so dass Sie sich auf wichtigere Dinge konzentrieren können.
RT310iSR
Der neue digitale Raumthermostat RT310iSR von SALUS mit seinem Funkrelais und Gateway ist die perfekte Lösung für eine genaue und effiziente Regelung von elektrischen Heizungen, von ÜBERALL mittels App-Steuerung auf dem Smartphone, Tablet oder PC.
Das SALUS Funkrelais kann direkt in eine Unterputzdose gesetzt werden. Mit 16A Schaltleistung kann die komplette Palette der einphasigen, elektrischen Heizungen geregelt werden. Raumthermostat und Funkrelais sind bereits verbunden und können sofort eingesetzt werden.
Es ist keine langwierige Installation notwendig. Der RT310iSR ist ein präziser Raumthermostat mit LCD Anzeige, einfach zu verwenden – durch und durch!
RT310i – Internet Gateway
Das RT310i Gateway verbinden Sie mit Ihrem Router, welches es Ihnen ermöglicht von Überall aus auf ihr System mittels Smartphone, Tablet oder PC zuzugreifen.
Eigenschaften + Relais für die Unterputzdose + Funkverbindung 868MHz +Thermostat und Funkrelais bereits „verbunden“ + Einfache, intuitive Bedienung + Frostschutz und Schlafmodus + Über Gateway mit Internet verbunden
VS30 – Programmierbarer Thermostat
Digitaler, programmierbarer Thermostat für einfache Temperaturreglung von Fussbodenheizungen. Programmierbare Eigenschaften enthalten Wochenprogramm, Nachtabsenkung, Party,- und Urlaubsmodus, welche auf dem Dispaly angezeigt werden.
VS10WRF /BRF – 4 in 1 digitaler Raumthermostat Funk 230V
Programmierbarer 230V Unterputz- Funkthermostat mit digitaler Anzeige zur Temperatursteuerung von Fußbodenheizung oder Heizkörper Systemen. Auch in schwarz erhältlich.
Eigenschaften +Unterputz +Funk Zigbee +4 verschiedene Funktionen +Gruppierung +Partymodus +Urlaubsmodus +Temporäres / dauerhaftes Überschreiben + 3 anpassbare Temperaturbereiche inklusive NSB • Optionaler Anschluss für externen Fühler +Heizen/Kühlen Option über die KL08RF-Klemmleiste +Werkseitiges Heiz/Kühl Programm • Speicher Backup + LCD Anzeige
RM16A – Relais Modul
Das RM16A Relais öffnet und schließt Stromkreise je nach Anforderung der angeschlossenen Geräte.
Eigenschaften + Das Relais hat 8 Anschlüsse und kann 16A schalten. + Es können 12 bis 250 V geschaltet werden (auf potentialfreiem Kontakt). + Die Eingänge sind L, N 230VAC / 50Hz, und SL (Steuersignal). + Die Ausgänge sind COM, NC (stromlos geschlossen), NO (stromlos offen) und COM und NO für den potentialfreien Kontakt. + Abmessungen: 47 x 47 x 20 mm, passend für jede Unterputzdose
SPE600 – Smart Plug
Der SALUS Smart Plug wird direkt in eine Steckdose gesetzt. Er ermöglicht es strombetriebene Geräte mit Ihrem Smartphone, Tablet oder PC mittels der SALUS Smart Home App zu steuern. Der SALUS Smart Plug muss mit dem UGE600 (Universelles Gateway) verwendet werden.
Eigenschaften +Einfache Zeitprogramme für jede Steckdose +Fernabschaltung der Steckdosen anstelle von “Standby” +Verbrauchsmessung der Steckdosen +Kann mit anderen Geräten des Smart Home +Systems verbunden werden +Anwendung für Elektrische Heizung +Schlank und diskret +Verbindet sich automatisch mit dem SALUS • Smart Home Gateway (UGE600)
Getrieben von den Nachwehen der Studie 2000 verbaue ich, Joachim Schrader, Gebäudeenergieberater seit nun mehr zwanzig Jahren klimafreundliche Wärmepumpen. Im Geiste der Generation Golf war ich immer GRÜN und wollte auch den Rest der Welt davon überzeugen, dass ein Wandel in der Wärmeerzeugung stattfinden muss um den Klimawandel zu stoppen! Heute, trotz Fridays for Future, dem Klimapaket der Bundesregierung und dem Ausstieg aus der Kernenergie dringt die Energiewende viel zu langsam in den deutschen Heizungskeller vor.
Bereits vor 20 Jahren haben wir als Bauteam schon Wärmepumpen und Hybridgeräte (Lüftung + Wärmepumpentechnik) wie die LWA 300 + LWZ 303 von Stiebel Eltron im STANDARD verbaut und nicht etwa als Sondermodul gegen Aufpreis. Ich als Energieberater kann es immer noch nicht fassen, dass heute immer noch Wärmeerzeuger mit fossilen Brennstoffen wie Gas und Heizöl überhaupt verbaut werden! Dankbar um Mitstreiter im Geiste habe ich folgende Interviews von mir bekannten, geschätzten, angesehenen + erfolgreichen Geschäftsführern aus der Branche gelesen.
Kai Schiefelbein, einer von zwei Geschäftsführern des Heizungskonzerns Stiebel Eltron ist gut im Geschäft, die Umsatzzahlen steigen. Dennoch macht er sich Sorgen und betonte in einem Interview mit dem Handelsblatt „Wenn sich nicht bald etwas ändert, sieht es in zehn Jahren düster aus für die deutsche Heizungsbranche. Mittlerweile weiß zwar jeder, dass wir Millionen Wärmepumpen brauchen, um unsere Klimaziele zu erreichen. Aber solange Öl und Gas billiger sind als Strom, werden sich Wärmepumpen nicht durchsetzen“
Mit einem umweltfreundlichen Heizsystem nutzt man anstatt fossiler Rohstoffe wie Kohle, Öl und Gas, Wärme aus der Umgebungsluft, der Erde oder dem Grundwasser. Die Wärmepumpe funktioniert wie ein umgekehrter Kühlschrank. Bei der Wärmepumpe wird einem Kältemittel die Wärme aus der Umgebung zugeführt und verdampft. Diese Wärme wird als gebundene Energie an den Heizwasserkreislauf abgegeben. Das Kältemittel verflüssigt sich, und der Kreislauf beginnt von Neuem.
Wird die Wärmepumpe mit grünem Strom angetrieben, dann ist auch das Heizsystem komplett klimaneutral. Deswegen sind Wärmepumpen neben Bioenergie und Solarthermie ein unverzichtbarer Bestandteil der Energiewende. Sie sind ressourcenschonend und einfach zu installieren. Wärmepumpen können mühelos fossile Heizsysteme ersetzen.
Leider bremsen hohe Stromkosten diese Technologie. Im Vergleich zu Frankreich, wo innerhalb der Europäischen Union die meisten Wärmepumpen verkauft werden, zahlen die Deutschen fast doppelt so viel für ihren Strom.
Matthias Deutsch von der Denkfabrik Agora Energiewende sagt: „2019 wurden 80.000 Wärmepumpen verkauft. Wir müssten aber jedes Jahr etwa 250.000 bis 500.000 verkaufen, um auf Zielkurs für die Klimaneutralität 2050 zu kommen.“
„Noch sind wir auf dem Markt vorn mit dabei, aber wie schnell eine solide Wettbewerbssituation verloren gehen kann, hat der Niedergang der deutschen Solarindustrie vor gut zehn Jahren drastisch vor Augen geführt“, mahnt Schiefelbein.
Auch der Rest der heimischen Hersteller investiert mittlerweile kräftig in die Wärmepumpentechnologie. Vaillant, Viessmann, Bosch-Buderus und andere haben erkannt, dass in dem Verkauf und der Installation von Öl- und Gasheizungen in der Zukunft nicht mehr das Hauptgeschäft liegen wird.
„Der Anteil an Wärmepumpentechnologie am gesamten Produktumsatz liegt heute bei rund zehn Prozent. Die Tendenz ist stark steigend“, sagt Vaillant-Chef Tillmann von Schroeter dem Handelsblatt. „Das Klimaschutzpotenzial, das in deutschen Kellern schlummert, ist riesig.“
Auch Frank Voßloh, Deutschlandchef des Heizungsriesen Viessmann sagt: „Die Wärmewende in Deutschland ist auf einem guten Weg. Aber insgesamt noch viel zu langsam.“
Lassen sie uns nicht warten!
Mit einer Wärmepumpe können sie nahezu klimaneutral heizen. Der CO2 Preis pro Tonne wird weiter steigen; ab 2025 auf 55 Euro und dann ist die Wärmepumpe ohnehin preislich wettbewerbsfähig zu fossilen Heizmöglichkeiten.
Dies sind die Zitate meiner geschätzten Mitstreiter. Wir als Werkgemeinschaft außerhalb der Industrie können uns erlauben noch einen Schritt weiter zu gehen. Wir bauen KfW 40+ Standards komplett klimaneutral. Durch das Weglassen der wasserführenden Heizung, ist dies sogar kostengünstiger als nur geradeso mit fossilen Energieträgern den EnEV Standard zu erreichen.
Mein Team und ich beraten sie gerne, denn energetisch neutral Leben war schon IMMER unser Ziel! Wir, die Generation Golf!
START DER ENERGIEWENDE FÜR IHRE HAUSTECHNIK: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung mit bis zu 45 % nicht rückzahlbarem Zuschuss, sofern diese mit einer förderfähigen Wärmepumpe kombiniert und regelungstechnisch gemeinsam betrieben werden.
In 4 Schritten zur BAFA-Förderung für Lüftungsanlagen:
+Einbau einer Lüftungsanlage mit dezentralen inVENTer-Lüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung (alle Geräte der „iV-Reihe“)
+ Ansteuerung der Anlage über die inVENTer-Basisregler sMove s4/s8oder das Reglersystem inVENTer Connect
+Einbau einer förderfähigen Wärmepumpe(fabrikatunabhängig)
+Regelungstechnische Kombination von Wärmepumpe und deminVENTer-Regelungssystem (sMove oder Connect)
Übersicht der BAFA-Zuschüsse:
+ Modernisierung von Bestandsgebäuden (Ein- und Mehrfamilienhäuser): 35 % Förderung 45 % Förderung mit Austausch einer vorhandenen Ölheizung
+ Neubau (Ein- und Mehrfamilienhäuser): 35 % Förderung
Eine Beratung und die Beantragung zu den Förderprogrammen erfolgt durch unser Energieberater EXPERTEN -TEAM.
Um Sie noch schneller zu bedienen haben wir ab sofort zwei allgemeine E-Mail Adressen eingerichtet, die dann in der jeweiligen Abteilung mit mehreren Mitarbeitern landet.
Bestellung
Geht es um eine Bestellung für inVENTer, BEST, SOLARWATT oder REDWELL?
In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Hauck & Partner, Herrn Wolfgang Hauck haben wir bereits seit 2011 hier in Wiesbaden einige KfW Effizienzhäuser realisieren können. Begonnen hat dies 2011 mit dem Projekt in der Bingertstraße 19, hier stellte sich die Frage, wie man mit herkömmlichen Haustechniken wie einer Brennwerttherme und Solarthermieanlage dennoch ein Effizienzhaus Standard erreichen kann. Damals haben wir erstmalig Herrn Hauck die inVENTer Lüftung vorgestellt. Das Gebäude konnte dann sogar ohne eine Solarthermieanlage zusammen mit einer Brennwertherme den KfW 70 Standard erreichen. Dies war ein erheblicher Mehrwert für Herrn Hauck und eine Einsparung und so konnten wir schon 2011 das erste KfW 70 Gebäude mit Herrn Hauck realisieren. Das war die Bingertstraße 19.
In den darauffolgenden Jahren konnten mit Herrn Wolfgang Hauck noch weitere Projekte auch in der Bingertstraße realisiert werden. Der KfW Standard verbesserte sich zunehmend, sodass wir in den letzten beiden Jahren die Bingertstraße 74 und auch die Virchow Straße 5 als KfW Effizienz Gebäude 55 abschließen konnten. Bei den hier gezeigten Ansichten kann man deutlich auch die inVENTer Wetterschutzhauben auf den Fassaden erkennen. Wir empfinden diese nicht als störend, sondern eher als Bestandteil einer modernen Haustechnik.
Die moderne Haustechnik ist sicherlich auch das Stichwort für das aktuelle Projekt von Hauck & Partner welches in der Johann-Sebastian-Bach Straße, auch hier in Wiesbaden am Sonnenberg, gerade entsteht. Sie sehen hier die Drohnenaufnahme vom bereits fertigen Rohbau. Dieses Gebäude wird ein nahezu klimaneutrales Mehrfamilienhaus mit drei Wohneinheiten. Diese drei Wohneinheiten erstrecken sich jeweils über eine Etage des gesamten Gebäudes. Die Haustechnik in diesem Gebäude besteht grundlegend um den KfW 40+ Standard zu erreichen, mit einer eigenen Stromerzeugung, einer PV-Anlage auf dem Dach, sowie eines Batteriespeichers. Zusätzlich haben wir auch hier natürlich wieder eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung integriert, der Firma inVENTer, sowie eine effiziente Haustechnik im Bereich Heizung und Warmwasser eingesetzt, als Wärmepumpentechnik. Dadurch erreichen wir mit diesem Gebäude einen Primärenergiebedarf von nur 2 kWh pro m² im Jahr. Die Produktion der PV-Anlage ist sogar höher als der Endenergieverbrauch für Heizung und Warmwasser und damit ist defacto in der Klimabilanz dieses Gebäude Klimaneutral. Die Erwerber der drei Wohneinheiten können pro Wohneinheit 120.000€ Zins günstig von der KfW erhalten, mit einem Tilgungszuschuss von bis zu 30.000€. Das bedeutet das insgesamt hier ein Zuschuss von 90.000€ für dieses Gebäude von der KfW gezahlt werden kann. Durch die Verwendung der Photovoltaik Anlage auf dem Dach wird hier schon im Standard jeweils bei den PKW-Stellplätzen in der Tiefgarage eine Stromzapfsäule für Elektroautos installiert und die Firma Hauck & Partner hat soweit ich weiß auch noch eine der drei Wohnungen im Vertrieb. Wen es interessiert, der kann sich gerne noch an uns wenden.
Die Werkgemeinschaft Bauen und Energie arbeitet nun schon seit 5 Jahren intensiv mit dem Architekturbüro Guckes aus Idstein zusammen.
Die Vorteile der dezentralen Lüftung und dem so auch endlich für die Projekte des Büro Guckes erreichbaren KfW 55 Standard, dem damaligen höchstem Standard der KFfW bei Neubauten waren ab dann für die Bauweise von modernen Wohngebäuden beim Büro Guckes gesetzt.
Aber auch bei der Sanierung von Wohngebäuden konnte durch die Verbesserung des Primärenergiebedarfs durch die Wärmerückgewinnung der Lüftung immer der höchste KfW Standard in der Sanierung erreicht werden.
Seit diesen Anfängen bis heute konnten gemeinsam mit dem Büro Guckes mehr als 30 Wohngebäude mit über 140 Wohneinheiten und mehrere Nichtwohngebäude in Zusammenarbeit mit der Werkgemeinschaft Bauen + Energie zu energieeffizienten und immer zur höchst möglichen Stufe der von der KfW geförderten Gebäude gerechnet werden.
Von Anfang an der Zusammenarbeit, war klar das fossile Energien nicht die Grundlage einer modernen Haustechnik sein werden. Teilweise wurde hier auch innovative Lösungen z.B. für besonders leise Luft Wasser-Wärmepumpen, der Trennung von Heizung und der zentralen Warm Wasser Erzeugung oder auch schon früh der „unsichtbaren Lüftungsanlage“ mit dem Inventer Corner umgesetzt.
Bereits zu Beginn des Jahres 2017 haben wir zusammen mit dem Büro Guckes das erste KfW 40+ Gebäude in der Rhein Main Region begonnen, durch die zeitnahe Fertigstellung gibt es natürlich schon nach den ersten Heizperioden ein Monitoring was die berechneten Energieverbräuche sogar noch deutlich unterschreitet.
In traumhafter Waldlage zwischen Maria Laach in der Vulkaneifel und Andernach am Rhein steht dieses altes Mühlenanwesen, hier sehen sie eins der Nebengebäude, die zur Pöntermühle gehören.
Das Haupthaus die eigentliche Mühle wurde bereits 2009 mit KfW-Mitteln erfolgreich saniert, natürlich auch damals schon mit den Einbau von dezentraler Lüftung von inVENTer.
Dieses Nebengebäude, vier ehemalige Garagen, haben wir 2019 zum KfW Effizienzgebäude 40+ Gebäude um- und ausgebaut. Es ist zwar in der KfW Förderung nur ein KfW 55 Gebäude, aber nur weil bei der Sanierung kein besserer Standard gefördert wurde.
Folgende Maßnahmen wurden ausgeführt:
+ Dach und Fassade wurden mit 18 cm Holzweichfaserdämmung zusätzlich gedämmt. +Es wurden neue Fenster und Raffstore Lamellen zur Beschattung eingebaut. +Zwei Haustüren mit einem U-Wert von 0,49 von ADORO im Porsche Design kamen zur Ausführung.
Die Haustechnik besteht aus:
+PV Anlage mit Batteriespeicher von Solarwatt +Dezentrale + Semizentrale Lüftungsanlage von inVENTer +Heizung und Kühlung mit Wärmepumpentechnik zur Kühlung wurden Unterflurkonvektoren von Kampmann eingesetzt +Verschiedene Smart Home Systeme zur Steuerung des Gebäudes kamen ebenfalls zum Einsatz
Der Primärenergiebedarf bei diesem Gebäude liegt nur bei 11,6 kwh/qm/a da aber auch hier die Produktion der PV Anlage insgesamt höher ist als der Bedarf an Strom für Heizung und Warmwasser sowie Lüftung ist es bilanziell Klimaneutral.
In Planung ist ein eigenes Wasserkraftwerk da die Pöntermühle an einem Bach gelegen ist und natürlich auch Wasserkraft schon historisch immer genutzt wurde, sowie der Ausbau der PV Elemente auf weitläufigem Areal, um die anderen Gebäude ebenso bilanziell Klimaneutral zu machen.
Da dies mein eigenes Objekt ist, kann ich schon einmal mitteilen, dass wir gerade planen ein weiteres Nebengebäude zu Bürogebäuden und Materiallagern auszubauen, dazu in kürze mehr in unseren Newslettern…
Eine Komplettsanierung einer ehemaligen Gaststätte aus dem 16. Jahrhundert zum KfW-Effizienzhaus 55.
Als Werkgemeinschaft haben wir die Komplettsanierung zu ein Wohnhaus mit Einliegerwohnung übernommen. An diesem Beispiel zeigen wir, dass es möglich ist aus einer Ruine eine Wohnoase zu erschaffen; und das sowohl energetisch als auch wirtschaftlich rentabel + sinnvoll.
Das Haus stand bereits einige Jahre leer, bevor es an diesem idyllischen Ort entdeckt wurde und die Bauherrin sich in die Lage und das Haus verliebten. Bei der Besichtigung, zu der ich als Energieberater + Baufachmann geladen war, hatte ich sofort eine Vision. Die Bausubstanz war gut. Innen sah man im EG überall die alte Stadtmauer. Es roch nicht vermodert kein Schimmelbefall war vorhanden. Ein Hauptmanko, die viel zu geringe Deckenhöhe im Erdgeschoss konnte ich aus meinem Erfahrungsschatz heraus sofort ausschalten indem man die Decker über dem EG heraus nimmt und aus Erdgeschoss und 1. Obergeschoss ein hohes Wohngeschoss bildet. Ich war mir sicher: „Hier ist großes Ausbaupotential vorhanden.“ Ich sah vieles genauso vor meinem geistigen Auge, wie es nun tatsächlich geworden ist.
+ Das kleine Treppenhaus im DG wurde zu einem kleinen + feinen Badezimmer… + Die Decke zwischen EG + OG kam komplett raus, so entstand unten im Erdgeschoss ein Loftartiger Charakter der Wohnsituation… + Die offene Küche haben wir im Bereich des alten Eingangs und Treppenhausbereich eingefügt.. + Eine neue geräumige Geschosstreppe aus Beton mit massiven Seitenwänden die den Baukörper stützten wurde eingefügt und mit alten Holzdiehlen belegt… + Hintern Haus haben wir den Hang abgetragen und durch Terrassen Rückzugsräume im Freien geschaffen…
Das Wichtigste war aber, dass durch die KFW Maßnahmen die enorme Investitionssumme von über 350.000,00 € rentabel war. Es wurde eine Lüftungsanlage mit WRG eingebaut, die Wärmepumpe für WW und Heizungsunterstützung. Um den schönen Charakter der Stadtmauer „in den Wohnraum zu holen“ wurde ein Wärmedämmverbundsystem aufgebracht.
Im Jahr 2018 hat das Projekt im landesweiten Wettbewerb der Energieagentur Rheinland Pflalz einen Sonderpreis für dieses Projekt erhalten.
+PRIMÄRENERGIEBEDARF:
22,5 kWh/mВ/Jahr +KfW FÖRDERSUMME:
heute wäre dies 48.000 € je Wohneinheit also 96.000,00 € und 4000 € Zuschuss zur Baubegleitung. +ENERGETISCHER STANDARD:
KfW-Effizienzhaus 55
Jetzt bestellen und 10 % Sommerrabatt mitnehmen, denn das Angebot gilt nur bis zum 31.8.2020.
Tower 3IN1 räumt ab!
Wir freuen uns euch mitteilen zu dürfen, dass unser Infrarotheizsystem Tower 3IN1 bereits die 3. hochkarätige, internationale Auszeichnung erhalten hat!
Insgesamt wurde der Tower 3IN1 nun mit folgenden Preisen ausgezeichnet: + German Innovation Award 2020 + Good Design 2019 + German Design Award 2019 Ein Top-Infrarotheizsystem, welches nur wir in unserem Produktsortiment haben! 😉
Wir starten unser zweites Live Online Training. Ein Seminar mit direktem Kontakt zu IHNEN! Das Seminar ist interaktiv und ermöglicht beidseitige Kommunikation zwischen unserem Referenten Joachim Schrader und Ihnen als Teilnehmer, eben ein Web-Seminar der besonderen Art.
THEMA: +Mit uns zum klimaneutralen Gebäude
ORT: + Ihr Laptop, PC oder Tablet
SOFTWARE: +ZOOM
ZEITLICHER ABLAUF: + Start 9:00 Uhr im virtuellen Vorraum.
Unsere Mitarbeiter von B+E stehen Ihnen bis 9:55 Uhr zur Seite beim einrichten der Webcam und dem Ton.
+ 10:00 bis 10:45 Uhr: THEMA 1 + 10:45 bis 11:00 Uhr: Pause
+ 11:00 bis 11:45 Uhr: Feuchteschutz in Wohnräumen nach Grundlagen der DIN 1946/6 + 11:45 bis 12:15 Uhr: Gemeinsame Mittagspause
+ 12:15 bis 13:00 Uhr: THEMA 2 + 13:00 bis 13:15 Uhr: Pause
+ 13:15 bis 14:00 Uhr: Wir berechnen live mit den Energieberater-Tools, wie Sie aus einem herkömmlichen Gebäude ein KfW-Effizienzhaus 40 plus machen können
„Die Welt hängt am Öl wie der Junkie an der Nadel. Doch ohne die Welt ist auch das Öl nichts mehr wert. Das zeigte sich Ende April, als der Ölpreis ins Negative rutschte. Die Ölspeicher sind weltweit randvoll, viele Produzenten ringen mit der Abschaltung ihrer Anlagen. Das schwarze Gold aus der Tiefe braucht gerade niemand, weil die Welt stillsteht.“
Spiegel Artikel vom 21.4.2020
Nun also noch einmal die Frage: Machen wir so weiter? N E I N !
Machen Sie auch mit !
Wir bauen schon seit
ausschließlich mit regenerativen Energien um Ressourcen zu sparen und den CO² Ausstoß zu minimieren !
Was ist unser Klimapaket?
+Energieberatung/Fördermittel +PV Anlage mit Batteriespeicher fertig montiert +Infrarotheizungen und Warm-Wasserwärmepumpen +dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung = KLIMAPAKET
Wir berechnen, konzipieren und montieren das komplette Klimapaket für Sie! Somit haben Sie alles aus einer HAND. So wird das Bauen mit uns günstiger als herkömmlich; und das schon ohne KfW Zuschüsse! Bauen oder Sanieren Sie mit uns klimaneutral!
Ihre Vorteile?
+ Keine künftige CO² Steuer
+Höchst mögliche zusätzliche Förderung über die KfW bis zu 48.000,00 €/Wohneinheit (Sanierung) bis zu 30.000,00 € (Neubau)
+ Innovation am BAU
+ Autarkie, da eigene Stromproduktion und -speicherung
+ Umweltbewusst + Nachhaltig, da keine Brennstoffkosten
+ Reduzierter Energieberdarf durch hocheffiziente Lüftungstechnik
+ Wartungsfreie Heizungssysteme, da wartungsfrei mit Infrarot; deshalb auch geringere Herstellkosten. Keine Wasserschäden mehr durch Leckagen in Verteilernetz oder Heizkörper, da keine wasserführende Heizungssysteme.
In dem Buch von Illies entwirft er ein kritisches Bild seiner eigenen, zwischen 1965 und 1975 geborenen Generation. Er schreibt über Popkultur, Retro-Trends, Nostalgie und Infantilität und analysiert, wie aus den Teenagern der 1980er die Erwachsenen der 1990er werden.
Sein Fazit: Die Generation Golf möchte nicht mit den ökologischen Folgen des Wirtschaftsbooms kämpfen, sondern den Wohlstand, den ihre Elterngeneration erarbeitet hat, lediglich genießen. Sie verkörpere eine mehrheitlich unkritische, nur nach Konsum strebende „Ego-Gesellschaft“, agiere unpolitisch und sei die erste Generation, die Mode-Orientierung, Hedonismus und Markenbewusstsein zu einem Wert erhebe.
ABER
Es gab auch immer die, die nicht mit dem Strom geschwommen sind, die „ATOMKRAFT? NEIN DANKE“ Aufkleber auf ihre Heckscheibe klebten und das Bestreben hatten Ressourcen schonenden, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Ein Heim, das nicht unser aller zu Hause, unseren Planeten, weiter belastet. Also energiesparend, nachhaltig und ökologisch zu bauen und zu sanieren.
Das war und ist das Ziel von Patricia Wadephul und Joachim Schrader, den Köpfen der Werkgemeinschaft Bauen+Energie.
Eine ihrer Bettlektüren war das Global 2000. Eine Umweltstudie, die 1977 von US-Präsident Jimmy Carter in Auftrag gegeben wurde. Sie wurde im Jahre 1980 von der US-Regierung veröffentlicht. Die erste deutsche Ausgabe erschien 1981 unter dem Titel: „Zeit zum Handeln“. Sie sollte grundlegende Entwicklungen der Umweltbedingungen und ihre Auswirkungen auf die Zukunft der Menschheit bis zum Jahr 2000 bestimmen.
Der Spiegel schrieb bereits am 28.09.1981; das Buch sei „spannender als jeder Thriller“, es handele „nüchtern und sachlich vom langsamen Untergang unserer Welt“.
Der WDR resümierte: „Die Apokalypse ist ausrechenbar geworden.“
Überbevölkerung, Artensterben, Kriege aufgrund schwindender Ressourcen, Flüchtlingsströme in die „reichen Länder“, Hunger, Rodung der Wälder, Energieknappheit, Luftverschmutzung durch zu hohen CO² Ausstoß, und schlussendlich der Kollaps aufgrund der Erderwärmung.
Wir haben noch ein Original und damit man einmal einen Vergleich anstellen kann, habe ich es in Relation zu einem guten alten Butterkeks in Szene gesetzt.
Außerdem gibt es immer wieder Berichte zu diesem außerordentlich dicken Handbuch, wie bereits 2014 im Deutschlandfunk.
Angefügt finden sie unsere Broschüre zum B+E Klimapaket 2020 mit Rechenbeispielen für Neubau und Sanierung.
Auch wenn das hier noch nicht danach aussieht, ABER ab dem 6. Juli können Sie unsere Produkte aus dem B+E Klimapaket 2020 anfassen. Vereinbaren Sie einen Termin in unserem neuen Showroom in 65582 Diez, Wilhelmstraße 13.
Dort finden sie alle Produkte unserer Partner:
+ InVENTer
Die inVENTer GmbH aus Löberschütz ist der führende Hersteller von dezentralen Lüftungssystemen mit Wärmerückgewinnung in Deutschland.
+ SOLARWATT
Die SOLARWATT GmbH aus Dresden, ist der einzige Systemanbieter in Europa, der alle wichtigen Photovoltaik-Komponenten anbietet. Mit SOLARWATT wird der gesamte Energiefluss von der Gewinnung auf dem Dach bis zum Verbrauch in Ihrem Haushalt optimal an Ihre Bedürfnisse angepasst.
+Redwell
1998 begann alles in einer Garage mit Infrarot-Heizelementen. 2000 entstand die Zusammenarbeit mit dem Institut für ökologische Chemie am GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in München und 2002 beginnt die Produktion eines serienfertigen Heizelementes mit zwei Mitarbeitern. Heute ist Redwell ein weltweit erfolgreiches Markenprodukt und der Redwell Store Wiesbaden ist in unsere Werkgemeinschaft Bauen+Energie integriert.
+Best
Seit 30 Jahren produziert Best Deckenstrahlplatten, Warm- und Heißwasser-Heizsysteme sowie die stille Kühlung von der Decke. Der Einsatz von Deckenstrahlplatten ist besonders energieeffizient und verringert somit den Ausstoß von klimaschädlichem CO².
Da die Nachfrage nach unserem Klimapaket im Live Online Training sehr groß war, haben wir hier noch einmal alles in einem Beitrag zusammengefasst und die Broschüre als PDF zum runterladen eingestellt.
KfW Förderung im Neubau
Die Mittel der KfW könnten sich dann bei 2 Wohneinheiten wie folgt belaufen:
Betrachtung als KfW 40+ (wir setzen voraus, dass eine dezentrale Lüftung mit WRG eingebaut wird)
120.000,00 €
Pro förderfähiger Wohneinheit
240.000,00 €
Kreditsumme
- 60.000,00 €
Tilgungszuschuss 25%
180.000,00 €
Zurück zu zahlende Darlehnssumme
Das B+E Klimapaket 2020
6.000,00 €
Kosten der Baubegleitung durch den Energieberater
- 3.000,00 €
Zuschuss zur Baubegleitung KfW Programm 431
3.000,00 €
Effektive Kosten
7.500,00 €
Infrarotheizung von Redwell, Lieferung + Montage über B+E
2.500,00 €
Warm-Wasser WP 300l, wird mit der Heizung von B+E geliefert und angeschlossen
15.700,00 €
PV Anlage 4,8 kwp mit Batteriesp., SOLARWATT über B+E*
3.200,00 €
Aufpreis 4 kWp nur größere PV Fläche, SOLARWATT über B+E
- 45.000,00 €
Heizung zur Warmwassererzeugung fällt weg
- 76.300,00 €
Minderkosten KfW 40+
*Mindestanforderung der KfW ist zu empfehlen, Batteriespeicher bleibt bei 4,8 kwp
Fazit: es würde sich also sogar schon lohnen, ohne den KfW 40+ Zuschuss!!!
„Sanieren zum Nulltarif“
Die energetische Komplettsanierung eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung von 1971, mit einer Wohnfläche von ca. 180 qm, 12 x 10 m in 1 ½ geschossiger Bauweise bestehend aus: + Fassadendämmung + Neue Dacheindeckung mit Dämmung + Neue Fenster und neue Haustür + Dämmung des unteren Abschluss inkl. neuer Bodenbeläge (Kellerdecke bzw. Bodenplatte) + PV Anlage + Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung + Infrarotheizung + Warmwasserwärmepumpe + Neue Bäder
– 190.000,00 € Brennstoffkosteneinsparung über die nächsten 30 Jahre, bei einer Teuerungsrate von nur 4% für Strom
Durch den Abzug dieser Summe haben sie mit uns nicht nur zum „Nulltarif“ saniert sondern auch noch einen erheblichen Gewinn erzielt! Somit belaufen sich die Kosten für die Sanierung: auf MINUS 86.000,00 € und zusätzlich haben sie einen erheblichen Beitrag zur CO2 Einsparung geleistet!
Die CO2 Einsparung nach einer Komplettsanierung und einer Nutzungsdauer von 30 Jahren liegen bei ca. 417.270,00 kg. Ihr Beitrag zum Klimaschutz ist somit eine Einsparung von 417 Tonnen CO2!
„Das ist so viel CO2 wie mein PKW, Peugeot 508 SW Diesel, verbrauchen würde wenn er 64 mal die Erde umrunden würde, wozu er 4.750 Tage non stopp fahren müsste, also rund 13 Jahre ohne Unterlass!“
Mit Unterstützung von BAUEN+ENERGIE entsteht ein nahezu klimaneutraler Gastronomiebetrieb auf dem Klostergelände in Maria Laach
Fries Architekten gewinnt Wettbewerb für den Neubau einer Klostergaststätte der Abtei Maria Laach.
„Unsere klare und transparente Architektur wird sich harmonisch, aber selbstbewusst in das Klosterensemble einfügen und neue Blicke auf die Abteikirche und den See freigeben. Zwischen Hotel und Gärtnerei wird neben der Klostergaststätte und integrierter Garage, ein neuer Platz zum Verweilen und zur Begegnung entstehen. Wir danken der Jury und freuen uns sehr über die Beauftragung.“
Fries Architekten Vallendar
Wir gratulieren unserem Architekten-Partner Fries, zu dem gewonnenen Wettbewerb und sind dankbar auch mit tätig sein zu dürfen !
BAUEN+ENERGIE erhält den Auftrag für das energetische Gesamtkonzept zur Klostergaststätte Maria Laach auf dem Areal der Benediktinerabtei Maria Laach.
Wir waren sofort Feuer und Flamme für dieses Herzensprojekt, da wir beide Joachim Schrader, selbst Kind aus dem Brohltal und Patricia Wadephul, gebürtig aus Andernach, hier schon als Kinder + Jugendliche viele schöne Stunden verlebt haben, ob beim Schwimmen, Schlittschuh laufen, Bootsausflügen oder bei Familienfeiern in der alten Klosterschänke.
Nach der Präsentation des Energiekonzepts für die Klostergaststätte durch Joachim Schrader vor Ort im Seehotel in Maria Laach, erhielten die Beteiligten eine Führung über das komplette Gelände.
Für Herrn Schrader war es sehr aufschlussreich zu erfahren, dass Klöster selbstversorgend sind und nicht etwa, wie landläufig angenommen, durch Kirchensteuern unterstützt werden. Von daher sind hier neben den religiösen, sozialen und kulturellen Interessen auch die wirtschaftlichen Belange von großer Bedeutung, um so den Erhalt der bedeutenden kulturellen Baudenkmäler zu sichern.
Bei der Führung, die auch die nicht öffentlichen Bereiche des Klostergeländes beinhaltete, entstanden natürlich viele weitere Ideen zu Konzepten zur energetischen Sanierung von Wohnraum und der Wiederbelebung im Moment ungenutzter Gebäude, die neben den jetzt schon zahlreich bestehenden Klosterbetrieben, wie der Kunstschmiede, der Gärtnerei, der Keramikmanufaktur, der Bildhauerei und der Buchbinderei, viel Potential bieten können.
Auch zu der in Kürze anstehenden Sanierung des See Hotels haben wir heute den Auftrag zur energetischen Konzeption + Betreuung erhalten, was uns unsagbar freut! Erste Bestandsaufnahmen hierzu beginnen dort noch in dieser Woche.
Berichte über die weitere Entwicklung der neuen Klostergaststätte und der Sanierung des Seehotels folgen… bleiben Sie gespannt!
Das Sportheim wird energetisch saniert aufgrund unserer Energieberatung zum KfW Effizienzhaus 70 und ist damit um 30% besser als ein Neubau.
Das Sportheim ist ein Nichtwohngebäude und wurde mit dem Förderprogramm 219/220 Energieeffizient Bauen + Sanieren für Kommunale und soziale Infrastruktur gefördert, mit einem zinsgünstigen Darlehn und einen Tilgungszuschuss von 27,5 % auf die Darlehnssumme.
Das Gebäude erhält von der Werkgemeinschaft BAUEN+ENERGIE folgende Leistungen:
+Energieberatung:
EneV Nachweis Nichtwohngebäude nach DIN 18599/KfW Mittelbeantragung
+PV Anlage:
21,73 kWp mit 9,6 kwh Batteriespeicher und Solarmanager von SOLARWATT
„Die Welt hängt am Öl wie der Junkie an der Nadel. Doch ohne die Welt ist auch das Öl nichts mehr wert. Das zeigte sich Ende April, als der Ölpreis ins Negative rutschte. Die Ölspeicher sind weltweit randvoll, viele Produzenten ringen mit der Abschaltung ihrer Anlagen. Das schwarze Gold aus der Tiefe braucht gerade niemand, weil die Welt stillsteht.“
Wir nehmen uns die Worte von Dr. Susanne Götze zu Herzen und bauen klimaneutral und werden später keine fossilen Energien benötigen. Hier montieren wir eine PV-Anlage von Solarwatt.
Die wissenschaftliche Studie der HTWG Konstanz, die in Kooperation mit der Redwell Manufaktur GmbH die grundlegende Fragestellung ob Infrarotheizsysteme ökologisch und ökonomisch eine Alternative zur Wärmepumpe sind, erforschte wurde endlich vom Bundesministerium freigegeben!
Vorneweg das für uns nicht überraschende Resultat: In Kombination mit einer PV-Anlage sind Redwell-Infrarotheizungen die effizientesten und ökologischsten Heizungen.
Hier finden Sie die Studie und weitere Informationen.
Die klaren Anweisungen unserer Regierung haben uns dazu veranlasst, unsere Hygieneregeln für einen reibungslosen Ablauf auf gemeinsamen Baustellen klar zu formulieren.
+ Der Abstand von mindestens 1,5 Metern zwischen den Personen muss ständig gewährleistet sein.
+ Alle am Bau beteiligten müssen einen Mund- und Nasenschutz tragen.
+ In geschlossenen Wohneinheiten arbeiten unsere Mitarbeiter nur, wenn nicht mehr als eine weitere Person unter obigen Richtlinien anwesend ist.
Da wir alle im gleichen Boot sitzen, wird die Einhaltung dieser Hygieneregeln sicher nicht schwer fallen.
Hier müssen wir als „Köpfe“ des Teams Bauen+Energie einmal ganz klar unsere Situation schildern:
Wir gehören leider beide, Frau Wadephul und Herr Joachim Schrader zur gefährdeten Risikogruppe!
Unsere Familienmitglieder die im gleichen Haushalt leben und unsere Mitarbeiter teilweise ebenso, um uns, unsere Lieben und unsere Mitarbeiter zu schützen haben wir eigene Regeln aufgestellt die Ihnen eventuell nur vor diesem Hintergrund verständlich erscheinen.
Diese Regeln müssen wir als Grundlage für unser aller Arbeiten und die Annahme sowie Durchführung von Aufträgen unserer Kundschaft festlegen, diese sind nicht diskutabel, lieber verzichten wir darauf Aufträge durch zu führen!
Kühlen. Heizen. Akustik. Licht. Design.
Alles vereint; in EINEM Medium. Für alle Bau- und Lebenslagen. Hier wunderbar dokumentiert an einem Kindergarten.
Glänzen Sie mit Ihren Projekten vor Ihren Kunden. Wir planen, berechnen, liefern + montieren für Sie!
BAUEN+ENERGIE übernimmt für seinen Kunden Schneider Bau GmbH aus Merxheim die Energie- und KFW-Beratung zur energetischen Sanierung eines Studentenwohnheims aus den 70er Jahren.
Steckbrief: + Sanierungsvolumen über die KFW: 20.400.000,- € + Angestrebter Standard: KFW Effizienzhaus 55 + Möglicher Tilgungszuschuss: 5.610.000,- € + Zinzsatz: 0,75 % 10 Jahre fest, effktiv: -6,38%